Verhalten bei Säuglingen

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Klassische Konditionierung – Beispiel des Pawlowschen Hundes

Konditionierung

Erlerntes und angeborenes Verhalten bei Wirbeltieren

Instinkthandlungen – Merkmale und Ablauf

Lernen bei Tieren

Prägung – besondere Form des Lernens

Verhalten bei Säuglingen

Lorenz als Vater der Gänse – es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 24)

Spiegelneuronen
Verhalten bei Säuglingen Übung
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Unterscheide zwischen angeborenem und erlerntem Verhalten.
TippsEin Baby lernt erst mit ca. 6-9 Monaten, wie man krabbelt.
LösungBei Säuglingen sind bereits alle Sinne und Reflexe angelegt, wenn sie auf die Welt kommen. So saugen und greifen sie aufgrund eines Reflexes, der angeboren ist. Lernen müssen sie alle Bewegungen, wie das Krabbeln und Laufen, Sprache, soziale Regeln und auch das Spielen.
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Beschreibe den Versuch von Harry Harlow.
TippsDie Affenbabys konnten zwischen zwei Attrappen wählen, die jeweils einen Mutterersatz darstellten.
LösungHarry Harlow untersuchte in seinem Experiment, welche Faktoren für eine Mutter-Kind-Bindung von Bedeutung sind. Dabei setze er ein Affenkind in einen Käfig und ließ es zwischen zwei Attrappen wählen. Die eine Attrappe war ein Drahtgestell, das Milch zur Verfügung stellte, die andere Attrappe war eine kuschelige und warme Darstellung einer Affenmama, die jedoch keine Nahrung bereithielt. Das Ergebnis dieses Experiments war, dass sich die kleinen Affen stets für die warme Affenmama entschieden und in ihrer Nähe aufhielten.
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Skizziere den Verlauf eines Reflexbogens.
TippsWird ein Reflex ausgelöst, so endet dies immer mit einer Reaktion im entsprechenden Organ.
Das Rückenmark ist in der Lage, Signale zu verarbeiten und zu verschalten.
LösungEin eintreffender Reiz wird von einem Organ (hier vom Bein) aufgenommen. Dieses Organ sendet ein Signal ins Rückenmark. Im Rückenmark wird das Signal verschaltet. Von dort wird ein Signal zum reagierenden Organ gesendet, das daraufhin eine Reaktion auslöst. In diesem Beispiel besteht die Reaktion darin, dass das Bein nach oben schnellt. Man bezeichnet diesen Weg der Reflexantwort als Reflexbogen.
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Bestimme die verschiedenen Entwicklungsstufen eines Säuglings.
TippsIm Alter von drei Monaten beginnen Babys Personen und Gegenstände anzulächeln.
LösungWenn das Baby auf die Welt kommt, verfügt es bereits über alle Sinne und Reflexe. Mit drei Monaten lächelt es erstmals Personen und Gegenstände an und fixiert diese. Mit sechs Monaten lernen die meisten Babys dreidimensional zu sehen und kommunizieren bereits über Lautsprache. Mit neun Monaten können die meisten Babys bereits sitzen und fangen an, zu robben oder krabbeln. Ist das Baby ein Jahr alt, werden die Säuglingsreflexe langsam verlernt. Das Baby lernt das Laufen und Sprechen.
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Beschreibe die Ergebnisse der Experimente von Harry Harlow.
TippsOptimal entwickeln sich Kinder, wenn sie sowohl die Eltern als auch gleichaltrige Kinder als Kontakte haben.
LösungDurch die Experimente von Harry Harlow konnte belegt werden, dass eine Bezugsperson, die Wärme und Zuneigung spendet, von zentraler Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes ist. Ebenso konnte herausgefunden werden, dass der Kontakt mit Bezugspersonen und zwar sowohl den Eltern als auch gleichaltrigen Spielgefährten eine wichtige Rolle in der sozialen und emotionalen Entwicklung einnimmt.
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Erkläre, wer Kaspar Hauser war und leite daraus resultierende Erkenntnisse ab.
TippsKinder, die ohne Zuwendung und Ansprache aufwachsen, sind in ihrer kognitiven und sozialen Entwicklung stark verzögert.
LösungUm die Person des Kaspar Hausers ranken sich viele Gerüchte und Legenden. Dieser 16-jährige Junge tauchte erstmals 1828 in Nürnberg auf und war zu diesem Zeitpunkt stark verwahrlost, konnte nur watschelnd laufen und nicht richtig sprechen. Dies konnte ihm aber schließlich beigebracht werden und er berichtete dann, dass er in vollkommener Isolation und meist in Dunkelheit aufgewachsen sei. Nach dieser Person wird in der Verhaltensbiologie, in der Medizin und der Psychologie das Kaspar-Hauser-Experiment und das Kaspar-Hauser-Syndrom benannt. Gemeint ist damit jeweils die Aufzucht eines Kindes in Isolation und ohne soziale Zuwendung. Bei Kindern, die unter solchen Bedingungen aufwachsen, ist eine starke soziale und kognitive Verzögerung zu beobachten.
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