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Beobachtungsaufgabe – Angepasstheit der Wirbeltiere

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Beobachtungsaufgabe – Angepasstheit der Wirbeltiere
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Angepasstheit der Wirbeltiere – Biologie

Wir sehen Vögel durch die Lüfte gleiten, Fische im Wasser schwimmen und Katzen auf leisen Pfoten jagen – ja, Wirbeltiere leben in ganz verschiedenen Lebensräumen und verhalten sich auch sehr unterschiedlich. Damit sie überleben können, haben sie im Laufe der Zeit besondere Anpassungen entwickelt. Diese helfen ihnen, sich optimal fortzubewegen, zu atmen, zu jagen oder sich vor Feinden zu schützen.

In diesem Text erfährst du, wie sich Vertreter der fünf Wirbeltierklassen – Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere – an ihren Lebensraum angepasst haben und was sie voneinander unterscheidet.


Das Arbeitsblatt zur Beobachtungsaufgabe Angepasstheit der Wirbeltiere im Video findest du hier:

Kurze Wiederholung: Was sind Wirbeltiere?

Wirbeltiere sind Tiere, die ein inneres Skelett mit einer Wirbelsäule besitzen. Diese Skelettstruktur ist bei allen fünf Klassen vorhanden – sie bildet sozusagen das gemeinsame Grundgerüst. Trotzdem haben sich die Tiere sehr unterschiedlich entwickelt.

Alle Wirbeltiere haben bestimmte Merkmale gemeinsam:

  • Sie besitzen ein Innen-Skelett mit Schädel, Wirbelsäule und (meistens) Gliedmaßen.
  • Ihr Körper ist meist in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliedert.
  • Sie haben ein zentrales Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark.
  • Sie besitzen einen geschlossenen Blutkreislauf und ein Herz.

Die fünf Wirbeltierklassen

Die folgenden fünf Tierklassen gehören zu den Wirbeltieren:

Klasse Beispiele Lebensraum
Fische Karpfen, Weißer Hai Wasser (Süß-/Salzwasser)
Amphibien Teichmolch, Erdkröte Wasser und Land (feuchte Lebensräume, oft in Gewässernähe)
Reptilien Meeresschildkröte, Zauneidechse Land (meist warm/trocken) und Wasser bei wasserbewohnenden Arten
Vögel Amsel, Stockente Luft, Land und Wasser – je nach Art unterschiedlich genutzt
Säugetiere Rind, Delfin, Fledermaus Land, Wasser und Luft – manche Arten dauerhaft im Wasser lebend

Diese Tabelle zeigt dir, dass der Lebensraum nicht nur von der Klasse abhängt, sondern auch stark von der Art. Selbst innerhalb einer Klasse gibt es Arten, die an ganz verschiedene Lebensbedingungen angepasst sind.

die fünf Wirbeltierklassen

Angepasstheit an den Lebensraum

Wie du nun weißt, leben Wirbeltiere in ganz verschiedenen Umgebungen: im Wasser, an Land oder in der Luft. Damit sie dort jeweils überleben und sich optimal fortbewegen können, mussten sie sich im Laufe der Evolution anpassen. Diese Angepasstheiten betreffen vor allem:

  • Körperbedeckung (z. B. Haut, Schuppen, Federn, Fell)
  • Atmung (v. a. Kiemen oder Lungen)
  • Extremitäten (Flossen, Beine, Flügel)
  • Fortpflanzung (Eiablage oder Geburt)

Angepasstheit bedeutet, dass Tiere sich im Laufe der Evolution so verändern, dass sie besser in ihrem Lebensraum überleben und sich fortpflanzen können.

Körperbedeckung

Die Körperbedeckung spielt eine wichtige Rolle beim Schutz vor Feinden sowie gegen Wärmeverlust und Austrocknung.

Wirbeltierklasse Körperbedeckung Funktion
Fische glatte Schuppen und Schleimhaut verringert Reibung im Wasser; schützt vor Verletzungen/Keimen
Amphibien dünne, feuchte Haut ermöglicht Hautatmung; stark austrocknungsgefährdet → an feuchte Lebensräume gebunden
Reptilien trockene, verhornte Schuppen schützen vor Austrocknung (geringe Verdunstung); Schutz vor Verletzungen
Vögel Federn isolieren → verringern Wärmeverlust; ermöglichen das zielgerichtete Fliegen (Schwung-/Steuerfedern); wasserabweisend durch Bürzeldrüsensekret
Säugetiere Fell oder Haare isolieren → verringern Wärmeverlust; Talg macht Fell wasserabweisend und reduziert Verdunstung; bei Meeressäugern statt dichtem Fell meist Fettschicht (Blubber) zur Wärmedämmung.

Atmung

Alle Wirbeltiere benötigen Sauerstoff zum Überleben – doch je nach Lebensraum haben sich unterschiedliche Atmungsorgane entwickelt, mit denen sie den Sauerstoff aufnehmen. Besondere Anpassungen sind:

  • Fische atmen mit Kiemen und nehmen den Sauerstoff aus dem Wasser auf.
  • Amphibien atmen als Larven mit Kiemen; als erwachsene Tiere atmen sie mit Lungen und zusätzlich über die feuchte Haut.
  • Reptilien, Vögel und Säugetiere besitzen eine Lunge und nehmen Sauerstoff aus der Umgebungsluft auf.

Fortbewegung

Je nach Lebensraum unterscheiden sich die Fortbewegungsarten stark. Wichtig dafür sind Skelettbau und Beinstellung:

Wirbeltierklasse Fortbewegungsarten Skelett- und Beinstellung Besonderheiten
Fische Schwimmen Stromlinienförmiger Körper; Skelett aus Knochen oder Knorpel; Flossen statt Beine Bewegung erfolgt durch Einsatz der Flossen zur Steuerung/Stabilisierung
Amphibien Schwimmen (Larvenstadium), Springen oder Kriechen (Erwachsene) Vier Gliedmaßen seitlich am Körper; weiches Skelett bei Jungtieren, fester bei Erwachsenen Larven schwimmen mit Schwanzbewegungen; erwachsene Frösche haben lange Hinterbeine für Sprünge, Molche kriechen oder schwimmen
Reptilien Kriechen, Klettern, Schwimmen Meist vier Gliedmaßen seitlich abgespreizt; Wirbelsäule beweglich Seitliche Beinstellung führt zu schlangenähnlicher, wackelnder Bewegung; Krokodile können im Wasser rudern
Vögel Fliegen, Laufen, Schwimmen (bei Wasserarten) Leichtbau-Skelett mit Hohlknochen; Vordergliedmaßen zu Flügeln umgebildet; Beine senkrecht unter Körper Große Brustmuskeln für Flügelschlag; einige Arten flugunfähig, dafür sehr gute Läufer oder Schwimmer (z. B. Pinguine)
Säugetiere Laufen, Springen, Klettern, Schwimmen, Fliegen (Fledermäuse) Vier Gliedmaßen meist senkrecht unter dem Körper; stabile, jedoch flexible Wirbelsäule Senkrechte Beinstellung ermöglicht schnelle, ausdauernde Fortbewegung; spezialisierte Gliedmaßen wie Flossen (Wale) oder Flügelhäute (Fledermäuse)

Wusstest du schon?
Die Zauneidechse streckt beim Laufen ihre Beine zur Seite aus – ganz anders als eine Katze, die ihre Beine senkrecht unter dem Körper bewegt. Diese Unterschiede in der Beinstellung hängen direkt mit ihrer Fortbewegung und ihrer Abstammung zusammen.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ist ein weiteres Merkmal, das an den Lebensraum angepasst ist:

  • Fische und Amphibien legen viele kleine Eier (meist im Wasser).
  • Reptilien und Vögel legen häufig wenige, geschützte Eier mit harter Schale an Land.
  • Säugetiere bringen ihre Jungen lebend zur Welt und säugen sie.

Zusammenfassung zum Thema Angepasstheit der Wirbeltiere

  • Wirbeltiere sind Tiere mit Wirbelsäule und innerem Skelett.
  • Es gibt fünf Klassen: Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere.
  • Trotz gemeinsamer Merkmale haben sich diese Klassen unterschiedlich an ihre Lebensräume angepasst – z. B. durch ihre Atmungsorgane, Fortbewegungsweise, Körperbedeckung und Fortpflanzung.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Angepasstheit der Wirbeltiere

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Beobachtungsaufgabe – Angepasstheit der Wirbeltiere Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Beobachtungsaufgabe – Angepasstheit der Wirbeltiere kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Ringelnatter ist wie die Forelle und der Wasserfrosch wechselwarm. Sie muss sich zwischendurch aufwärmen und verlässt dafür ihren bevorzugten feuchten Lebensraum und sucht sonnige Standorte auf.

    Lösung

    Obwohl die Wirbeltiere gemeinsame Merkmale wie die Wirbelsäule besitzen, sehen sie doch alle verschieden aus und bewohnen ganz unterschiedliche Lebensräume. Die bevorzugten Lebensräume der verschiedenen Beispiele sind:

    • Der Wolf (Säugetier) lebt vor allem in großen Wäldern, nutzt aber auch offene Landschaften zum Jagen.
    • Die Forelle (Fisch) lebt in kühlen, sauerstoffreichen und klaren Bächen.
    • Der Wasserfrosch (Amphibie) lebt in pflanzenreichen, flachen Uferzonen.
    • Die Ringelnatter (Reptil) lebt an Gewässern und nutzt dort sonnige Plätze, um sich aufzuwärmen.
    • Der Turmfalke (Vogel) lebt auf Wiesen und Feldern in der Nähe von Waldrändern.

  • Tipps

    Die Oberfläche des Froschs muss immer feucht bleiben, da er auch über sie atmet.

    Die Schuppen der Fische sind von einer Schleimschicht überzogen, die die Reibung des Wassers zusätzlich verringert.

    Die Schuppen der Ringelnatter geben ihr Schutz vor dem Austrocknen.

    Lösung

    Die verschiedenen Wirbeltiere besitzen viele unterschiedliche Anpassungen an ihren natürlichen Lebensraum. Hier sind einige davon:

    • Der Wolf besitzt ein dichtes Fell, auf dem im Winter sogar der Schnee liegen bleibt. In der Winterlandschaft bewegt er sich fast mühelos auf seinen vier Beinen durch den tiefen Schnee.

    • In der Luft kann der Turmfalke fast stehen, indem er kräftig mit seinen Flügeln schlägt und seinen Schwanz dabei breit auffächert. Sitzt er in einer Baumkrone, kannst du sein braunes Federkleid gut erkennen.

    • Der Wasserfrosch kann im flachen Wasser mit seinen langen Hinterbeinen große Sprünge machen. Wenn er dort sitzt, ragen nur seine Augen und Nasenlöcher aus dem Wasser, so bleibt seine Haut schön feucht.

    • An dem sonnigen Plätzchen glänzen die verhornten Schuppen der Ringelnatter. Durch ihre bewegliche Wirbelsäule mit den vielen Wirbeln kann sie sich schlängelnd über den Boden bewegen.

    • Die Forellen schwimmen mit ihren Flossen im klaren Bach. Dank ihrer glatten Schuppen können sie mühelos durchs Wasser flitzen.

  • Tipps

    Je ein Beispiel betrifft die Fortbewegung und Atmung.

    Lösung

    Die Wirbeltiere leben in ganz unterschiedlichen Lebensräumen: im Wasser, an Land und in der Luft. Durch die Evolution haben die Wirbeltiere besondere Anpassungen an ihre jeweiligen Lebensräume entwickelt.
    Diese Anpassungen betreffen vor allem:

    • die Körperbedeckung (Haut, Schuppen, Federn, Fell),
    • die Atmung (Kiemen, Lungen, Haut),
    • die Fortbewegung (Flossen, Beine, Flügel) und
    • die Fortpflanzung (Eiablage, Geburt).


    Jedes Wirbeltier besitzt verschiedene Anpassungsmerkmale. Einige davon sind besonders wichtig, um im jeweiligen Lebensraum zu überleben. Hier findest du einige Beispiele:

    1.$~$ Fortpflanzung:
    Der Wolf bringt seine Jungen in einem geschützten Bau im Wald lebend zur Welt und säugt sie.

    2.$~$ Körperbedeckung:
    Der Turmfalke hat Federn, die ihn vor Kälte schützen.

    3.$~$ Atmung:
    Der Frosch kann als erwachsenes Tier mit Lungen und zusätzlich über seine feuchte Haut atmen.

    4.$~$ Fortbewegung:
    Die Forelle bewegt sich mit ihren Flossen schnell und geschickt im Wasser.

    5.$~$ Körperbedeckung:
    Die Ringelnatter ist mit trockenen Schuppen bedeckt, die sie vor Austrocknung schützen.

    6.$~$ Fortpflanzung:
    Die Forelle laicht am Bachgrund: Sie legt viele kleine Eier im Wasser ab. Aus ihnen schlüpfen junge Forellen, die im Schwarm umherschwimmen und dadurch besser vor Feinden geschützt sind.

  • Tipps

    Eine Antwort lässt sich nicht zuordnen und bleibt übrig.

    Lösung

    Die verschiedenen Anpassungsmerkmale besitzen ganz unterschiedliche Funktionen:

    Hier sind einige wichtige Beispiele für die verschiedenen Wirbeltierklassen:

    • Wolf → Fell (Schutz vor Kälte/Nässe)
    • Turmfalke → Flügel (Fliegen, Beute erspähen)
    • Frosch → Hinterbeine (Hüpfen, Flucht)
    • Ringelnatter → Eier (geschützte Eiablage an Land)
    • Forelle → Kiemen (Atmung im Wasser)

  • Tipps

    Das gemeinsame Merkmal der Wirbeltiere ist ihre Wirbelsäule.

    Lösung

    Wirbeltiere besitzen ein gemeinsames Grundgerüst: die Wirbelsäule.

    Man unterscheidet fünf Klassen:

    • Fische (z. B. Bachforelle),
    • Amphibien (z. B. Frosch),
    • Reptilien (z. B. Ringelnatter),
    • Vögel (z. B. Turmfalke) und
    • Säugetiere (z. B. Wolf).

    Neben der Wirbelsäule haben sie weitere gemeinsame Merkmale: ein Innenskelett, einen in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliederten Körper, ein zentrales Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark sowie einen geschlossenen Blutkreislauf mit Herz.

    Die Weinbergschnecke ist dagegen ein Weichtier und gehört nicht zu den Wirbeltieren.

  • Tipps

    Drei Antworten sind falsch und bleiben übrig.

    Lösung

    Die Ringelnatter besitzt einen langen, schmalen Körper und viele bewegliche Wirbel. Da sie keine Beine hat, bewegt sie sich schlängelnd über den Boden oder durchs Wasser, kommt dadurch schnell voran und kann sich auch in enge Spalten zwängen und vor Feinden schützen.

    Der Frosch hat kräftige und lange Hinterbeine, womit er sich vom Boden abstößt. Er hat nur wenige, dafür aber stabile Wirbel. So kann er sich hüpfend in großen Sprüngen vorwärts fortbewegen und vor Feinden ins Gebüsch fliehen.

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