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Die Autor*innen
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Roland Hesse
Beispiele für ungeschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen und Tieren
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Grundlagen zum Thema Beispiele für ungeschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen und Tieren

In diesem Video soll es um die ungeschlechtliche Vermehrung gehen. Du erhältst einen Einblick in die vielen Möglichkeiten der Lebewesen sich ungeschlechtlich fort zu pflanzen. Angefangen von der Regeneration, dem Ersatz verlorengegangener Körperteile, den Generationswechsel, über Brutzwiebeln, Knollen, Brutknollen, Erdsprosse, Ausläufer, Ableger, Brutblätter, Zweigbruch und selbst über Blätter, die der ungeschlechtlichen Fortpflanzung dienen können, erfährst du so Einiges. Viel Spaß.

Transkript Beispiele für ungeschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen und Tieren

Hallo! Willkommen zum zweiten Teil der ungeschlechtlichen Fortpflanzung. Ich möchte euch heute von Beispielen natürlicher Formen ungeschlechtlichen Vermehrens berichten. Beginnen wir mit einfachen, organisierten Lebewesen. Der Süßwasserpolyp vermehrt sich asexuell, das heißt ungeschlechtlich, durch Knospung. Der Mutter-Polyp stülpt sich an einer Stelle des Leibes aus und die Knospe formt sich zum Tochter-Polypen, der sich verselbständigen kann. Bleiben die Polypen zusammen und sie knospen weiter, bildet sich eine Kolonie von Polypen. Das ist zum Beispiel bei Korallen der Fall. Planarien, das sind Plattwürmer, kann man durchtrennen. Wie man sieht, wächst das Abgetrennte nach. Polypen und Seesterne, sowie unsere Regenwürmer sind ebenfalls regenerationsfähig. Verliert zum Beispiel ein Polyp einen Fangarm, weil die Beute sich befreien konnte, wächst er einfach wieder nach. Bei Ohrenquallen, sie gehören zu den Hohltieren, findet man einen Generationswechsel. Die im Wasser schwimmenden Quallen erzeugen die Geschlechtszellen, die ins Wasser entlassen werden. Nach der Befruchtung wächst eine Larve heran, die sich letzten Endes auf dem Meeresgrund niederlässt, sich festsaugt und sich zu einem Polypen umbildet. Dieser schnürt ungeschlechtlich scheibenförmige Tochter-Polypen ab, welche zu freischwimmenden Ohrenquallen heranwachsen. Habt ihr es gemerkt? Das Beschriebene ist ein Generationswechsel im Tierreich. Ungeschlechtlich entstehen die Quallen, geschlechtlich ihre Larven. Übrigens: wir finden Generationswechsel auch bei Algen, Moosen, Farnen, ja sogar bei Samenpflanzen. Das Brunnenlebermoos hat kleine Brutbecher. Aus diesen können neue Moospflanzen hervorgehen. Flechten vermehren sich ungeschlechtlich durch Soredien und Insidien, ja sogar aus einzelnen, abgebrochenen Flechtenstückchen. Im Bild sind kugelförmige, helle Soredien zu sehen. Sie bestehen aus Pilzmyzel, das die Algensymbionten umhüllt. Sie werden vom Wind fortgetragen. Unsere heimische Brombeere schiebt im Laufe des Jahres lange Triebe. Mit den Stacheln findet sie Halt an anderen Pflanzen, oder sie liegt auf diesen auf. Und wenn das nicht gelingt und der Spross auf den Erdboden gelangt, wurzelt sie einfach an den Berührungsstellen unterseits und treibt oberseits mit Spross und Blättern aus. Die neu entstandene Pflanze ist ein Ableger. Einen solchen brachte ich euch mit. Den Löwenzahn kennt jeder. Im Garten wird er als Unkraut angesehen. Versucht man ihn herauszureißen, platzt die dicke Hauptwurzel ab und das meiste bleibt in der Erde zurück. Es bildet sich an der Abrissstelle ein Wundgewebe, das mehrere Pflanzen nachwachsen lässt. Auf das mähen reagiert er mit Bestockung. Das heißt, er verstärkt sein Wurzelwerk. Normalerweise hat die Pflanze nur eine Pfahlwurzel. Maiglöckchen nutzen Erdsprosse zur ungeschlechtlichen Vermehrung. Seht her: So kommt es, dass Maiglöckchen fast nie alleine stehen. Ärgerlich ist der Zaungiersch im Garten, denn das Doldengewächs ist kaum zu vertreiben. Die dünnen Erdsprosse sind schlechter ausfindig zu machen als bei der Quecke. So muss man sich oft eingestehen, dass er seinen Platz am Zaun behalten will und wird. Und wenn viele Gräser unterirdisch nicht weiterwachsen könnten, wären sie an stark belaufenen Stellen schnell verschwunden. Seht euch an diesem Beispiel die kräftigen Erdsprosse an. Esst ihr gerne Kartoffeln? Seid ihr erstaunt, wenn ich euch sage, dass unsere Kartoffeln auf den Feldern auf ungeschlechtlichem Wege heranwachsen? Sicherlich nicht. Das Kartoffelkraut geht aus den Augen der Mutterknolle hervor. Dann werden die Sprossachsen mit Erde angehäufelt. Sie sind jetzt im Dunklen und reagieren auf die Dunkelheit mit seitlichen Austrieben, an deren Ende die Sprossknolle heranwächst. Demnach sind Kartoffeln Sprossknollen, denn sie entspringen eigentlich den Sprossachsen. Dahlien sind einfach zu vermehren. Man teilt die Knollen so, dass noch ein Stück Sprossachse daran bleibt und setzt sie in die Erde. Aus dem oberen Hals der Knolle direkt am Stängel des Vorjahres wächst wenigstens eine neue Pflanze heraus. Gladiolen hingegen bilden Brutknollen, die man einfach neu einsetzt. Zimmerpflanzen stammen häufig aus Afrika, wo die Durchschnittstemperatur etwas über 20 Grad Celsius liegt. Mit der Temperatur haben die Pflanzen in unseren Wohnungen kein Problem. Es ist eher die geringe Luftfeuchtigkeit, die ihnen zu schaffen macht. Hier seht ihr eine grüne Graslilie mit Kindel, so heißt der Ableger. Am seitlichen Austrieb ist eine komplette Tochterpflanze entstanden, die nur Kontakt zum Untergrund finden muss, um weiter wachsen zu können. Vielleicht kennt jemand das Brutblatt. Am Blattrand befindet sich das Bildungsgewebe. Es erzeugt kleine Pflänzlein, die abfallen und wurzeln können. Der Geldbaum, man sieht ihn hier auf dem Foto, kommt als Dickblattgewächs mit wenig Wasser aus. Seine Zweige sind nicht sehr fest. Das hat seinen Vor-, und auch seinen Nachteil. Leicht brechen die äußeren Triebe ab. Aber halt, sie sind schon darauf vorbereitet. Sie tragen schon kleine Würzelchen und es ist also nicht so schlimm, einen Zweig zu verlieren, denn der kann auf dem Boden weiter wurzeln und wachsen. So entsteht ein neuer Geldbaum. Usambaraveilchen und Gloxinie sind auch regenerationsfähig, besonders im Frühjahr. Ein abgetrenntes Blatt, das man in die Erde steckt, wurzelt an der Stielbasis und wächst zur neuen Pflanze aus. Und von Geranien braucht man nur die Spitzentriebe auszukneifen und in die Erde zu stecken. Bei hinreichender Luftfeuchtigkeit wurzeln sie auf jeden Fall und sie wachsen weiter. Und schon kommen wir zur Zusammenfassung: Wir konnten heute lernen, dass Knospung und Regeneration, sowie die ungeschlechtliche Phase des Generationswechsels der ungeschlechtlichen Fortpflanzung und Vermehrung dienen können. Und wir haben weiterhin gelernt, dass Ableger, Erdsprosse, Sprossknollen, Blätter, Brutblätter sowie Kindel und Zweige zur asexuellen Fortpflanzung beitragen können. Tschüss, bis zum nächsten Video.

4 Kommentare
4 Kommentare
  1. Hallo Tgoebl,
    bitte beschreibe genauer, was du nicht verstanden hast. Gib beispielsweise die konkrete Stelle im Video mit Minuten und Sekunden an. Gerne kannst du dich auch an den Hausaufgaben-Chat wenden, der von Montag bis Freitag zwischen 17-19 Uhr für dich da ist.
    Ich hoffe, dass wir dir weiterhelfen können.
    Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor etwa 4 Jahren
  2. ich habe es immer noch nicht verstanden

    Von Tgoebl, vor etwa 4 Jahren
  3. Hallo Doerreilka72,
    es tut uns leid, dass dir dieses Video nicht weiterhelfen konnte. Wir haben noch andere Videos zum Thema ungeschlechtliche Vermehrung. Vielleicht schaust du dir mal dieses Video an:
    https://www.sofatutor.com/biologie/videos/ungeschlechtliche-und-geschlechtliche-fortpflanzung?topic=2704 oder dieses zur ungeschlechtlichen Vermehrung con Blütenpflanzen: https://www.sofatutor.com/biologie/videos/ungeschlechtliche-fortpflanzung-von-bluetenpflanzen?topic=2704
    Ich hoffe, damit kannst du besser arbeiten.
    Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor fast 5 Jahren
  4. Irgendwie ist das für mich gar nicht hilfreich😒😕

    Von Doerreilka72, vor fast 5 Jahren
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