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Studenten Machen Schule
Lernen mit dem Karteikasten
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Grundlagen zum Thema Lernen mit dem Karteikasten

Lernen mit Karteikarten – einfach erklärt

In der Schule musst du oft sehr viel lernen, besonders vor Arbeiten oder Tests. Das kann frustrierend, nervig und ermüdend sein. Du willst bestimmt nicht nur an deinem Schreibtisch sitzen, sondern auch noch Zeit für deine Hobbys haben und dich entspannen. Um effektiv zu lernen und dir deine Zeit gut einzuteilen, brauchst du die richtigen Lernmethoden.

Eine gute Möglichkeit ist das Lernen mit Karteikarten. Mit dieser Methode behältst du den Überblick über deinen Lernstoff und kannst deine Lernzeit gewinnbringend nutzen. Im Folgenden erfährst du, wie du mit Karteikarten richtig lernst und wie ein Karteikasten funktioniert.

Was sind Karteikarten?

Karteikarten sind kleine Lernkarten, die du dir kaufen oder selbst basteln kannst. Auf die Vorderseite schreibst du eine Frage oder eine Vokabel auf Deutsch und auf der Rückseite notierst du die Übersetzung oder die Antwort auf deine Frage. Dabei gilt es ein paar Grundsätze zu beachten. In der Tabelle findest du eine Übersicht der wichtigsten Punkte:

Wie macht man gute Karteikarten?
Schreibe ordentlich und gut lesbar.
Nutze dunkle Tinte oder einen dunklen Filzstift.
Notiere auf jeder Karteikarte nur eine Vokabel oder eine Definition.
Du kannst verschiedenfarbige Karten für unterschiedliche Fächer verwenden.
Sortiere deine Karteikarten immer sofort in deinen Karteikasten ein.
Lass dich nicht entmutigen!

Ist es sinnvoll, mit Karteikarten zu lernen?

Vielleicht erscheint dir diese Methode auf den ersten Blick nicht logisch. Warum solltest du dir die Mühe machen und Karteikarten zum Lernen erstellen? Dafür müsstest du alle Vokabeln oder Definitionen extra auf Karteikarten schreiben und das braucht schließlich Zeit und macht Mühe. Welche Vorteile bietet dir also das Lernen mit Karteikarten?
Ein Blick in die Hirnforschung hilft, deine Zweifel zu entkräften: Beim Lernen bilden sich synaptische Verbindungen in deinem Gehirn. Dein Vorwissen verbindet sich so mit den neuen Lerninhalten. Die neue Vokabel oder Formel, die du auswendig gelernt hast, wird gewissermaßen in dein Gehirn „einsortiert“.

Je häufiger du etwas wiederholst, desto besser verankert sich dein neues Wissen im Gehirn. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten und alle Lerninhalte in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Das erfordert ein gut strukturiertes System, das es dir ermöglicht, auf alle Lerninhalte zuzugreifen.
Mit der Karteikartenmethode bekommst du direktes Feedback darüber, wie gut ein Lerninhalt bereits verankert ist, und du hast jederzeit die Möglichkeit, das Gelernte zu wiederholen, um noch mehr synaptische Verknüpfungen zu generieren.

Wie lernt man mit Karteikarten?

Du weißt jetzt bereits, dass Lernen auf der regelmäßigen Wiederholung aller Lerninhalte basiert. Doch was kann man mit den Karteikarten lernen?
Deine Karteikarten können dir in allen Fächern nützlich sein. Besonders gut eignet sich das Lernen mit Karteikarten, um sich Definitionen, Formeln oder Vokabeln einzuprägen. Wie oft sollte man Karteikarten wiederholen?
Das ist unterschiedlich und hängt unter anderem vom Schwierigkeitsgrad deiner Lerninhalte ab. Der Karteikasten unterstützt das Lernen mit Karteikarten und bietet dir eine Anleitung, um möglichst effektiv und nachhaltig zu lernen.

Die Drei-Kästen-Methode

Du kannst dir selbst einen Karteikasten basteln. Sortiere deine Karteikarten danach in einen der drei entsprechenden Kästen ein, je nachdem wie gut du den Lerninhalt bereits kennst.
Karteikarten, die du schon gut beherrscht, kommen in den Kasten Perfekt. Du wiederholst sie einmal in der Woche.
Begriffe, die du schon einmal gehört hast, an die du dich aber nicht mehr richtig erinnern kannst, legst du in den Kasten Üben. Wiederhole diesen Kasten dreimal in der Woche.
Karten, die du neu lernst, kommen in den Kasten Neu. Diesen Kasten wiederholst du fünfmal in der Woche. Auf dem nachfolgenden Bild siehst du, wie das Lernen mit dem Karteikasten funktioniert:

Lernen mit dem Karteikasten

Wenn du eine Karte richtig beantwortest hast, kannst du sie in das nächste Fach des Karteikastens legen. Hast du jedoch eine Karte falsch beantwortet oder nur durch Raten die richtige Lösung herausgefunden, legst du sie ein Fach zurück.

Die Fünf-Fächer-Methode

Alternativ zum Karteikasten mit drei Fächern, gibt es auch noch die Möglichkeit, mit fünf Fächern zu arbeiten, so haben zum Beispiel gekaufte Karteikästen oftmals fünf Fächer. Das Lernprinzip ist aber sehr ähnlich: Zu Beginn sind alle Karten im ersten Fach. Nun gehst du die Karten nacheinander durch und nur die Karten, wo du die richtige Lösung weißt, wandern in das nächste Fach. Nicht richtig beantwortete Karten bleiben im Fach eins. Ist das zweite voll, bearbeitest du diese Karten. Die Karten, von denen du die Lösung weißt, kommen ins dritte Fach und die, die du falsch beantwortet hast, kommen wiederum ins erste Fach. Und so weiter.

Wähle beim Lernen mit Karteikarten einfach die Vorgehensweise, mit der du persönlich am besten lernen kannst.

Bei sofatutor findest du weitere Übungen zu diesem Thema, um dein Wissen zu überprüfen und zu erweitern. Viel Erfolg beim Lernen!

Transkript Lernen mit dem Karteikasten

Studenten machen Schule Hallo, da bist du ja wieder. Weißt du noch, ich bin Max von Studenten machen Schule. Jetzt stelle ich dir das Karteikasten-Lernen vor. Mit dieser Art zu lernen, kannst du dir ohne viel Zeitaufwand Vokabeln, Begriffe oder Definitionen einprägen und immer wieder wiederholen. Voraussetzung hierfür ist, dass du dir das Video, wie du dir einen Karteikasten baust, bereits angeschaut hast und auch schon 3 Kästen vor dir stehen hast. Jetzt zeig ich dir, was du bei dieser Art zu lernen beachten musst, damit der nächste Vokabeltest kein Problem mehr ist. Ich zeige dir nun, wie die eigentliche Methode des Karteikasten-Lernens funktioniert. Dafür musst du dir deine 3 Kästen wie folgt beschriften. Auf den einen Kasten schreibst du "Neu". Auf den 2. schreibst du "Üben" und auf den Letzten schreibst du "Perfekt". Es ist egal, welche Farbe wofür steht. Nur solltest du, wenn du dich entschieden hast, nicht jede Woche die Farbe ändern. Karteikarten kannst du dir einfach aus einem Papier selbst machen oder so wie ich, dir einfach welche kaufen. Nachdem du deine Kästen nun beschriftet hast, nimmst du dir die Vokabeln oder Begriffe, die du lernen möchtest, und schreibst sie auf kleine Karteikarten. In meinem Fall sind das Englischvokabeln. Danach schreibst du die deutsche Übersetzung auf die Rückseite. Jetzt, wo du damit fertig bist, geht es mit der ersten Runde los. Du musst jetzt entscheiden, in welches Kästchen die Vokabel gehört. Hier habe ich zum Beispiel die Vokabel "pumpkin", das heißt "Kürbis". Die habe ich bisher noch nie gehört. Die kommt in meinen Kasten mit der Aufschrift "Neu". Die nächste Vokabel heißt "tree". Hmm, das habe ich schon einmal gehört. Kann mich aber nicht mehr daran erinnern, was es bedeutet. Richtig, es bedeutet "Baum". Daher kommt es in meinen "Üben"-Kasten. Dann habe ich noch die Vokabel "swimmingpool", ah, das weiß ich, das heißt "Schwimmbecken". Mal kucken, ja, das stimmt. Also kommt es bei "Perfekt" rein. Du hast sicher schon bemerkt, dass alle Begriffe, die du noch nie gehört hast, bei "Neu" reinkommen. Begriffe, die du schon mal gehört hast, aber dich nicht mehr erinnern kannst, bei "Üben" und Begriffe, die du ohne überlegen kennst, kommen in deinen "Perfekt"-Kasten. Nun musst du deine Kästen unterschiedlich oft in der Woche wiederholen. Die Begriffe in deinem "Neu"-Kasten musst du 5 Mal pro Woche wiederholen. Die Begriffe aus deinem "Üben"-Kasten 3 Mal pro Woche und die Begriffe aus deinem "Perfekt"-Kasten musst du nur 1 Mal pro Woche wiederholen. Immer, wenn du die Übersetzung einer Vokabel weißt, darfst du diese aus deinem "Neu"-Kasten zum "Üben"-Kasten legen oder aus deinem "Üben"-Kasten in deinen "Perfekt"-Kasten. Solltest du natürlich eine Vokabel nicht mehr wissen, musst du diese dann ein Kästchen entsprechend zurücklegen. So, nun hoffe ich, dass du gut aufgepasst hast und für deinen nächsten Vokabeltest gut vorbereitet bist. Wenn du gut aufgepasst hast, solltest du jetzt wissen, wie genau das Karteikasten-Lernen funktioniert. Ich wünsch dir noch viel Spaß und Erfolg in der Schule und wir sehen uns dann das nächste Mal. Mach es gut, dein Max.