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Stöchiometrie – Ausgleichen von Reaktionsgleichungen

Tauche ein in die Welt der Chemie und lerne, wie du chemische Reaktionen korrekt aufstellst und ausgleichst! Von der einfachen Wortgleichung bis hin zu komplexen Formelgleichungen – dieses Video erklärt dir alles, was du zur Stöchiometrie wissen musst. Erweitere dein Wissen über chemische Formeln, Koeffizienten und das Ausbalancieren von Gleichungen. Bereit für mehr? Dann entdecke jetzt die spannenden Details im Video und stärke deine Chemiekenntnisse!

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Warum ist das Ausgleichen von Reaktionsgleichungen wichtig?

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Stöchiometrie – Ausgleichen von Reaktionsgleichungen
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, chemische Reaktionen aufzustellen und diese mithilfe der Gesetze der Stöchiometrie korrekt auszugleichen.

Zunächst lernst du, wie man eine Wortgleichung und eine Formelgleichung aufstellt. Anschließend geht es darum, geeignete stöchiometrische Koeffizienten zu finden, um eine Formelgleichung auszugleichen.

Stöchiometrische Koeffizienten finden

Abschließend erfährst du, wie du mithilfe von kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) auch komplizierte Summenformeln einzelner Verbindungen aufstellen kannst.

Summenformeln aufstellen

Lerne etwas über Stickoxide, Schwefeloxide und die Atmung.

Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie chemische Reaktion, Edukte, Produkte, Reaktionsgleichung, Wortgleichung, Formelgleichung, chemische Formel, Summenformel, Ausgleichen, kleinstes gemeinsames Vielfaches, Stöchiometrie, stöchiometrischer Koeffizient, Vorfaktor, Index, Indizes, Wertigkeit, Bindigkeit, einwertig, zweiwertig, dreiwertig, Stickoxid, Schwefeloxid, Gesetz der konstanten Proportionen, Gesetz der Erhaltung der Masse und Massenerhaltung.

Bevor du dieses Video schaust, solltest du bereits die griechischen Zahlenpräfixe kennen und wissen, wie diese beim Aufstellen einer Summenformel genutzt werden. Außerdem solltest du grundlegendes Wissen zum Aufstellen einfacher Reaktionsgleichungen haben.

Nach diesem Video wirst du darauf vorbereitet sein, mehr über die stöchiometrische Wertigkeit und das Aufstellen verschiedener Summenformeln und Reaktionsgleichungen zu lernen.

Mund-zu-Mund-Beatmnung kann Leben retten! Aber warum klappt das überhaupt? Atmen wir nicht Sauerstoff EIN und Kohlendioxid AUS? Das bringt doch dann gar nichts! Warum der Patient hier trotzdem überlebt, erklärt die "Stöchiometrie". Was das ist und wie dir das beim "Ausgleichen vor Reaktionsgleichungen" hilft, erfährst du in diesem Video. Wir wiederholen erstmal, wie man eine Reaktionsgleichung grundsätzlich aufstellt. Dazu sehen wir uns die Bildung von "Stickstoffmônoxid" an. Das ist eines von vielen "Stickoxiden". Von denen hast du vielleicht schon mal gehört. Sie entstehen als Nebenprodukte vor allem in Diesel-Motoren und sind ein wesentlicher Teil der menschengemachten Luftverschmutzung. Vielleicht haben sie sogar den armen Kerl vom Anfang vergiftet! Aber Stickstoffmonoxid entsteht zum Beispiel auch durch Blitze. Stickstoff und Sauerstoff, die ja Bestandteile der Luft sind, können durch die elektrische Energie eines Blitzes miteinander reagieren. Damit kennen wir die Edukte und Produkte der Reaktion und können die "Wortgleichung" aufstellen. Außerdem wissen wir, dass Stickstoff und Sauerstoff als nichtmetallische GASE zweiatomige Moleküle bilden, und "Monoxid" bedeutet, dass nur EIN Sauerstoff-Atom an Stickstoff gebunden wird. Damit sind auch die Summenformeln festgelegt und wir können die "Formelgleichung" aufstellen. Und jetzt stecken wir eigentlich schon ganz tief drin in der "Stöchiometrie". Dieser Begriff bezeichnet ein mathematisches Vorgehen, das sicherstellt, dass die Grundprinzipien der Chemie nicht verletzt werden. Das Wort setzt sich zusammen aus den altgriechischen Wörtern für "Grundstoff" und "Maß". Damit sind die Mengenverhältnisse der Atome in den Edukten und Produkten gemeint. Es muss das "Gesetz der konstanten Proportionen" gelten. Das besagt, dass eine chemische Verbindung durch das VERHÄLTNIS der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Genauer gesagt durch die "stöchiometrischen" Zahlen, die als "Index" an die Elementsymbole gesetzt werden. Bei Stickstoffmonoxid sind Stickstoff und Sauerstoff im Verhältnis "eins zu eins" gebunden. Allerdings werden Einsen als Indizes in der Regel weggelassen. Jetzt gibt's hier aber ein Problem: Das "Gesetz der Erhaltung der Masse" ist NICHT erfüllt. Wenn wir die "Atome zählen", sehen wir links je ZWEI - und -Atome, rechts aber nur je eines. Wir müssen rechts eine "Zwei" setzen, einen sogenannten "stöchiometrischen Koeffizienten". Durch dieses "Ausgleichen" werden die Mengenverhältnisse der Reaktion korrekt dargestellt. Aber warum haben wir nicht einfach die "Indizes" bei auf zwei erhöht? Hier müssen wir eine wichtige Unterscheidung machen: Die "Koeffizienten" dienen dazu, die Stoffe, die an der Reaktion beteiligt sind, in ein passendes Verhältnis zu setzen. Die "Indizes" zeigen das Verhältnis der Elemente INNERHALB einer Verbindung an und geben einen Hinweis auf die MOLEKÜL-Struktur. Alle drei Stoffe unserer Reaktion bestehen aus Molekülen, in denen je zwei Atome gebunden sind. Die Struktur der Moleküle steht fest – die dürfen wir NICHT durch unser stöchiometrisches Ausgleichen verändern! Machen wir dazu noch ein Beispiel. Weg von den Stickoxiden, hin zu den Schwefeloxiden. Auch DAVON gibt es einige! Wir interessieren uns für "Schwefeltrioxid". Die "Wortgleichung" folgt demselben Schema wie unser erstes Beispiel. Beim Aufstellen der "Formelgleichung" beachten wir, dass Schwefel ein Feststoff ist. Die Silbe "tri" bedeutet, dass wir DREI Sauerstoff-Atome im Molekül unseres Produktes haben. Und beim "Atome zählen" sehen wir: Die Anzahl der Schwefel-Atome würde schon passen, aber links haben wir nur zwei Sauerstoff, rechts drei. Kommst du von selbst auf die Koeffizienten, mit denen wir "ausgleichen" müssen, damit alles passt? Drück kurz auf Pause und probier's! Okay, weiter geht's. Es gibt einen Mechanismus, der uns zur passenden Lösung führt. Dazu brauchen wir das "kleinste gemeinsame Vielfache" (kurz ) der Zahlen, die wir ausgleichen wollen. Das solltest du aus Mathe kennen – falls nicht, schau dir das auf "sofatutor" nochmal an. Wir haben "zwei" und "drei" bei unseren 's stehen. Das dieser beiden Zahlen ist "sechs". Das heißt, "sechs" ist die kleinstmögliche Zahl, die sowohl durch "zwei" als auch durch "drei" teilbar ist. Unser Ziel ist es nun, mit passenden Koeffizienten sowohl links als auch rechts auf insgesamt SECHS 's zu kommen. Nochmal zur Erinnerung: Die Indizes dürfen wir NICHT verändern! Aber es geht ja auch so: DREIMAL zwei links und ZWEIMAL drei rechts ergeben links und rechts sechs . Perfekt! Halt, nicht ganz perfekt. Jetzt passen die -Atome ja nicht mehr. Aber das können wir mit einer "Zwei" vor dem Schwefel ausgleichen, ohne die Anzahl der 's dadurch zu verändern. Puh! Noch einmal alles kontrollieren – passt, die Gleichgung steht. Das ist auch beim Ausgleichen komplizierterer Gleichungen eine gute Hilfe. Das klappt immer, bei jeder Art von Reaktion! Aber ERST müssen immer die Summenformeln der Edukte und Produkte stehen. Die sind entweder angegeben oder können aus den Namen der beteiligten Stoffe abgeleitet werden, wie in unserem Beispiel. Manchmal müssen auch die sogenannten "Wertigkeiten" oder "Bindigkeiten" der einzelnen Elemente bekannt sein, um eine Summenformel aufstellen zu können. Bei "Aluminiumoxid" ist zum Beispiel nur klar, dass es sein muss, wenn man weiß, dass Aluminium "dreiwertig" und Sauerstoff "zweiwertig" ist. Über das der Wertigkeiten kommt man dann zu den korrekten Indizes. Kannst du mit dieser Angabe die vollständige Gleichung zur Reaktion von Aluminium und Sauerstoff aufstellen? Wir gehen die Lösung in der "Zusammenfassung" durch. "Stöchiometrie" bezeichnet die mathematische Vorgehensweise, mit der Summenformeln und Reaktionsgleichungen aufgestellt werden. Die "stöchiometrischen Indizes" folgen aus dem Gesetz der konstanten Proportionen bei der Bildung chemischer Verbindungen. Sie geben das Zahlenverhältnis der gebundenen Atome und in vereinfachter Form auch die Struktur wieder und dürfen nicht verändert werden. Mit "stöchiometrischen Koeffizienten" werden Reaktionsgleichungen AUSGEGLICHEN. Sie geben das korrekte "Mengenverhältnis" der an der Reaktion beteiligten Stoffe wieder, was aus dem Gesetz der Massenerhaltung folgt. Diese Koeffizienten müssen für jede Reaktion neu gefunden werden. Dabei hilft das "kleinste gemeinsame Vielfache" der gegebenen Indizes. Und damit endlich zurück zu unserem Mund-zu-Mund-Beatmer und seinem Patienten! Die Menge an Sauerstoff, die beim Einatmen verbraucht wird, also zu Kohlendioxid reagiert, ist stöchiometrisch festgelegt. Der Sauerstoffanteil in der Luft ist aber GRÖẞER, als für diese Reaktion notwendig wäre. Deshalb atmen wir einen Großteil des Sauerstoffs unverbraucht wieder aus. Gut für IHN hier, und beruhigend zu wissen.

  1. w video

    Von TLR, vor 5 Monaten
  2. Dieses Video hat mir sehr dabei geholfen das Thema zu verstehen 👍

    Von Charlotte , vor mehr als einem Jahr

Stöchiometrie – Ausgleichen von Reaktionsgleichungen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Stöchiometrie – Ausgleichen von Reaktionsgleichungen kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Das Gas Sauerstoff wird mit $\ce{O_2}$ dargestellt, weil der Stoff aus zwei Sauerstoffatomen besteht.

    Die tiefgestellte $3$ bedeutet, dass in dem Molekül drei Atome dieses Elements vorhanden sind.

    Lösung

    Stöchiometrie bezeichnet ein mathematisches Vorgehen, das sicherstellt, dass die Grundprinzipien der Chemie nicht verletzt werden. Das Wort setzt sich zusammen aus den altgriechischen Wörtern für „Grundstoff“ und „Maß“: „stoicheion“ und „metron“. Damit sind die Mengenverhältnisse der Atome in den Edukten und Produkten gemeint.

    Es muss das Gesetz der konstanten Proportionen gelten. Es besagt, dass eine chemische Verbindung durch das Verhältnis der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Die Summenformel eines Moleküls darf nicht verändert werden:

    • Der Stoff Schwefel wird nur mit dem Elementsymbol $\ce{S}$ dargestellt.
    • Das Gas Sauerstoff hingegen kommt immer zweiatomig vor. Das bedeutet, dass sich zwei Sauerstoffatome verbinden. Deshalb ist die Summenformel $\ce{O_2}$.
    • Schwefeldioxid ist eine Verbindung aus einem Schwefelatom und zwei Sauerstoffatomen (ausgedrückt durch die Vorsilbe di-). Daher ist die Summenformel $\ce{SO_2}$.
    • Bei Schwefeltrioxid steht vor dem -oxid ein tri- anstatt eines di-. Die Vorsilbe tri- bedeutet, dass drei Atome des folgenden Elements vorhanden sind. Darum ist die Summenformel für Schwefeltrioxid $\ce{SO_3}$.

  • Tipps

    Das ist ein Beispiel für eine Wortgleichung:

    Kohlenstoff $+$ Sauerstoff $\to$ Kohlenstoffdioxid

    Nachdem wir die Formelgleichung aufgestellt haben, zählen wir die Atome.

    Ganz am Ende kontrollieren wir, ob links und rechts gleich viele Atome vorhanden sind.

    Lösung

    Wenn wir ein chemisches Experiment durchführen wollen, dann ist es wichtig, aufzuschreiben, welche Stoffe vor der Reaktion vorliegen (Edukte) und welche Stoffe dabei entstehen (Produkte). Dies folgt einem bestimmten Schema, das immer gleich ist.

    Dabei muss das Gesetz der konstanten Proportionen gelten. Es besagt, dass eine chemische Verbindung durch das Verhältnis der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Die Summenformel eines Moleküls darf nicht verändert werden.

    Doch auch das Gesetz der Erhaltung der Masse muss erfüllt werden. Deshalb gleichen wir die Reaktionsgleichung mit sogenannten stöchiometrischen Koeffizienten aus. Das sind die Zahlen vor den Summenformeln.

    So kommen wir Schritt für Schritt zu einer Reaktionsgleichung:
    1. Aufstellen der Wortgleichung
    2. Aufstellen der Formelgleichung
    3. Zählen der Atome
    4. Ausgleichen
    5. Kontrollieren

  • Tipps

    Links und rechts des Reaktionspfeils müssen gleich viele Atome einer Sorte vorhanden sein.

    Du brauchst das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV), um die Reaktionsgleichung auszugleichen.

    Das kgV von $2$ und $3$ ist $6$, weil die Zahl $6$ durch beide Zahlen teilbar ist.

    Lösung

    Wenn wir ein chemisches Experiment durchführen wollen, dann ist es wichtig, aufzuschreiben, welche Stoffe vor der Reaktion vorliegen (Edukte) und welche Stoffe dabei entstehen (Produkte). Dies folgt einem bestimmten Schema, das immer gleich ist:
    1. Aufstellen der Wortgleichung
    2. Aufstellen der Formelgleichung
    3. Zählen der Atome
    4. Ausgleichen
    5. Kontrollieren

    Beim Aufstellen von Reaktionsgleichungen muss das Gesetz der konstanten Proportionen gelten. Es besagt, dass eine chemische Verbindung durch das Verhältnis der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Die Summenformel eines Moleküls darf nicht verändert werden.

    Doch auch das Gesetz der Erhaltung der Masse muss erfüllt werden. Deshalb gleichen wir die Reaktionsgleichung mit sogenannten stöchiometrischen Koeffizienten aus. Das sind die Zahlen vor den Summenformeln. Damit erreichen wir, dass rechts und links des Reaktionspfeils jeweils gleich viele Atome einer Sorte vorhanden sind.

    Zur Reaktionsgleichung zur Herstellung von Aluminiumoxid kommen wir somit Schritt für Schritt wie folgt:

    Aluminium $\quad + \quad$ Sauerstoff $\quad \longrightarrow \quad$ Aluminiumoxid

    $\qquad \quad \ce{Al} \quad + \qquad \quad ~ \ce{O_2} \quad ~\longrightarrow \quad \ce{Al_{2}O_3}$

    $\qquad \quad \ce{Al} \quad + \qquad ~~~ 3~ \ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad 2~ \ce{Al_{2}O_3}$

    $\quad ~~~~4~ \ce{Al} \quad + \qquad ~~~~ 3~ \ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad 2~ \ce{Al_{2}O_3}$

  • Tipps

    Links und rechts des Reaktionspfeils müssen gleich viele Atome einer Sorte vorhanden sein.

    Es gibt zwei Reaktionsgleichungen, die ein korrektes Mengenverhältnis vorweisen.

    Lösung

    Beim Aufstellen von Reaktionsgleichungen muss das Gesetz der konstanten Proportionen gelten. Es besagt, dass eine chemische Verbindung durch das Verhältnis der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Die Summenformel eines Moleküls darf nicht verändert werden.

    Doch auch das Gesetz der Erhaltung der Masse muss erfüllt werden. Deshalb gleichen wir die Reaktionsgleichung mit sogenannten stöchiometrischen Koeffizienten aus. Das sind Zahlen vor den Summenformeln. Damit erreichen wir, dass rechts und links des Reaktionspfeils gleich viele Atome einer Sorte vorhanden sind.

    Um zu überprüfen, ob die Reaktionsgleichung richtig ausgeglichen wurde, zählen wir die Atome jedes Elements auf der linken sowie auf der rechten Seite des Reaktionspfeils:

    • Stimmt die Anzahl überein, wurde die Reaktionsgleichung richtig ausgeglichen: Das Mengenverhältnis ist korrekt.
    • Stimmt die Anzahl nicht überein, wurde ein Fehler gemacht: Das Mengenverhältnis inkorrekt.

    Beispiel 1:

    $2~ \ce{Na} \quad + \quad 2~\ce{H_2O} \quad \longrightarrow \quad 2~\ce{NaOH} \quad + \quad \ce{H_2}$

    $\Rightarrow$ Das Mengenverhältnis ist korrekt, denn es sind zwei Natriumatome, vier Wasserstoffatome sowie zwei Sauerstoffatome auf jeder Seite des Reaktionspfeils.


    Beispiel 2:

    $2~ \ce{Fe} \quad + \quad 2~\ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad \ce{Fe_3O_4}$

    $\Rightarrow$ Das Mengenverhältnis ist inkorrekt, denn es sind zwei Eisenatome auf der linken Seite, jedoch drei Eisenatome auf der rechten Seite.

    Richtig müsste die Reaktionsgleichung so aussehen:

    $\boldsymbol{3}~ \ce{Fe} \quad + \quad 2~\ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad \ce{Fe_3O_4}$


    Beispiel 3:

    $2~\ce{As} \quad + \quad 5~\ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad 2~ \ce{As_2O_5}$

    $\Rightarrow$ Das Mengenverhältnis ist inkorrekt, denn es sind zwei Arsenatome auf der linken Seite, jedoch vier Arsenatome auf der rechten Seite.

    Richtig müsste die Reaktionsgleichung so aussehen:

    $\boldsymbol{4}~\ce{As} \quad + \quad 5~\ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad 2~ \ce{As_2O_5}$


    Beispiel 4:

    $2~ \ce{Al} \quad + \quad 3~\ce{ZnO} \quad \longrightarrow \quad \ce{Al_2O_3} \quad + \quad 3~\ce{Zn}$

    $\Rightarrow$ Das Mengenverhältnis ist korrekt, denn es sind zwei Aluminiumatome, drei Zinkatome sowie drei Sauerstoffatome auf jeder Seite des Reaktionspfeils.

  • Tipps

    Oxide sind Verbindungen mit Sauerstoff.

    Das Elementsymbol für Nickel ist $\ce{Ni}$.

    Die Vorsilbe „mono-“ bedeutet, dass nur ein Atom von der Sorte vorhanden ist.

    Lösung

    Bei jeder chemischen Reaktion gibt es Edukte und Produkte:

    • Edukte (auch Reaktanten) sind die Ausgangstoffe einer chemischen Reaktion.
    • Produkte sind die Stoffe, die bei einer chemischen Reaktion entstehen.

    In diesem Beispiel reagieren Stickstoff und Sauerstoff miteinander. Das sind also die Edukte. Das Produkt, das bei der Reaktion entsteht, heißt Stickstoffmonoxid. Die chemische Reaktion kann mit einer Wortgleichung sowie einer Formelgleichung dargestellt werden.

    Wortgleichung:

    Stickstoff $\quad + \quad$ Sauerstoff $\quad \longrightarrow \quad$ Stickstoffmonoxid

    Formelgleichung:

    $\ce{N_2} \quad + \quad \ce{O_2} \quad \longrightarrow \quad 2~\ce{NO}$

  • Tipps

    Links und rechts des Reaktionspfeils müssen gleich viele Atome einer Sorte vorhanden sein.

    Du brauchst das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV), um die Reaktionsgleichung auszugleichen.

    Das kgV von $2$ und $3$ ist $6$, weil die Zahl $6$ durch beide Zahlen teilbar ist.

    Lösung

    Beim Aufstellen von Reaktionsgleichungen muss das Gesetz der konstanten Proportionen gelten. Es besagt, dass eine chemische Verbindung durch das Verhältnis der einzelnen Elemente zueinander eindeutig bestimmt ist. Dieses Verhältnis wird durch die Summenformel ausgedrückt. Die Summenformel eines Moleküls darf nicht verändert werden.

    Doch auch das Gesetz der Erhaltung der Masse muss erfüllt werden. Deshalb gleichen wir die Reaktionsgleichung mit sogenannten stöchiometrischen Koeffizienten aus. Das sind die Zahlen vor den Summenformeln.


    Beispiel 1:

    $\boldsymbol{3}~ \ce{Mg} \quad + \quad \ce{Fe_2O_3} \quad \longrightarrow \quad \boldsymbol{3}~ \ce{MgO} \quad + \quad \boldsymbol{2}~ \ce{Fe}$


    Beispiel 2:

    $\boldsymbol{3}~ \ce{Fe} \quad + \quad \boldsymbol{4}~ \ce{H_2O} \quad ~~ \longrightarrow \quad ~~~\ce{Fe_3O_4} \quad + \quad \boldsymbol{4}~ \ce{H_2}$


    Beispiel 3:

    $\ce{N_2}~ \quad + \quad \boldsymbol{3}~ \ce{H_2} \quad ~~~~~\longrightarrow \quad \boldsymbol{2}~ \ce{NH_3}$

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