Fortbewegung an Land: Zweibeiner


Vergleich von Wirbeltierklassen – Skelett

Körperbau der Wirbeltiere

Körperbedeckung der Wirbeltiere

Fortpflanzung und Entwicklung der Wirbeltiere

Wärmeregulation bei Wirbeltieren

Blutkreislauf der Wirbeltierklassen

Atemsysteme der Wirbeltierklassen

Exoskelett – das Außenskelett der Gliederfüßer

Anpassung der Tiere an ein Leben in der Stadt

Atmung bei Tieren

Fortbewegung an Land: Zweibeiner
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Grundlagen zum Thema Fortbewegung an Land: Zweibeiner
Fortbewegung an Land: Bipedie (Zweibeinigkeit) – Biologie
Sicher kennst du auch die ein oder anderen Zweibeiner (Bipede). Beispiele für Zweibeiner sind Emus, Strauße, Hühner und Kängurus – all die Tiere bewegen sich dauerhaft auf zwei Beinen und sind Bipede. Zweibeiner bilden in der Tierwelt eine Minderheit. Auch der Mensch gehört zu den Zweibeinern. Beim Menschen ist die Bipedie im Laufe der Evolution entstanden. Die Fortbewegung des Menschen in Form des aufrechten Gangs ist dabei eine Besonderheit.
In diesem Lerntext erfährst du, was man unter Bipedie versteht und was Bipede sind.
Was versteht man unter Bipedie (Zweibeinigkeit)? – Definition
Unter Bipedie versteht man die Fortbewegung auf zwei Beinen. Dazu zählt das Gehen oder das Hüpfen. Auch das Stehen, Laufen oder Hopsen auf zwei Beinen sind Arten von Bipedie.
Bipede – also Zweibeiner – bewegen sich dauerhaft auf zwei Beinen fort. Obwohl sich diese Tiere nur auf zwei Beinen fortbewegen, sind sie zu kurzen Spurts in der Lage und können so eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Bei Kängurus kommt hinzu, dass sie sich durch ihren besonderen Körperbau hüpfend fortbewegen und sie somit weite Strecken leicht zurücklegen können.
Habituelle und fakultative Bipedie
Es wird zwischen habitueller (gewohnheitsmäßig) und fakultativer (gelegentlicher) Bipedie unterschieden. In der Tabelle ist dir erklärt, wie man habituelle von der fakultativen Bipedie unterscheidet.
Habituelle Bipedie | Fakultative Bipedie |
---|---|
vollständige Anpassung an die bipede Fortbewegung | gelegentliche Bipedie für kurze Strecken, keine vollständige Anpassung an die Fortbewegungsform |
Menschen, Hühner | Schimpansen, Gibbons |
Waschbären können beispielsweise eine zweibeinige Stellung im Wasser einnehmen, die es ihnen erlaubt, in tieferem Wasser zu stehen oder zu waten, während sie immer noch Luft atmen können.
Vorteile und Nachteile von Bipedie
Die Tabelle beschreibt einige Vor- und Nachteile von Bipedie. Beim Menschen brachte die Bipedie keinen Nutzen, was die Fortbewegungsgeschwindigkeit anging, es gab jedoch andere Vorteile. So konnten die Hände für den Gebrauch von Werkzeugen und Waffen genutzt werden.
Vorteile Bipedie | Nachteile Bipedie |
---|---|
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Einige Zweibeiner, wie der Strauß oder das Rote Riesenkänguru, sind trotz Bipedie schnelle und ausdauernde Läufer.
Dieses Video
In dem Video siehst du die Gangarten und Fortbewegung der Zweibeiner am Beispiel von Emu, Strauß, Huhn und Känguru.
Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!
Häufige Fragen zum Thema Bipedie und Zweibeinigkeit
Transkript Fortbewegung an Land: Zweibeiner
Die dauerhafte Fortbewegung auf zwei Beinen ist bei den Landwirbeltieren eher eine seltene Ausnahme. Unter den Vögeln sind die großen, flugunfähigen Laufvögel, wie die australischen Emus oder die afrikanischen Strauße die schnellsten und ausdauerndsten Läufer. Aber auch Hühnervögel verbringen den größten Teil ihres Lebens am Boden. Und selbst Haushühner sind zu kurzen Spurts in der Lage. Zum Beispiel, wenn es Futter gibt. Ein Sonderfall ist die hüpfende Fortbewegung der Kängurus. Die Muskelsehnen in ihren Beinen speichern die Energie der Landung wie Gummiseile und geben sie beim nächsten Sprung wieder ab. Diese Fortbewegung ist damit auch auf weiten Strecken sehr effektiv und energiesparend.
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