Synapse – hemmende und erregende Synapsen
Erfahre den Unterschied zwischen erregenden und hemmenden Synapsen und wie ihre Signale verrechnet werden. Verstehe den Aufbau und die Funktion von Synapsen und vertiefe dein Wissen über räumliche und zeitliche Summation. Interessiert? Entdecke mehr im vollständigen Text!
- Erregende und hemmende Synapsen Biologie – Grundlagen
- Aufbau und Funktion einer Synapse – Wiederholung
- Rezeptorpotenzial – Definition

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Vom Reiz zum Aktionspotenzial

Aktionspotenzial – Grundlage der Informationsweiterleitung

Ruhepotenzial – Bedeutung und Aufrechterhaltung

Bioelektrizität in Zellen – Entstehung und Bedeutung

Nervensystem – Codierung von Informationen

Reizrezeptoren – Grundlage der Sinneswahrnehmung

Erregungsleitung innerhalb der Nervenzelle

Nervenzelle – Leitungsgeschwindigkeit

Synapse – Aufbau und Funktion

Synapse – hemmende und erregende Synapsen

Farbsehen – Reizverarbeitung in der Netzhaut

Kontrastsehen – vom rezeptiven Feld zur optischen Täuschung

Bau der Muskeln, Muskeltypen

Membranpotential

Rezeptorpotential
Synapse – hemmende und erregende Synapsen Übung
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Benenne die jeweiligen Wirkungen von De- und Hyperpolarisation sowie der zeitlichen und räumlichen Summation.
TippsBei einer Depolarisation strömen positiv geladene Natrium-Ionen in die Zelle ein.
Bei einer Depolarisation können Aktionspotentiale entstehen, wenn ein Schwellenwert überschritten wird.
LösungBei einer Depolarisation verändert sich die Membranspannung hin zu positiveren Werten.
Bei einer Hyperpolarisation verändert sich die Membranspannung hin zu negativeren Werten.
Ein EPSP (erregendes postsynaptisches Potential) löst eine Depolarisation an der postsynaptischen Membran aus.
Ein HPSP (hemmendes postsynaptisches Potential) löst eine Hyperpolarisation an der postsynaptischen Membran aus.
Bei der zeitlichen Summation kommen innerhalb einer kurzen Zeit viele APs von einer Synapse an.
Bei der räumlichen Summation kommen mehrere APs von mehreren Synapsen an.
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Beschreibe den Vorgang, der an einer hemmenden Synapse stattfindet.
TippsCalcium-Ionen wirken auf Vesikel.
LösungEin Aktionspotential kommt an der hemmenden Synapse an.
Durch das AP öffnen sich Calcium-Kanäle an der hemmenden Synapse.
Calcium-Ionen strömen ein.
Vesikel wandern zur präsynaptischen Membran und verschmelzen mit ihr.
Neurotransmitter werden aus den Vesikeln in den synaptischen Spalt freigesetzt.
Die Neurotransmitter binden an die Rezeptoren der postsynaptischen Membran.
Ionenkanäle öffnen sich.
Chlorid-Ionen strömen in die nachgeschaltete Zelle und Kalium-Ionen in den synaptischen Spalt.
Das Ruhepotential an der postsynaptischen Membran wird negativer und es findet eine Hyperpolarisation statt.
So entsteht ein hemmendes postsynaptisches Potential (HPSP).
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Vergleiche EPSP und HPSP.
TippsNach einem EPSP strömen positiv geladene Ionen in die Zelle ein.
LösungEin EPSP ist ein erregendes postsynaptisches Potential. Eine erregende Synapse schüttet Neurotransmitter aus, die Natrium-Kanäle an der postsynaptischen Membran öffnen. Dadurch entsteht eine Depolarisation. Die Aktionspotentiale in der nachgeschalteten Nervenzelle können durch EPSPs verlängert werden.
Ein HPSP ist ein hemmendes postsynaptisches Potential. Eine hemmende Synapse schüttet Neurotransmitter aus, die Chlorid-Kanäle an der postsynaptischen Membran öffnen. Dadurch wird sie hyperpolarisiert. Die Aktionspotentiale in der nachgeschalteten Nervenzelle können durch HPSPs abgeschwächt werden. So werden Übererregungen und Starrkrämpfe verhindert.
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Interpretiere die vorliegenden Diagramme und Graphen der unterschwelligen Erregungen.
TippsBei einer zeitlichen Summation kommen mindestens zwei Reize nacheinander an.
„IPSI“ und „HPSP“ sind das Gleiche.
LösungBei der räumlichen Summation summieren sich Potentiale in einer Nervenzelle, die von mehreren Synapsen gleichzeitig ankommen.
Bei der zeitlichen Summation kommen kurz nacheinander Potentiale von einer Synapse an die Nervenzelle an. Die einzelnen Schübe werden aufsummiert.
Ein AP entsteht nur bei Erreichen des Schwellenwertes. Dies kann durch ein einzelnes, starkes EPSP oder eine Summation geschehen.
Ein AP kann nicht durch ein HPSP bzw. IPSP ausgelöst werden.
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Nenne mindestens drei Eigenschaften des HPSP.
TippsHPSP wird auch mit IPSP als „inhibitorisches postsynaptisches Potential“ abgekürzt.
Drei Aussagen über das HPSP sind richtig.
LösungHPSP bedeutet hemmendes postsynaptisches Potential.
HPSP ist der Gegenspieler des EPSP (erregendes postsynaptisches Potential) und kann Starrkrämpfe verhindern.
Ein HPSP kann Übererregungen verhindern.
Ein HPSP führt zu einer Hyperpolarisation an der postsynaptischen Membran.
HPSPs werden mit EPSPs am Axonhügel verrechnet. Wenn die HPSPs stärker sind, wird kein Aktionspotential ausgelöst.
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Werte aus, wie erregende und hemmende Potentiale am Axonhügel verrechnet werden, wenn jene nahezu zeitgleich ankommen.
TippsDie postsynaptischen Potentiale in diesem Beispiel werden von mehreren Synapsen hervorgerufen.
LösungDer Axonhügel wird in Summe depolarisiert.
Durch die räumliche Summation wird ein Aktionspotential im Neuron ausgelöst, wenn der Schwellenwert überschritten wird. Eine zeitliche Summation findet hier nicht statt, da die Potentiale von mehreren Synapsen ankommen.
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