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Journalistische Texte – Überblick

Journalistische Texte sind informierende Sachtexte mit einem klaren und präzisen Stil. Sie beantworten typischerweise W-Fragen und können verschiedene Formen annehmen, wie Nachrichten, Berichte, Interviews und mehr. Interessiert? Erfahre mehr über journalistische Textsorten und ihre Merkmale im vollständigen Text!

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Welche journalistische Textsorte informiert sehr kurz und beantwortet nur die wichtigsten Fragen?

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Journalistische Texte – Überblick
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Journalistische Texte – Überblick Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Journalistische Texte – Überblick kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Bei einer Reportage schildert der Journalist aus eigener Anschauung die Ereignisse.

    Es gibt zwei richtige Antworten.

    Die Reportage wird meist mit einem spannenden Einstieg eingeleitet.

    Lösung

    Eine Reportage

    • hat einen spannenden Einstieg,
    • gibt eine Mischung aus subjektiver Meinung des Journalisten sowie Fakten wieder und
    • ist lebendig geschrieben.
    Die Reportage gilt als Königsdisziplin des Journalismus. Der Journalist beschreibt in einer Reportage als Augenzeuge die Ereignisse unmittelbar. Eine Reportage unterhält und informiert gleichzeitig.

    In einem Interview werden Fragen und Antworten in wörtlicher Rede wiedergegeben.

    Eine Nachricht ist sachlich geschrieben und soll Informationen vermitteln.

  • Tipps

    Ein Bericht ist nüchtern und sachlich geschrieben.

    Lösung

    Das Interview wird sowohl in Print- als auch in Online-Medien eingesetzt, wenn man die Meinung eines Prominenten, Sachverständigen oder Politikers erfragen möchte. Interviews werden von Seiten der Redaktion dem Gesprächspartner im Vorfeld zur Autorisierung vorgelegt.

    Eine Glosse setzt sich mit einem Thema auf satirische, witzige oder auch bissige Art und Weise auseinander.

    In der Kurzkritik werden aktuelle Bücher, Filme, Konzerte oder Veranstaltungen besprochen.

    Der Bericht schildert einen Sachverhalt oder eine Handlung ohne Wertung des Journalisten. Daher ist der Bericht nüchtern und sachlich.

  • Tipps

    Ein Bericht ist nüchtern geschrieben.

    Eine Reportage ist lebendig geschrieben.

    Ein Bericht wird im Präteritum verfasst.

    Lösung

    Bei dem Text Diebstahl im Supermarkt handelt es sich um einen Bericht. Er weist folgende Merkmale eines Berichtes auf. Neben dem nüchternen Sprachstil, indem der Text verfasst ist, fällt auf, dass nur reale Fakten mitgeteilt werden. Ein weiteres Indiz dafür, dass es sich bei diesem Text um einen Bericht handelt ist die Zeitform. Der Text ist im Präteritum verfasst.

    Bei den Texten Leben in der schlimmsten Straße der Stadt, Wo Dörfer waren, sollen Bäume wachsen und Gottes Werk und Teufels Beitrag handelt es sich um Reportagen. Die Reportage erkennt man an ihrem spannenden Einstieg. Außerdem ist eine Mischung aus subjektiver Meinung des Journalisten sowie Fakten. Die Reportage ist also nicht sachlich verfasst wie der Bericht, sondern eher lebendig geschrieben.

    Quellen: Text 1: „Diebstahl im Supermarkt.“ URL: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-vom-22-august-diebstahl-im-supermarkt.8105104f-e5d6-4572-8b54-68318738a5b6.html [10.5.17]

    Text 2: Henn, Christoph: „Leben in der schlimmsten Straße der Stadt.“ URL: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/reportage-leben-in-der-schlimmsten-strasse-der-stadt-1.677082 [10.5.17]

    Text 3: Schürmann, Marc: „Wo Dörfer waren, sollen Bäume wachsen“. URL: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/45796/Wo-Doerfer-waren-sollen-Baeume-wachsen [10.5.17]

    Text 4: Herwig, Malte: „Gottes Werk und Teufels Beitrag.“ URL: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/44506/Gottes-Werk-und-Teufels-Beitrag [10.5.17]

  • Tipps

    Zwei der Beispiele sind keine Interviews.

    In welchem der Texte wird die Meinung des Befragten dargestellt?

    Lösung

    Bei einem Interview befragt ein oder mehrere Journalisten eine Person, um Informationen zu einem bestimmten Sachverhalt zu erfahren. Ein Interview soll nicht die Meinung des Journalisten darstellen, sondern die Meinung des Befragten. Daher werden meist Rede und Gegenrede der Gesprächspartner in wörtlicher Rede gegenübergestellt. Es gibt eine weitere Form des Interviews: Darin werden einige Teile des Gesprächs in indirekter Rede wiedergegeben. Dazu werden wichtige Hintergrundinformationen ergänzt.

    Bei den Textbeispielen 1 und 3 handelt es sich jeweils um die beiden Formen des Interviews.

    Bei Text 2 handelt es sich um eine Reportage und bei Text 3 um einen Bericht.

    Quelle: Text 1: Schmieder, Jürgen: „Der Unterschied ist schon gewaltig.“ URL: http://www.sueddeutsche.de/sport/schweinsteiger-im-sz-interview-der-unterschied-ist-schon-gewaltig-1.3496113 [10.5.17]

    Text 2: Oldörp, Heiko: „Fußballgott im Industriepark“. URL: http://www.spiegel.de/sport/fussball/bastian-schweinsteiger-bei-chicago-fire-fussballgott-im-industriepark-a-1141523.html [10.5.17]

    Text 3: „Bastian Schweinsteiger bestätigt Wechsel von Manchester United zu Chicago Fire“ URL: https://web.de/magazine/sport/fussball/international/us-medienbericht-bastian-schweinsteiger-wechselt-manchester-united-chicago-fire-32230016 [10.5.17]

    Text 4: Pertsch, Florian: „Schweinsteiger: United war richtig.“ URL: http://www.sport1.de/internationaler-fussball/mls/2017/04/mls-bastian-schweinsteiger-im-sport1-interview-ueber-chicago-fire [10.5.17]

  • Tipps

    Die Hyperbel ist eine Übertreibung.

    Die Ironie beschreibt, dass der Sprechende etwas audrückt, wobei er genau das Gegenteil des Ausgedrückten meint.

    Lösung

    Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine Glosse. Eine Glosse bringt in knapper und bissiger Form eine Meinung zu Ausdruck und ist eine Form des Kommentars. Der Ton einer Glosse ist oft heiter und ironisch. Sie ist unterhaltsam zu lesen. Stilmittel einer Glosse sind neben Ironie und Hyperbel auch Metaphern und Satire.

    Reinhardt, Kirsten: „Eine Kaffeebestellung". URL: http://www.zeit.de/wohlfuehlen/ernaehrung_neu/kaffeebestellung [10.5.17]

  • Tipps

    Folgende journalistische Darstellungsformen sind bei den Beispieltexten dabei: Reportage, Glosse, Interview und Kurzkritik.

    Lösung

    Bei Text 1 handelt es sich um eine Glosse. Glossen weisen folgende Merkmale auf:

    • pointierter Meinungsbeitrag
    • Stilmittel: Ironie und Hyperbel
    Bei Text 2 handelt es sich um ein Interview. Die Merkmale sind:
    • Wiedergabe des originalen Wortlauts
    • als Frage/Antwort
    Bei Text 3 handelt es sich um eine Kurzkritik. Die Merkmale sind:
    • Infos zum Künstler
    • Einschätzung des Künstlers/Events
    • Einschätzung der Relevanz
    Bei Text 4 handelt es sich um eine Reportage mit folgenden Merkmalen:
    • spannender Einstieg,
    • Mischung aus subjektiver Meinung des Journalisten sowie Fakten
    • lebendig geschrieben
    Quellen:

    Text 1: Bilger, Christine: „Dat Knöllchen“ ist kein Knüller. URL: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.warum-man-in-stuttgart-nicht-knoellchen-sagt-dat-knoellchen-ist-kein-knueller.301bba2e-6507-4f8b-b573-852ba821ed0f.html [10.5.17]

    Text 2: Kalle, Matthias; von Uslar, Moritz: „Ich bin gespannt, wer zuletzt lacht.“ URL: http://www.zeit.de/2016/20/jan-boehmermann-interview-schmaehkritik [10.5.17]

    Text 3: B. Frank: „Parked – Gestrandet“ URL: http://www.filmfutter.com/parked-gestrandet/ [10.5.17]

    Text 4: Krüger, Karen: „Die unerfüllte Verheißung“. URL: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/reportagen/tunesier-in-frankreich-die-unerfuellte-verheissung-11107605.html [10.5.17]

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