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Erkrankungen des Nervensystems

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Mtoto
Erkrankungen des Nervensystems
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Grundlagen zum Thema Erkrankungen des Nervensystems

Erkrankungen des Nervensystems – Biologie

Das zentrale Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, steuert alle bewussten und unbewussten Vorgängen in unserem Körper, jedoch handelt es sich beim zentralen und peripheren Nervensystem nur um räumlich und nicht um funktionell getrennte Nervensysteme: Sie können nur zusammen funktionieren. Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems haben deshalb Auswirkungen auf den gesamten Organismus. In diesem Text erfährst du, was Erkrankungen des Nervensystems sind, und du lernst Beispiele dazu kennen.

Ursachen für Erkrankungen des Nervensystems

Verschiedene Ursachen können Erkrankungen des Nervensystems auslösen. Die häufigsten sind in der folgenden Liste aufgeführt:

  • Reizüberflutung, Stress, Probleme: Unsere Sinneszellen sind auf die Reizaufnahme und -verarbeitung spezialisierte Nervenzellen. Bei Reizüberflutung können diese geschädigt werden, z. B. bei langem und starkem Lärm. Auch psychische Erkrankungen können ihre Ursache in Schädigungen des Gehirns haben.

  • Verletzungen: Durch Unfälle können Nerven geschädigt werden. Sind motorische Nervenbahnen betroffen, die unsere Bewegungen koordinieren, kann dies zu Lähmungen führen. Ein bekanntes Beispiel ist die Querschnittslähmung.

  • Krankheitserreger: Auch Krankheitserreger, wie Bakterien oder Viren, können Erkrankungen des Nervensystems auslösen. Die Erreger zerstören dabei Zellen des zentralen Nervensystem. Beispielsweise befällt das Virus, das Kinderlähmung (Polio) auslöst, Nervenzellen des Rückenmarks. Das kann zu Lähmungen führen.

  • Genetische Ursachen: Einige Erkrankungen des Nervensystems werden nicht durch äußere Ursachen ausgelöst – sie sind angeboren. Es handelt sich um erbliche Erkrankungen des Nervensystems. In der Regel sind degenerative Erkrankungen des Nervensystems genetisch bedingt. Bei diesen Krankheiten werden Nervenzellen abgebaut.

Erkrankungen des Nervensystems – Beispiele

Im vorherigen Abschnitt hast du schon einige Krankheiten kennengelernt. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten und häufigsten Erkrankungen des Nervensystems und deren Symptome zusammengefasst:

Krankheit Symptome Ursache
Gehirnerschütterung Schmerzempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, kurze Erinnerungslücken, Schwindel Verletzungen, Unfälle
Schädelbasisbruch Blutungen, Bluterguss um die Augen, Gesichtsnervenlähmung, Hörstörung Verletzungen, Unfälle
Meningitis (Hirnhautentzündung) Schmerzempfindlichkeit, hohes Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit Bakterieninfektion (selten durch Viren ausgelöst)
Chorea Huntington Überbewegungen oder Bewegungsverarmung, Beeinträchtigung der Feinmotorik, Verhaltensauffälligkeiten, Demenz genetisch: Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn
Parkinson Muskelstarre und Muskelzittern, verlangsamte Bewegungen meist nicht erblich bedingt; Hirndurchblutungsprobleme, Tumore, Vergiftungen, Traumata, stoffwechselbedingte Krankheiten
Multiple Sklerose (MS) verminderte Sensorik und Motorik, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, rasche Erschöpfung Ursachen sind nicht abschließend geklärt, gilt als Autoimmunerkrankung.
Epilepsie Krämpfe, Bewusstlosigkeit, kurze Bewusstseinspausen, Zuckungen sowohl genetische Veranlagung als auch äußere Ursachen (z. B. durch Schlaganfall, Verletzungen des Gehirns, Gehirntumor)
Tourette-Syndrom schnelle, heftige Bewegungen in hoher Frequenz begleitet von Lautäußerungen, einfache und komplexe motorische Tics unbekannt (man geht von einer komplexen neuronalen Entwicklungsstörung aus)
Schlaganfall je nach betroffenem Hirnbereich: Sprachstörungen, motorische Störungen, Lähmungen, Schwindel Hirnblutung oder Durchblutungsstörung im Gehirn (Risikofaktoren sind z. B. Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, Herzfehler)
Demenz, z. B. Alzheimer Vergesslichkeit, Sprachstörungen, Orientierungslosigkeit, Depression unbekannt; Nervenzellen im Gehirn sterben ab, kann Folge einer anderen Erkrankungen sein (z.B. bei Alkoholsucht oder Stoffwechselstörungen).

Durch Erreger und Verletzungen verursachte Erkrankungen sind in vielen Fällen heilbar. Entscheidend ist das Ausmaß der Schädigung oder Verletzung. Angeborene Erkrankungen sind in der Regel nicht heilbar, sondern nur therapierbar. Man spricht in diesen Fällen auch von chronischen Erkrankungen des Nervensystems.

Die hier aufgeführten Krankheiten sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Oftmals wirken sich diese Erkrankungen auch auf das periphere Nervensystem und das autonome bzw. vegetative Nervensystem aus. Beim peripheren Nervensystem handelt es sich um die Gesamtheit der Nervenzellen außerhalb des Gehirns und Rückenmarks. Eine Krankheit, die ausschließlich periphere Nerven betrifft, ist die Polyneuropathie. Bei einer Polyneuropathie ist die Nervenleitgeschwindigkeit durch Beeinträchtigung der peripheren Nerven verlangsamt. Zum besseren Verständnis ist in folgender Abbildung der Unterschied zwischen dem zentralen Nervensystem und dem peripheren Nervensystem dargestellt:

Erkrankung des peripheren Nervensystems, Erkrankung des zentralen Nervensystems

Das vegetative Nervensystem steuert unbewusste Vorgänge wie Blutdruck und Verdauung. Erkrankungen des vegetativen oder autonomen Nervensystems sind durch unspezifische Symptome gekennzeichnet, die auch durch andere Ursachen ausgelöst werden können.

Dieses Video

In diesem Video erfährst du, was Erkrankungen des Nervensystems sind, und du lernst einige dieser Krankheiten kennen.
Nach dem Betrachten des Videos hast du die Möglichkeit, Übungen und Arbeitsblätter zum Thema Erkrankungen des Nervensystems zu bearbeiten. Viel Spaß!

Transkript Erkrankungen des Nervensystems

Hallo! Epilepsie, Chorea Huntington, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Gehirnhautentzündung, Querschnittslähmung. Was haben all diese Begriffe gemeinsam? Genau, es sind alles Krankheitsbilder. Darüber hinaus haben sie alle etwas mit unserem Nervensystem zu tun. In diesem Video geht es um Erkrankungen des Nervensystems. Wir werden uns Ursachen anschauen und Beispiele anhand der Symptome unterscheiden. Du wirst mehr über Vererbbarkeit und Therapiemöglichkeiten erfahren. Schauen wir uns zunächst die Ursachen an. Ein Faktor, den du beeinflussen kannst, ist die Reizüberflutung. Werden Sinneszellen lange und stark erregt, können sie beschädigt werden. Auch Überforderung, Stress und soziale oder berufliche Probleme können Nervenerkrankungen begünstigen. Die meisten Ursachen sind aber kaum beeinflussbar, zum Beispiel Verletzungen. Werden motorische Nervenbahnen durchtrennt oder Nervenzellkörper zerstört, kommt es zu Lähmungen. Wird das Rückenmark verletzt, spricht man von einer Querschnittslähmung. Bei Stürzen oder Fallen auf den Kopf kann eine Gehirnerschütterung die Folge sein. Ein weniger bekannter Grund sind Viren als Krankheitsauslöser. Werden im Rückenmark Nervenzellen von Viren zerstört, kommt es zur sogenannten Kinderlähmung. Darüber hinaus gibt es Krankheiten, die genetisch bedingt sind. Durch veränderte Gene kommt es zum Beispiel zu Chorea Huntington und vermutlich auch zum Tourette-Syndrom. Die Ursachen mancher Krankheiten sind noch ungeklärt, beispielsweise der Multiplen Sklerose. Schauen wir uns einige Beispiele anhand der Symptome an. Die einzelnen Krankheiten greifen unterschiedlich stark in den Alltag der PatientInnen ein. Manche sind heilbar, wie zum Beispiel Meningitis, die Hirnhautentzündung. Hier treten Schmerzempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Übelkeit auf. Auch von einer Gehirnerschütterung mit ähnlichen Symptomen erholen sich die Betroffenen. Diesem voraus geht eine Phase der Bewusstlosigkeit, die einige Minuten oder sogar Tage dauern kann. Ein Schädelbasisbruch, der Bruch des Gehirnschädels am Schädelgrund, kann heilbar sein. Neben den Blutungen an Ohren, Augen, Nase und Mund sind vor allem Knochensplitter gefährlich, die das Gehirn verletzen können. Auch kann es zu Infektionen und bleibenden Lähmungen kommen. Nicht heilbar hingegen sind die erblichen Krankheiten. Bei Chorea Huntington werden Teile des Gehirns zerstört, sodass nicht nur das Gefühlsleben beeinträchtigt ist, sondern auch der Bewegungsapparat einschließlich der Mimik. Schließlich kommt es zur Demenz und sogar zum frühzeitigen Tod. Beim Tourette-Syndrom kommt es zu schnellen, heftigen Bewegungen vielfach hintereinander, die von unkontrollierten Geräuschen begleitet sind. Sichtbar ist auch die Parkinson-Krankheit, bei der die PatientInnen unter Muskelstarre oder Muskelzittern und verlangsamten Bewegungen leiden. Auslöser hier ist ein Dopaminmangel im Alter. Der Verlauf der Multiplen Sklerose ist hingegen sehr unterschiedlich. Eigene Antikörper greifen die Myelinschichten an. Das sind Schutzschichten, die unsere Nervenzellen umgeben. Fehlen sie, kommt es zu Fehlimpulsen und Beeinträchtigungen in allen Bereichen. Manche sind sogar auf einen Rollstuhl angewiesen. Angeborene, durch Verletzung des Embryos oder durch eine Infektion ausgelöste Epilepsie führt zu ab und zu auftretenden plötzlichen Krämpfen und Bewusstlosigkeit. Dauerhaft beeinträchtigend sind Schlaganfälle. Sie werden durch einen Sauerstoffmangel im Gehirn ausgelöst, der zum Ausfall größerer Hirnbereiche führt. Häufig folgen langfristige Muskellähmungen. Ein letztes Beispiel ist die Demenz. Im Alter kann es zu einem Schwund der Gehirnrinde kommen. Fortschreitende Vergesslichkeit, Sprachstörungen und Muskelspannungen sind die Folgen. Einige der genannten Krankheiten sind therapierbar oder sogar heilbar, andere nicht. Meningitis, Epilepsie und Parkinson sind mit Medikamenten behandelbar. Diese mildern teilweise nur den Verlauf und schlagen unterschiedlich gut an. Auch bei der Multiplen Sklerose versucht man mit Pillen gegen die Krankheitsschübe anzugehen. Bei Gehirnerschütterung hilft vor allem Bettruhe. Nervenerkrankungen als Folge von Reizüberflutung, Stress und Überforderung, aber auch das Tourette-Syndrom können mit Psychotherapie und einer parallel laufenden medikamentösen Behandlung bekämpft werden. Die meisten Krankheiten sind jedoch nicht heilbar, sodass nur Schübe aufgehalten und Symptome abgemildert werden. So wird den PatientInnen ein angenehmeres Leben ermöglicht. Um umgangssprachlich deine Nerven zu schonen, kannst du Hektik vermeiden und in einem regelmäßigen Rhythmus leben. Besonders wichtig sind gleichmäßige Schlaf- und Erholungsphasen. Fassen wir noch einmal zusammen: Die Ursachen von Nervenerkrankungen liegen in Reizüberflutung, Verletzung und Vireninfektionen oder sind genetisch vererbt. Die Symptome sind sehr vielfältig. Heilbar sind Meningitis, Gehirnerschütterung und teilweise Schädelbasisbrüche. Bei den ersten beiden Krankheiten kommt es zu Erbrechen und Kopfschmerzen. Beim Letzteren zu Blutungen an Augen, Ohren, Nase und Mund. Nicht heilbar und sichtbar den Bewegungsapparat einschränkend sind Chorea Huntington, das Tourette-Syndrom, Schlaganfälle, Multiple Sklerose und Parkinson. Bei Epilepsie leiden Patienten und Patientinnen unter plötzlichen Anfällen und Bewusstlosigkeit. Bei Gehirnerschütterung kommt es zu zeitweiligem, bei Demenz zu dauerhaftem Gedächtnisverlust. Die Symptome der meisten Krankheiten sind mit Medikamenten therapierbar oder deren Schübe können zumindest abgeschwächt werden. Bei einigen hilft auch eine Psychotherapie. Jetzt weißt du, warum ein gesundes Nervensystem so wichtig ist und hast einen groben Überblick über mögliche Krankheiten. Bis zum nächsten Mal.

Erkrankungen des Nervensystems Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Erkrankungen des Nervensystems kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne Symptome der Erkrankungen des menschlichen Nervensystems.

    Tipps

    Parkinsonpatienten haben oft zitternde Hände. Wenn sie ein Objekt, wie z.B. ein Glas Wasser fixieren und ansteuern, hört dieses Zittern auf.

    Lösung

    Die Symptome der Erkrankungen sind vielfältig und oftmals nicht klar voneinander zu unterscheiden. Vergleicht man jedoch die Krankheiten Chorea Huntington, Parkinson und das Tourette-Syndrom, so sind deutliche Unterschiede bezüglich der Symptomatik sichtbar.

    Bei der Erkrankung Chorea Huntington kann es zu einer Überbeweglichkeit kommen, einer sogenannten Hyperkinese. Im fortgeschrittenen Stadium der Chorea Huntington kann es zudem zur Ausbildung einer Demenz kommen.

    Unkontrollierte Bewegungen treten auch beim Tourette-Syndrom auf in Form der sogenannten „Tics".

    Bei der Krankheit Parkinson kommt es zu einer Muskelsteifheit. Patienten sind in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Außerdem kommt es bei Parkinsonpatienten zu einem Ruhetremor, einem unkontrollierten Zittern der Hände, sobald sich diese in Ruhe befinden.

  • Beurteile die Erkrankungen bezüglich ihrer Chance auf Heilung.

    Tipps

    Nicht heilbar sind die erblich bedingten Krankheiten.

    Lösung

    Eine Meningitis und eine Gehirnerschütterung sind heilbar. Hierbei muss man oft eine Weile im Krankenhaus bleiben, danach kann man jedoch wieder vollständig gesund werden. Auch ein Schädelbasisbruch kann geheilt werden. Mögliche Splitter, die in das Gehirn eindringen, können hier allerdings sehr gefährlich werden.

    Die Krankheiten, die erblich bedingt sind, sind nicht heilbar. Hierzu gehört die Krankheit Chorea Huntington. Patienten leiden an starken Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und des Gefühlslebens. Auch die Krankheit Parkinson und das Tourette-Syndrom können nicht geheilt werden. Lediglich die Symptome können durch Medikamenteneinnahme gelindert werden.

  • Charakterisiere die Merkmale der Krankheit Meningitis.

    Tipps

    Bakterien und Viren können die Auslöser einer Meningitis sein.

    Lösung

    Eine Meningitis ist eine Entzündung der Hirnhäute, die auch Meningen genannt werden. Eine solche Erkrankung kann durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden. Erste Anzeichen einer Meningitis sind grippeähnliche Symptome. Da eine frühe Diagnose der Meningitis lebensrettend sein kann, sollte bei Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen ein Arzt aufgesucht werden. Teils kann es bei Betroffenen zu bleibenden neurologischen Schäden kommen. Durch die Gabe von Antibiotika wird jedoch versucht die Krankheit zu bekämpfen. Um sich bereits frühzeitig vor der Krankheit Meningitis zu schützen, kann man sich bereits im Kindesalter impfen lassen.

  • Erkläre die Ursache und den Verlauf der Krankheit Parkinson.

    Tipps

    Parkinsonpatienten laufen oft langsam, schlurfend und leicht gebeugt.

    Die Hände von Parkinsonpatienten zittern oft, wenn sie sich in Ruhe befinden.

    Lösung

    Parkinson ist eine degenerative Erkrankung des Nervensystems. Ausgelöst durch die Degeneration der Zellen der Substantia nigra des menschlichen Gehirns wird zu wenig Dopamin gebildet. Bewegungsarmut und Ruhetremor sind die unmittelbaren Symptome. Parkinson bekommen insbesondere Menschen in höherem Alter. Nur etwa 10% der Patienten sind bei Diagnosestellung jünger als 40 Jahre. Eine mögliche Therapie besteht darin, den Patienten Medikamente zu geben, die dem Dopamin sehr ähnlich sind, um so die Symptome zu lindern.

  • Bestimme Methoden um sprichwörtlich „deine Nerven zu schonen".

    Tipps

    Während stressiger Arbeitsphasen sind Pausen sehr wichtig.

    Lösung

    Um deinen Alltag gut zu bewältigen und sprichwörtlich „deine Nerven zu schonen", ist es wichtig, dass du immer wieder Entspannungspausen einlegst. Das können kleinere Pausen sein, in denen du einen kurzen Spaziergang machst oder auch ein entspannendes Bad nimmst. Prinzipiell solltest du Hektik und Stress vermeiden. Gleichmäßige Schlaf- und Erholungsphasen helfen deinem Körper, aber auch deinem Gehirn, zu regenerieren. Ein regelmäßiger Rhythmus ist wichtig, denn durch einen unregelmäßigen Rhythmus kann es dazu kommen, dass der Körper zu Zeiten müde ist, in denen er eigentlich wach sein sollte und umgekehrt. Schlafstörungen und Müdigkeit während des Tages können die Folge sein.

  • Bestimme die Bestandteile des menschlichen Nervensystems.

    Tipps

    Vom Sympathikus und Parasympathikus werden innere Organe unwillkürlich gesteuert.

    Das Wort „peripher" kann mit „randständig" übersetzt werden.

    Das vegetative Nervensystem steuert lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung, die Verdauung und den Stoffwechsel.

    Lösung

    Das Nervensystem des Menschen lässt sich anatomisch einteilen in das zentrale Nervensystem (ZNS) und in das periphere Nervensystem (PNS). Das ZNS wird durch das Gehirn und das Rückenmark gebildet. Alle anderen Nerven bilden das PNS. Funktionell lässt sich das menschliche Nervensystem außerdem noch in das somatische Nervensystem und in das vegetative Nervensystem unterteilen. Die Nerven des somatischen Nervensystems sind mit den Skelettmuskeln und mit den Sinnesorganen assoziiert und steuern so z.B. Bewegung. Das vegetative Nervensystem besteht aus Sympathikus und Parasympathikus. Hierdurch werden Organe unwillkürlich gesteuert.