Die Trompete
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Grundlagen zum Thema Die Trompete
Was ist eine Trompete?
Der Klang einer Trompete ist ein wahres Erlebnis und ein Unikat unter den Blasinstrumenten. Eine Trompete besteht komplett aus Metall, weswegen sie zu den Blechblasinstrumenten gehört. Anders als bei den Holzblasinstrumenten kann man den Klang der Trompete als hell und klar beschreiben.
Steckbrief der Trompete
Die Trompete ist als Musikinstrument als Teil der Blechblasinstrumente auf der ganzen Welt bekannt. Selbst das Mundstück der Trompete ist aus Metall gefertigt.
Wie ist eine Trompete aufgebaut?
Die Einzelteile der Trompete beginnen mit besagtem Mundstück, das auch als „Kesselmundstück“ bezeichnet wird, auf das das Mundrohr folgt. Danach folgen die Ventilknöpfe, die entlang des schmalen Klangkörpers angebracht sind, sowie der Schallbecher (oder auch Schalltrichter) der Trompete. Mit einem Dämpfer kann man bei der Trompete das Volumen deckeln. Es gibt aber auch Musizierende, die mit dem Dämpfer üben und musizieren.
Beim Stimmzug als Teil der Trompete handelt es sich um die erste Windung des Klangkörpers, die man herausziehen und einschieben kann. Man kann also die absolute Tonhöhe des Grundtons mit dem Stimmzugbogen verändern, um die Trompete zu stimmen und beispielsweise mit der Grundstimmung der anderen Instrumente in einem Orchester abgleichen zu können.
Woher kommt die Trompete und seit wann gibt es sie?
Die Geschichte der Trompete beginnt schon im alten Rom, wo die römische Trompete ihren Ursprung findet. Diese hat allerdings noch keine große Ähnlichkeit mit dem heutigen Instrument. Die damalige Trompete im alten Rom kannst du dir wie einen großen Kreis als Schallkörper vorstellen, der in der Mitte durch einen Stab gehalten wurde. Die Erfinder der Trompete, wie sie heutzutage existiert, sind die beiden schlesischen Musiker Heinrich Stölzel und Friedrich Blühmel. Diese erfanden nämlich im Jahr 1813 die Drehbüchsenventile, die essenziell für die Trompete und ihre Erschaffung waren.
Welche Arten von Trompeten gibt es?
Was es für Trompeten gibt, wird klar, wenn man sich mit den verschiedenen Stimmungsumfängen beschäftigt. Die Piccolo-Trompete zum Beispiel ist, wie der Name schon sagt, ein etwas kleineres Modell. Je nach Bohrung der Trompete können ihre Varianten unterschiedlich ausfallen. Die Bohrung bezeichnet den Innendurchmesser des Rohrs und ist ein Faktor, der den Klang des Instruments beeinflusst. In der nachfolgenden Tabelle findest du ein paar gängige Trompetenmodelle und deren dazugehörige Tonhöhen.
Trompete | Tonumfang |
---|---|
B-Trompete | ab bis e |
C-Trompete | ab bis fis |
D-Trompete | ab bis gis |
F-Trompete | ab bis h |
Es-Trompete | ab bis a |
Wie entsteht der Ton bei Trompeten?
Die Tonerzeugung bei der Trompete ist zu Beginn nicht leicht, da der nötige Druck und die Geschicklichkeit dafür erst erlangt werden müssen. Der Ton entsteht auf den Lippen der Musikerin oder des Musikers und wird vom Mundstück auf die Trompete übertragen. Diese Töne werden auch Naturtöne genannt und in einer sogenannten Naturtonreihe zusammengefasst. Dies gilt für alle Töne, die mit der einfachen Lippenstellung – ohne Betätigen der Ventile – erzeugt werden können. Es kommt also darauf an, welche Lippenspannung angelegt wird. Je höher die Lippenspannung, desto höher auch der erzeugte Ton. Das Mundstück selbst erzeugt also keine Töne, ist jedoch unter anderem ein Indikator für den Klang einer Trompete.
Aber auch das Material, aus dem die Trompete besteht, hat einen großen Einfluss auf den Klang. Häufig eingesetzte Metalle sind beispielsweise Messing, Goldmessing und Neusilber. Durch die Ventile können die von den Spielenden erzeugten Töne dann durch Drücken der jeweiligen Ventilknöpfe verändert werden. Die Töne, die durch die Naturtonreihe nicht abgedeckt sind, können demzufolge durch die Ventilknöpfe erzeugt werden. Es gibt zudem eine Grifftabelle bei der Trompete, auf der man die verschiedenen Griffkombinationen ablesen kann.
Wie wird eine Trompete gespielt?
Der Tonumfang einer Trompete ist von der jeweiligen Art und deren Tonhöhe abhängig. Entscheidend ist hier auch der Unterschied zwischen der Drehventiltrompete und der Pumpventiltrompete. Die klassische Pumpventiltrompete muss aufgrund ihrer Machart senkrecht gehalten werden, im Gegensatz zur Drehventiltrompete – auch Konzerttrompete genannt – die waagerecht gehalten werden muss. Wie weit die Trompete verbreitet ist, wird durch die Vielfalt der Musikstile, bei denen das Instrument eingesetzt wird, klar: sowohl im klassischen Orchester als auch in der Blasmusik, der Volksmusik, der Unterhaltungsmusik, in einem Jazzensemble, einer Big Band und in vielen mehr.
Übungen zur Trompete
Jetzt hast du einiges zu der Bauweise und den Bestandteilen der Trompete gelernt. Hast du Lust, noch mehr über das Instrument zu erfahren? Dann teste dein Wissen in unserer interaktiven Übung und schau dir ein Bild von einer Trompete an. Du findest die Übung direkt neben dem Video. Viel Spaß dabei!
Transkript Die Trompete
Hier ist wieder ein Musikinstrument, das ganz aus Metall gebaut ist. Es gehört zu den sogenannten Blechblasinstrumenten. Die Trompete. Anders als bei den Holzblasinstrumenten ist der Ton einer Trompete hell und klar. Gründe dafür sind die Form des Instrumentes, der Klangkörper, das Material und natürlich das Mundstück. Der Klangkörper der Trompete besteht aus einem engen, verschlungenen Rohr, meist aus dünnem und lackiertem Messing, Goldmessing oder Neusilber gefertigt, das an seinem Ende in einen weiten Schalltrichter ausläuft. Auch das Mundstück ist aus Metall. Weil es innen wie ein Kessel aussieht, bezeichnet man es auch als Kesselmundstück. Es besteht meist aus Messing mit einem dünnen Silber- oder Goldüberzug. Die Form und das Material des Mundstücks sind sehr entscheidend für den Klang der Trompete. Bei allen Blechblasinstrumenten wird der Ton aber nicht mit dem Mundstück erzeugt, sondern der Bläser erzeugt den Ton mit seinen Lippen. Das Mundstück dient nur zur Übertragung dieses Tones auf das Instrument. Du kannst das einfach überprüfen. Blase in das Mundstück oder in das Instrument einfach bloß hinein. Es entsteht nur ein Blasegeräusch, kein richtiger Ton. Aber durch die Spannung seiner Lippen kann der Bläser verschieden hohe Töne spielen. Man nennt sie Naturtöne. Je größer die Lippenspannung, desto höher erklingen die Töne. Neben den Naturtönen können natürlich auch andere Tonhöhen erreicht werden. Dazu drückt der Bläser die Ventile in verschiedenen Kombinationen und bringt dadurch mehr oder weniger Luft im Klangkörper zum Schwingen und der Ton wird tiefer oder höher. Beim Spielen wird das Instrument an die Lippen angesetzt, das nennt man Ansatz, und mit der linken Hand gehalten. Die Finger der rechten Hand betätigen die Ventile. Trompeten gibt es mit Pumpventilen und mit Drehventilen. Während Instrumente mit Pumpventilen senkrecht gehalten werden, hält man eine Trompete mit Drehventilen, man bezeichnet sie gerne auch als Konzerttrompete, waagerecht. Die Trompete kommt in sehr vielen Musikstilen sowohl als Soloinstrument als auch als Orchesterinstrument zum Einsatz und spielt meist eine tragende Rolle. Hier einige Beispiele. Symphonieorchester. Blasmusik. Volksmusik. Jazzensemble. Unterhaltungsmusik. Bigband. Und so weiter.
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