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Lerntechniken – wie man effektiver lernt

Lerne, wie du den Stoff besser verstehst und behältst, indem du effektive Lerntechniken anwendest. Vom Überblick verschaffen bis hin zum gezielten Üben – entdecke, wie du strukturiert und effizient lernst. Interessiert? Erfahre mehr im folgenden Text!

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    der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen.
  • Das Mädchen übt 5 Minuten auf dem Tablet 5 Minuten üben

    Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.

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    der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert.
  • Das Mädchen stellt fragen und nutzt dafür ein Tablet 2 Minuten Fragen stellen

    Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.

    94%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
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Team Digital
Lerntechniken – wie man effektiver lernt
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse - 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Lerntechniken – wie man effektiver lernt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Lerntechniken – wie man effektiver lernt kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib wieder, welche Tipps für das effektive Lernen sinnvoll sind.

    Tipps

    Jeder Mensch ist anders. Das ist auch beim Lernen so: Jede Person lernt am besten auf ihre eigene Weise.

    Markierungen und Randnotizen haben den gleichen Zweck: Bei beiden Techniken werden wichtige Aussagen eines Textes hervorgehoben.

    Aber bei welcher dieser beiden Methoden muss dein Gehirn wohl mehr arbeiten?

    Lösung

    Überblick verschaffen

    Auf diese Weise kann dein Gehirn neu Gelerntes direkt einordnen. Verschaffst du dir einen Überblick, kannst du das mit dem Bauen einer Kommode vergleichen. Lernst du dann neue Dinge, kann dein Gehirn die neuen Sachverhalte direkt in die richtige Schublade einordnen und dort speichern.


    Randnotizen oder Markierungen im Text?

    Beide Techniken bezwecken ungefähr das Gleiche: Du hebst wichtige Aussagen des Textes hervor. Machst du dir allerdings Randnotizen, musst du diese selbst formulieren und dein Gehirn beschäftigt sich mehr mit den Inhalten, als wenn du die Aussagen nur markierst. Das führt dazu, dass du dir die Aussagen besser merken kannst. Du solltest also lieber Randnotizen machen. Wenn du deine Texte trotzdem markieren willst, dann gehe sehr sparsam damit um.


    Text mehrmals lesen oder Fragen an den Text stellen?

    Häufig liest man einen Text ganz automatisch mehrmals, weil man denkt, ihn so besser verstehen zu können. Aber so funktioniert das nicht. Denn dein Gehirn kann beim zweiten Lesen auch nicht mehr erfassen als beim ersten Mal. Bei mehrmaligem Lesen kommt es auch häufig dazu, dass man liest, ohne mitzubekommen, was genau der Inhalt ist. Vielleicht kennst du das Phänomen ...
    Stellst du dagegen Fragen an den Text und beantwortest sie, muss sich dein Gehirn mit dem Inhalt des Textes auseinandersetzen und sich eventuell sogar eine eigene Meinung zum Thema bilden. Das hilft dir, neue Inhalte zu verstehen. Denn du beleuchtest sie dabei immer wieder aus verschiedenen Richtungen.


    Alle Lerntechniken anwenden

    Jeder Mensch lernt anders. Deswegen ist es nicht sinnvoll, immer sämtliche Tipps aus diesem Video anzuwenden. Probiere doch lieber alle aus und entscheide dann, welche für dich am besten funktionieren.

  • Beschreibe, was ein Minitest ist und wie er dir bei der Prüfungsvorbereitung helfen kann.

    Tipps

    Beim Minitesting stellt man sich eine feste Anzahl an Aufgaben zusammen.

    Beim Minitesting legt man die Zeit, die man zum Lösen der Aufgaben zu Verfügung hat, vorher fest.

    Das Wort „simulieren“ bedeutet das Gleiche wie „so tun, als ob“.

    Lösung

    Minitesting ist eine praktische Methode, um sich auf Prüfungen vorzubereiten.

    Zuerst stellst du dir eine Sammlung von Aufgaben zusammen. Wenn du möchtest, dann kannst du die Aufgaben wie bei einer Klassenarbeit ordnen. Dabei wählst du am besten die Aufgaben aus, die für die Prüfung am wichtigsten sind. Das hat einerseits den Vorteil, dass du diese Aufgaben noch einmal besonders übst. Andererseits findest du auch heraus, welche Typen von Aufgaben bei diesem Thema am relevantesten sind.

    Hast du deine Sammlung erstellt, wählst du einen festen Zeitrahmen, in dem du diese Aufgaben lösen möchtest. Versuche dabei, eine realistische Zeit festzulegen. Es ist nicht schlimm, wenn du jetzt noch etwas länger brauchst als in der Prüfung, denn du lernst schließlich noch. Wenn du alle diese Rahmenbedingungen geschaffen hast, dann kannst du gern erst einmal eine kurze Pause machen. Denn Pausen sind beim Lernen sehr wichtig.

    Nach der Pause bereitest du deine Arbeitsumgebung so vor, dass sie für dich ideal ist. Danach stellst du dir einen Timer und erledigst die Aufgaben.

    Wenn du alle Aufgaben bewältigt hast, dann kannst du stolz auf dich sein. Denn du hast in einer fast echten Prüfungssituation viele Aufgaben gemeistert. Was soll also bei der echten Prüfung noch schiefgehen?

  • Erläutere, wie du am besten vorgehst, wenn du einen Text wirklich verstehen möchtest.

    Tipps

    Gehe nach Plan vor und versuche, die Abschnitte einzeln zu erfassen und zu verstehen.

    Lege den Text nach dem Lesen weg und überlege dir erst dann, wie eine passende Überschrift zu dem gelesenen Abschnitt lauten könnte.

    Lösung

    1. Überblick verschaffen

    Dir vor dem Lesen einen Überblick über den Text zu verschaffen, hilft dir, den Inhalt des Textes besser zu verstehen. Denn beim Lesen weiß dein Gehirn dann direkt, an welcher Stelle es die neuen Informationen einordnen kann.

    2. Abschnitte einzeln lesen

    Lies die Abschnitte nacheinander und mache nach jedem Abschnitt eine kurze Pause. Jetzt legst du den Text weg und versuchst zu verstehen, was du gerade gelesen hast. Du kannst dir Fragen zum Text stellen, weil das hilft, den Inhalt aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

    3. Überschriften und Randnotizen

    Nach jedem Abschnitt notierst du dir Überschriften und machst dir Randnotizen. Mit den Überschriften hältst du die wichtigsten Infos aus dem Text fest und fasst sie in deinen Worten zusammen. Deine eigenen Formulierungen kann sich dein Gehirn übrigens viel besser merken als die eines anderen Menschen. Als Randnotizen kannst du dir zum Beispiel die Fragen notieren, die du dir zuvor gestellt hast. Ob du die Antwort auf diese Fragen kennst, ist übrigens nicht so wichtig: Es zählt, dass du dir die Gedanken dazu gemacht hast.

  • Erkläre, aus welchen Bestandteilen eine Mindmap besteht.

    Tipps

    Beim Erstellen einer Mindmap geht man stets von innen nach außen vor.

    Zusätzliche Markierungen und Zeichnungen können dir helfen, das Thema noch besser zu erfassen.

    Ein Ast verläuft immer von der zentralen Idee zu den Schlüsselbegriffen.
    Eine Verknüpfung verbindet dagegen einzelne Schlüsselbegriffe miteinander.

    Lösung

    Wenn du in ein neues Thema einsteigst oder einen neuen Text liest, dann ist es hilfreich, dir zuvor einen Überblick zu verschaffen. Dabei kann eine Mindmap nützlich sein.

    Du kannst es einmal probieren: Ermittle zuerst, was die zentrale Idee des Themas ist. In einem Text ist die zentrale Idee zum Beispiel die Hauptaussage des Autors beziehungsweise der Autorin, also wovon er oder sie dich überzeugen möchte.
    Von der zentralen Idee in der Mitte aus gehen nun die Äste ab: Jeder Ast führt zu einem Teilgebiet deines Themas. Die Äste können sich weiter verzweigen und weitere Aspekte deines Themas enthalten. Wichtig ist, dass du an das Ende von jedem Ast einen Schlüsselbegriff schreibst. Fasse dich kurz, damit die Mindmap übersichtlich bleibt.
    Das Grundgerüst deiner Mindmap steht jetzt. Als Nächstes kann es hilfreich sein, Zeichnungen in deine Mindmap einzufügen. Sie können nämlich das Thema veranschaulichen oder auf etwas hindeuten. Du kannst auch Pfeile einfügen, um einzelne Schlüsselbegriffe miteinander zu verknüpfen. Egal, wofür du dich entscheidest: Es ist dir überlassen.

    Übrigens: Auf Deutsch übersetzt heißt „Mindmap“ so viel wie „Gedanken[land]karte“, „Gedächtnis[land]karte“. Denn du kannst mit ihrer Hilfe deine Gedanken zu einem Thema ordnen und wie auf einer Landkarte festhalten.

  • Ermittle, warum du beim Lernen regelmäßig Pausen machen solltest.

    Tipps

    Wenn du eine Pause machst, dann wechselt dein Gehirn in einen anderen Denkmodus. Dein Gehirn arbeitet also auch in Pausen weiter an dem Thema – ohne dass du etwas davon bemerkst!

    Der richtige Moment, eine Pause zu machen, ist spätestens dann, wenn du dich nicht mehr konzentrieren kannst oder wenn deine Motivation sinkt.

    Am besten legst du feste Zeiten zum Lernen und für die Pause schon fest, bevor du mit dem Lernen beginnst.

    Lösung

    Wenn du eine Pause machst, dann kann sich dein Gehirn entspannen und danach kannst du effektiver weiterlernen. Insgesamt schaffst du auf diese Weise mehr, als wenn du dich zwingst, weiterhin zu lernen.

    Praktischerweise hört dein Gehirn auch in der Pause nicht auf zu lernen: Es verarbeitet die Themen und Sachverhalte, die du gerade gelernt hast. So können sie besser gespeichert werden und du kannst sie dir leichter merken.

    Außerdem ist unser Gehirn nicht für langes konzentriertes Arbeiten gemacht. Bist du zum Beispiel auf deine Matheaufgaben fokussiert, ist hauptsächlich der Bereich im Gehirn aktiv, der für Mathe benötigt wird: Dieser Bereich wird stark beansprucht. In Pausen ist dagegen das gesamte Gehirn aktiv und neues Wissen kann mit anderen Inhalten verknüpft werden.

  • Bestimme, welche Methoden und Medien sich für die verschiedenen Lerntypen eignen.

    Tipps

    Das Gehirn mit dem Buch steht für den Lerntyp „Lesen“.
    Das Gehirn mit der Brille steht für den Lerntyp „Sehen“.

    Kein Mensch passt genau auf einen dieser Lerntypen – sie sind nur eine grobe Orientierung. Aber wenn du weißt, was dir besonders liegt, lohnt es sich, Methoden zu probieren, durch die du Inhalte über den zum Lerntyp passenden Weg aufnimmst.

    Zu jedem Lerntyp gehören vier Begriffe.

    Lösung

    Lerntyp „Hören“

    Kannst du dir Dinge gut merken, die du gehört hast? Dann höre dir doch einmal Radiosendungen oder Podcasts zu einem Thema an. Außerdem könntest du dir Vokabeln mit einer Sprachaufnahme auf deinem Handy speichern und sie dir zum Beispiel im Bus immer wieder anhören. Oder du lässt dir neue Themen persönlich erklären.


    Lerntyp „Lesen“

    Dieser Lerntyp kann sich Inhalte besonders gut merken, wenn er sie in Textform gelesen hat. Wenn es dir auch so geht, dann solltest du probieren, mit deinem Schulbuch zu arbeiten, oder dir Texte im Internet suchen. Zudem solltest du dir eigene Notizen anfertigen. Auf diese Weise kannst du sie später noch einmal lesen.


    Lerntyp „Sehen“

    Im Gegensatz zum Lerntyp „Lesen“ helfen dem Lerntyp „Sehen“ Texte nicht so sehr, obwohl man sie beim Lesen ebenfalls sieht. Der Lerntyp „Sehen“ kann sich dafür besonders leicht Abbildungen einprägen. Er versteht Dinge besonders gut, wenn er sie in einem Video sieht. Wenn dieser Lerntyp dir entspricht, solltest du also versuchen, dir Inhalte als Abbildungen zu veranschaulichen, oder dir Fotos und Videos ansehen. Oft hilft es auch, wenn du dir Abläufe bildlich vorstellst.


    Und nun zur wichtigsten Frage: Wie findest du heraus, welcher Lerntyp zu dir passt?

    Das kannst du gut feststellen, indem du dich selbst beobachtest: Welche Dinge merkst du dir besonders gut und auf welche Weise? Wenn du dich an alte Themen in der Schule erinnerst, denkst du dann an einen Text, den du dazu gelesen hast? Ist dir vielleicht das Diagramm aus deinem Schulbuch im Kopf hängen geblieben oder die Erklärung deines Lehrers?
    Beachte allerdings, dass Lerntypen von der Lernsituation, der Aufgabenart und dem Fach abhängen können. Eventuell bist du beim Französischlernen eher der Lerntyp „Hören“, während du in Geschichte effektiver mit den Methoden und Medien des Lerntyps „Lesen“ lernen kannst. Hierfür ist es also clever, möglichst viel auszuprobieren und genau zu beobachten, was dir wirklich hilft.

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