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Mikroskop – Anfertigen von Skizzen

Mikroskopische Zeichnungen sind wichtige wissenschaftliche Darstellungen unter dem Mikroskop. Lernt, wie ihr genau hinschaut und komplexe biologische Strukturen übersichtlich skizziert. Findet heraus, welche Materialien ihr braucht und wie ihr Strukturen korrekt beschriftet. Interessiert? Das und vieles mehr findet ihr im folgenden Text!

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sofatutor Team
Mikroskop – Anfertigen von Skizzen
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse

Mikroskop – Anfertigen von Skizzen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Mikroskop – Anfertigen von Skizzen kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Man sollte das Objekt nur vergrößern, wenn das erforderlich ist. Es muss also nicht immer die größte Vergrößerung genommen werden.

    Lösung

    Möchtest du ein Objekt zeichnen, kannst du damit nicht sofort loslegen. Du musst die Anfertigung einer mikroskopischen Zeichnung vorbereiten.

    Dazu zählt, dass das Zeichenblatt vorbereitet wird. Gliedere dein Blatt sinnvoll – wie viel Raum benötigt die Überschrift, wo stehen zusätzliche Angaben wie der Name des Objektes oder der Name des Zeichners? Außerdem solltest du einen Bleistift (oder besser zwei Bleistifte) anspitzen und Lineal und Radiergummi bereitlegen.

    Suche einen geeigneten Bildausschnitt und stelle darauf scharf. Wenn du also z. B. eine pflanzliche Zelle zeichnen sollst, suche Zellen, die nicht zerstört sind und die du gut erkennen kannst. Manchmal dauert die Suche etwas länger. Dafür wird die Zeichnung dann umso schöner.

    Mit dem Feintrieb am Mikroskop kannst du zwischen den einzelnen Zellebenen wechseln. Da die meisten Objekte dreidimensional sind und nicht so platt wie ein Blatt Papier, hast du so die Möglichkeit, dir ein plastisches Bild vom Objekt zu machen. Das hilft dir dabei, auch deine Zeichnung räumlicher anzufertigen.

    Eine größere Vergrößerung solltest du nur benutzen, wenn es nötig ist. Stelle bei jeder neuen Vergrößerung erst scharf und springe nicht gleich von der kleinsten zur größten Vergrößerung.

  • Tipps

    Um eine mikroskopische Zeichnung anzufertigen, brauchst du eigentlich nur einen angespitzten Bleistift und ein Lineal. Weißt du, wofür?

    Lösung

    Für das mikroskopische Zeichnen sind neben dem Mikroskop und dem Zeichenpapier noch zwei weitere Materialien wichtig: ein angespitzter Bleistift und ein Lineal. Wofür?

    Mit dem Bleistift zeichnest du mit durchgehenden und feinen Linien einen kleinen, typischen Ausschnitt. Die Zeichnung ist dabei groß und übersichtlich.
    Die Beschriftung erfolgt rechts von der Zeichnung, die Beschriftungslinien werden dafür immer mit dem Lineal gezogen.

    Mit dem Lichtmikroskop kann man sehr gut Zellen erkennen, so auch die Zellen der Zwiebelhaut (LÖSUNGSWORT) oder Einzeller wie das Pantoffeltierchen, das auch im Video gezeichnet wurde.
    Mit dem Stereomikroskop kann man sogar dreidimensional sehen, aber nicht mit dem Lichtmikroskop. Dafür kann man mit einem Lichtmikroskop stärker vergrößern, nämlich 400-fach. Zum Vergleich: Eine Leselupe kann ungefähr 10-fach vergrößern.

  • Tipps

    Achte besonders auf die Beschriftung. Wie sollte diese im Idealfall aussehen?

    Eines der vier Beispiele ist sehr gut, bei den anderen dreien ist einiges zu korrigieren.

    Die dritte Zeichnung ist gut gelungen. Vergleiche sie mit den anderen, dann fällt dir bestimmt einiges auf, was verbessert werden könnte.

    Lösung

    Bei der Anfertigung einer mikroskopischen Zeichnung ist einiges zu beachten, damit man auch später noch nachvollziehen kann, was man gesehen hat.

    Die Zeichnung sollte übersichtlich und groß angefertigt werden. Die Linien sollten fein und durchgängig sein, also keine schraffierten Konturen. Nutze am besten einen angespitzten Bleistift und radiere wenig. Es sollte nur ein kleiner Ausschnitt ausgewählt werden. Wenn man also vier Pantoffeltierchen sieht, reicht eines natürlich vollkommen aus. Zeichne das, was du siehst, und achte auf die Längenverhältnisse.

    Die Beschriftung der mikroskopischen Zeichnung sollte rechts, sauber, genau und in Druckbuchstaben erfolgen. Benutze auch hier einen Bleistift. Ziehe die Beschriftungslinien mit dem Lineal.

    Alle weiteren Angaben (wie der Name des Objektes) gehören nicht zur Beschriftung der Zeichnung, sondern sollten auf dem Blatt weiter unten stehen.

    Achte bei der Aufteilung darauf, dass du für jedes Präparat ungefähr eine halbe A4-Seite benutzt. Denn je weniger Platz vorhanden ist, desto kleiner, unsauberer und unübersichtlicher ist die Zeichnung.

  • Tipps

    Die Lichtquelle befindet sich ganz unten, aber noch über dem Mikroskopfuß. Der Mikroskopfuß gibt dem Mikroskop Halt und sorgt dafür, dass es stabil steht – so wie unsere Füße auch.

    Das Licht gelangt aus der Lichtquelle durch den Kondensor, durchdringt das Objekt (Präparat) und gelangt durch das Objektiv und die Okulare in unser Auge.

    Lösung

    Rechts siehst du eine beschriftete Abbildung eines Lichtmikroskops. Da es verschiedene Formen und Größen von Mikroskopen gibt, sehen sie auch alle etwas anders aus. Funktionieren tun sie aber alle nach demselben Prinzip:

    Licht gelangt aus der Lichtquelle durch den Kondensor. Dieser hat die Aufgabe, das Licht zu verteilen, damit es gleichmäßig durch das Präparat fällt. Das Präparat befindet sich auf dem Objektträger (Glasplättchen) auf dem Objekttisch.
    Das Licht fällt also durch das Präparat und gelangt dann durch eines der Objektive (mit verschiedenen Vergrößerungen) und die Okulare in unser Auge.
    Mithilfe von Grob- und Feintrieb können wir auf eine bestimmte Stelle im Präparat scharfstellen. Und dann können wir auch schon anfangen zu zeichnen.

  • Tipps

    Denke daran: Wir mikroskopieren meistens mit einem Lichtmikroskop. Hier bekommen wir keinen dreidimensionalen Eindruck vom Objekt, sondern müssen das Objekt platt mikroskopieren. Bei welchen Tieren oben geht das also nicht?

    Das Pantoffeltierchen ist ein Einzeller. Es besteht also nur aus einer einzigen Zelle.

    Lösung

    Ganz klar, das Pantoffeltierchen ist ein Einzeller und deshalb ideal, um es mit dem Lichtmikroskop zu mikroskopieren.

    Die Biene und den Regenwurm kann man super unter einem Stereomikroskop betrachten.

  • Tipps

    Das Stereomikroskop kann nicht so stark vergrößern wie das Lichtmikroskop. Dafür kann man mit ihm Dinge räumlich, also dreidimensional, sehen. Beim Lichtmikroskop müssen Objekte dagegen platt, also zweidimensional, sein.

    Aufgrund der zwei getrennten Strahlengänge kann man mit dem Stereomikroskop Objekte räumlich wahrnehmen.

    Da ein Lichtmikroskop viel stärker vergrößern kann als ein Stereomikroskop, kann man mit ihm sogar einzelne Zellen oder die winzigen Pollen von Blüten gut erkennen.

    Lösung

    Das Lichtmikroskop wird meistens in der Schule genutzt, um z. B. Zellen von Blättern, Pantoffeltierchen oder Blütenpollen zu mikroskopieren. Dafür ist eine starke Vergrößerung nötig. Die meisten Schulmikroskope können 400-fach (400x) vergrößern.
    Das Licht gelangt durch einen Strahlengang in unser Auge, wir sehen also durch beide Okulare das gleiche Bild.

    Anders sieht das beim Stereomikroskop aus. Dort haben wir zwei Strahlengänge und sehen deshalb das Objekt durch beide Okulare aus leicht veränderten Winkeln. Genauso wie beim normalen Sehen ohne Mikroskop oder Lupe. Deshalb können wir mit diesem Mikroskop Objekte dreidimensional sehen. Wir können also ganze Insekten oder Blüten unter die Objektive legen – bei einer maximalen Vergrößerung von 100x werden aus Insekten Riesen und wir können uns z. B. die Härchen an den Beinen sehr genau anschauen.

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