Bau der Muskeln, Muskeltypen
Erfahre, wie Muskeln Bewegung ermöglichen, warum sie so wichtig sind, und lerne interessante Fakten kennen, wie zum Beispiel die unterschiedlichen Muskeltypen und die Muskelkontraktion. Interessiert? All das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Vom Reiz zum Aktionspotenzial

Aktionspotenzial – Grundlage der Informationsweiterleitung

Ruhepotenzial – Bedeutung und Aufrechterhaltung

Bioelektrizität in Zellen – Entstehung und Bedeutung

Nervensystem – Codierung von Informationen

Reizrezeptoren – Grundlage der Sinneswahrnehmung

Erregungsleitung innerhalb der Nervenzelle

Nervenzelle – Leitungsgeschwindigkeit

Synapse – Aufbau und Funktion

Synapse – hemmende und erregende Synapsen

Farbsehen – Reizverarbeitung in der Netzhaut

Kontrastsehen – vom rezeptiven Feld zur optischen Täuschung

Bau der Muskeln, Muskeltypen

Membranpotential

Rezeptorpotential
Bau der Muskeln, Muskeltypen Übung
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Nenne wesentliche Fakten zum Thema Muskeln.
TippsDrei der Antwortmöglichkeiten sind korrekt.
Männer haben im Durchschnitt mehr Muskelmasse. Der männliche und der weibliche Körper sind sonst aber sehr ähnlich.
LösungEin gesunder Mensch besitzt über 650 Muskeln.
Die Anzahl der Muskeln sind bei Mann und Frau gleich, allerdings besitzen Männer im Durchschnitt mehr Muskelmasse.
Muskeln leisten mechanische Arbeit, die sich in Bewegung äußert.
Einer der stärksten Muskeln ist der Kaumuskel. -
Beschreibe die glatte und die quergestreifte Muskulatur.
TippsEine Bänderung ist ein regelmäßiges Muster in Form von Streifen.
Schau dir das Bild im Kopfteil an. Wo kannst du eher eine glatte Oberfläche und wo kannst du eine regelmäßige Bänderung erkennen?
Die Beinmuskulatur gehört zur Skelettmuskulatur. Wird diese bewusst oder unbewusst gesteuert?
LösungMan unterscheidet glatte und quergestreifte Muskulatur.
Glatte Muskulatur hat eine gleichmäßige Struktur und wird unbewusst vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Dazu gehört z. B. die Darmmuskulatur oder die Muskulatur der Blutgefäße.
Die quergestreifte Muskulatur besitzt regelmäßige Bänder und kann in Herz- und Skelettmuskulatur unterteilt werden. Die Beinmuskulatur gehört zur Skelettmuskulatur. Mit Ausnahme der Herzmuskulatur unterliegt die quergestreifte Muskulatur der bewussten Steuerung.
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Stelle den Aufbau eines Skelettmuskels dar.
TippsMehrere Muskelfasern bilden ein Bündel. Mehrere Bündel ergeben den Muskel.
Mehrere Myofibrillen ergeben eine Muskelfaser.
LösungDie Sehne verbindet den Muskel mit dem Knochen. Der Muskel setzt sich aus mehreren Muskelfaserbündeln zusammen.
Im Lichtmikroskop sieht man, dass die Muskelfaserbündel sich aus vielen Muskelfasern zusammensetzen.
Eine Muskelfaser besteht wiederum aus mehreren Myofibrillen.
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Erläutere den Vorgang der Muskelkontraktion.
TippsTrizeps und Bizeps sind Gegenspieler.
Beim Rudern bewegst du durch Drück- und Ziehbewegungen die Ruder aus dem Wasser und wieder zurück.
LösungWenn wir Bewegungen durchführen, müssen sich Muskeln verkürzen, man spricht von der Muskelkontraktion. Bei der Beugebewegung des Arms beispielsweise wird der Bizeps kontrahiert, gleichzeitig wird dadurch der Trizeps gestreckt.
Die Myosinfilamente sind an ihren Enden zu den Myosinköpfen verdickt. Diese gehen mit den Aktinfilamenten eine Bindung ein und klappen nach innen um. Diese gleiten so zwischen die Myosinfilamente und der Muskel verkürzt sich. Anschließend richtet sich der Myosinkopf wieder auf.
Durch wiederholtes Abknicken und Aufrichten werden die Aktin- und Myosinfilamente aneinander vorbeigezogen. Dies kannst du dir wie eine Ruderbewegung vorstellen. Man spricht deshalb auch vom Ruderschlagprinzip.
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Nenne Organe und Körperteile, in denen sich hauptsächlich glatte oder quergestreifte Muskulatur befindet.
TippsDie glatte Muskulatur befindet sich überwiegend in den inneren Organen.
Zu der quergestreiften Muskulatur zählt die Herzmuskulatur und die Skelettmuskulatur.
Die glatte Muskulatur wird nur unbewusst gesteuert.
Mit Ausnahme der Herzmuskulatur ist die quergestreifte Muskulatur bewusst steuerbar.
LösungGlatte Muskulatur hat eine gleichmäßige Struktur und wird unbewusst vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Dazu zählt z. B. die Muskulatur des Darms, der Blutgefäße, der Harnwege und des Magens.
Die quergestreifte Muskulatur besitzt regelmäßige Bänder und kann in Herz- und Skelettmuskulatur unterteilt werden. Mit Ausnahme der Herzmuskulatur unterliegt die quergestreifte Muskulatur der bewussten Steuerung.
Zur Skelettmuskulatur gehört unter anderem auch die Muskulatur der Hände, Beine, Arme oder des Gesäßes. -
Ordne die Muskeltypen richtig zu.
TippsZirkulär bedeutet soviel wie kreisförmig.
Der Magenpförtner reguliert die Passage des Nahrungsbreis vom Magen in den Darm. Durch diesen Muskel muss also die Nahrung durch.
Quergestreifte Muskeln lassen sich bewusst steuern (mit Ausnahme des Herzens.)
Glatte Muskulatur kannst du nicht bewusst steuern.
Die Beispiele für Hohl- und Ringmuskeln musst du noch der glatten oder der quergestreiften Muskulatur zuordnen.
LösungRingmuskeln weisen einen zirkulären Faserverlauf auf.
Hohlmuskeln umschließen einen Innenraum und sind innen hohl.Beispiele für Ringmuskeln sind:
- der Augenringmuskel, der dem Schluss des Augenlids dient (quergestreifte Muskulatur),
- der Magenpförtner (glatte Muskulatur),
- und der äußere Aftermuskel (quergestreifte Muskulatur).
- das Herz (quergestreifte Muskulatur),
- der Darm (glatte Muskulatur),
- und die Harnblase (glatte Muskulatur).
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