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Erkrankungen und Schutz der Augen

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Die Autor*innen
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Sabine Blumenthal
Erkrankungen und Schutz der Augen
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Erkrankungen und Schutz der Augen

Erkrankungen und Schutz der Augen

Vielleicht hast du schon Erfahrungen mit einem Besuch in einer Augenarztpraxis oder sogar mit einer Augenerkrankung gemacht.

Unsere Augen sind im Alltag vielen Gefahren ausgesetzt. Dazu zählen Überanstrengung durch Bildschirmarbeit oder Lesen bei schlechtem Licht, Wind oder Zugluft, Fremdkörper wie zum Beispiel Sandkörner und Erreger wie Viren und Bakterien. Um sich zu schützen, hat das Auge einige bewährte Mechanismen.

Im folgenden Text wird auf die gängigsten Erkrankungen der Augen und auf ihre natürlichen Schutzfunktionen eingegangen. Zudem lernst du, wie du deine Augen durch einfache Maßnahmen schützen kannst.

Häufige Augenerkrankungen

Es gibt zahlreiche Augenerkrankungen, die akut, also kurzfristig, oder chronisch über einen längeren Zeitraum auftreten können. Zu den häufigsten Erkrankungen, die du kennen solltest, gehören:

  • Bindehautentzündung: Eine Bindehautentzündung ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges. Sie hat unterschiedliche Ursachen. Viren, Bakterien oder eine Allergie können beispielsweise Auslöser sein. Bei einer Bindehautentzündung ist das betroffene Auge deutlich gerötet und es tritt ein unangenehmes Brennen und Jucken auf. Zusätzlich kann das Augenlid geschwollen sein und vermehrter Tränenfluss stattfinden.
    Vorsicht: Wenn Bakterien oder Viren für die Bindehautentzündung verantwortlich sind, ist die Tränenflüssigkeit des entzündeten Auges ansteckend. Daher sollte unbedingt vermieden werden, das Auge zu reiben und danach mit einer anderen Person in Kontakt zu kommen. Wenn man mit Tränenflüssigkeit in Kontakt kommt, sollten die Hände gewaschen werden.
  • Gerstenkorn: Ein Gerstenkorn ist eine schmerzhafte bakterielle Entzündung am Auge. Die obere oder untere Liddrüse entzündet sich dabei und schwillt sichtbar an. Häufig entsteht das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Dennoch solltest du nicht auf die entzündete Drüse drücken oder das Auge reiben, sondern bei anhaltenden Beschwerden eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.
  • Grauer Star: Der sogenannte Graue Star ist eine altersbedingte Augenerkrankung, bei der eine oder beide Linsen des Auges zunehmend trüb werden. Das Sichtfeld wird für Betroffene dadurch zunehmend verschwommen. Heutzutage kann dies jedoch gut behandelt und die Linse mittels einer kleinen Operation ausgetauscht werden.
  • Grüner Star: Beim sogenannten Grünen Star kommt es zu einer Schädigung des Sehnervs und ohne Behandlung schlimmstenfalls zum Erblinden. Die Ursache der Erkrankung liegt häufig bei einem hohen Augeninnendruck, der sich bei früher Erkennung jedoch gut mit Medikamenten behandeln lässt.
  • Fehlsichtigkeit: Viele Menschen sind von Kurz- oder Weitsichtigkeit betroffen. Mit passenden Brillengläsern lässt sich dieses Problem jedoch gut behandeln.

Schutzmechanismen des Auges

Das Auge hat einige Schutzmechanismen, um Erreger und Gefahren abzuwehren. Zuerst einmal liegt das Auge geborgen in der knöchernen Augenhöhle, die es zwar rundum schützt, dabei dennoch einen großen Bewegungsradius zulässt. Die Wimpern des Auges und die Augenbrauen fungieren als physische Barriere vor kleinen Fremdkörpern wie Wassertropfen oder Staubkörnern. Die Augenlider und der Lidschlussreflex schützen das Auge ebenfalls, wenn ein herannahender Gegenstand erblickt wird, du die Berührung eines Objekts auf der Augenoberfläche spürst oder die Wimpern mit Wind, Staub oder Insekten in Kontakt kommen.
Die Bindehaut des Auges dient ebenfalls zum Schutz des darunterliegenden empfindlichen Gewebes.
Zuletzt schützt sich das Auge auch über die Tränenflüssigkeit und den Tränenfilm, der es durchgehend benetzt. Die Tränenflüssigkeit kann kleine, in das Auge eingedrungene Fremdkörper binden und herausschwemmen und enthält Stoffe, die Infektionen abwehren können.

Zusätzlich solltest du deine Augen natürlich auch selbst bestmöglich schützen. Das bedeutet, eine Sonnenbrille bei hoher UV-Strahlung zu tragen oder eine Schutzbrille, wenn Staubteilchen und andere Fremdkörper bei Arbeiten ins Auge gelangen könnten.

Auf der folgenden Abbildung kannst du das Auge mit all seinen wichtigsten Bestandteilen sehen:

Aufbau des Auges beschriftet

Verständniskontrolle zu Erkrankungen und Schutz der Augen

Welche gängigen Augenerkrankungen kennst du?
Bei welchen Anzeichen sollte eine Augenärztin oder ein Augenarzt aufgesucht werden?
Welche natürlichen Schutzmechanismen hat das Auge?
Wie kannst du deine Augen schützen?

Transkript Erkrankungen und Schutz der Augen

Hallo, da bin ich wieder, eure Sabine Blumenthal. Erkrankungen und Schutz der Augen. Heute geht es noch einmal um unsere Augen. Unser wichtigstes Sinnesorgan ist vielen Gefahren ausgesetzt, deshalb erfährst du in diesem Video etwas zu möglichen Erkrankungen und natürlich, wie du deine Augen davor schützen kannst. Am Ende des Videos kennst du Gefahren für die Gesundheit der Augen, weißt über die Bindehautentzündung Bescheid und kennst Maßnahmen zum Schutz der Augen. Ein bestimmtes Vorwissen ist für das Verständnis des Videos nicht unbedingt nötig. Es ist aber hilfreich, wenn du dich mit dem Bau des Auges bereits beschäftigt hast. Erkrankungen der Augen schränken die normale Funktionsweise unseres wichtigsten Sinnesorgans ein. Was sind aber die Gefahren, die die Gesundheit unserer Augen bedrohen? Nun, nach langem Fernsehen oder Arbeit an Computer, doch auch bei häufigem Lesen mit zu wenig Licht ermüden unsere Augen. Dieser Überanstrengung gefährdet die Gesundheit, die Muskeln tun weh, unsere Augen fangen an zu brennen. Normalerweise verhindern die Schutzeinrichtungen des Auges, dass Fremdkörper, z.B. mikrofeine Staubteilchen, in unsere Augen gelangen. Durch Zugluft beim Fahrrad- oder Motorradfahren oder auch im Cabrio, aber auch bei starkem Wind oder Sturm, gelangen Sand- und Staubteilchen sowie andere Fremdkörper ins Auge. Bei einigen Berufen besteht die Gefahr, dass ätzende Chemikalien oder herumfliegende Splitter ins Auge kommen. Eine weitere Gefahr sind Viren oder Bakterien. Alle eben genannten Gefahren können die normale Funktionsweise unserer Augen einschränken. Und jeder einzelne dieser gefährlichen Einflüsse kann die am häufigsten auftretende Augenerkrankung hervorrufen, die „Bindehautentzündung“. Eine Entzündung der Bindehaut ist an typischen Symptomen erkennbar. Die deutlich geröteten Augen sind ein Zeichen für geplatzte Äderchen in der angeschwollenen Bindehaut. Die Augen brennen und jucken und vermehrte Tränenflüssigkeit soll vermeintliche Fremdkörper wegspülen. Durch die erhöhte Lichtempfindlichkeit blinzeln wir ständig mit den Augen. Oft sind beide Augen gleichzeitig betroffen, weil die Ursachen für die Entzündung das Augenpaar in der Regel gemeinsam erreichen. Schnell sind wir verführt, unsere brennenden und juckenden Augen kräftig zu reiben, wir hoffen dadurch auf Besserung. Doch das Gegenteil ist der Fall, die Entzündung verschlimmert sich. Was sollte man also bei einer Bindehautentzündung tun? Nun, auf jeden Fall, auch wenn es sehr schwerfällt, die Augen nicht reiben. Damit sich die Symptome nicht verschlimmern, ist es wichtig zu überlegen, wie kam es zu der Bindehautentzündung. Und hat man das herausgefunden, dann sollte man natürlich möglichst die Ursachen meiden. Eine Bindehautentzündung verschwindet nicht einfach von alleine, deshalb unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur ein Arzt kann feststellen, ob sich die Entzündung auf die Bindehaut beschränkt oder ob zum Beispiel auch die Hornhaut betroffen ist. Um ein chronisches Festsetzen einer solchen Bindehautentzündung zu verhindern, sollte man ebenfalls die Ursachen dafür möglichst meiden. In der Freizeit, aber auch in einigen Berufen, kann es zu Verletzungen der Augen kommen, die die normale Funktionsfähigkeit der Augen erheblich einschränken oder sogar unmöglich machen. Besonders bei Arbeits- oder Verkehrsunfällen können größere Fremdkörper wie etwa Gras, Holz oder Metallsplitter in den Augapfel eindringen und schwere Verletzungen und Infektionen hervorrufen. In solchen Fällen ist die Verletzung möglichst steril abzudecken und schnellstmöglich ein Arzt aufzusuchen. Schon winzige Staubteilchen sind Fremdkörper und rufen heftige Schmerzen hervor, weil sie mit jedem Lidschlag über die empfindliche Hornhaut scheuern. Verätzungen der Augen können durch Säuren oder Basen sowohl zuhause als auch am Arbeitsplatz hervorgerufen werden. Schnelle Hilfe vor Ort ist in diesen Fällen besonders wichtig, um dauerhafte Schäden an den Augen zu vermeiden. Sind ätzende Flüssigkeiten ins Auge gelangt, sollte sofort mindestens zehn Minuten lang mit klarem, fließendem Wasser gespült werden, um die Chemikalie möglichst vollständig aus dem Auge zu entfernen. In jedem Fall ist so schnell wie möglich ein Arzt aufzusuchen. Ansonsten drohen schlimme Vernarbungen der Hornhaut und in deren Folge eine Erblindung. Selbstverständlich möchte jeder die volle Funktionsfähigkeit seiner Augen so lange wie möglich erhalten. Ein wirksamer Schutz unserer Augen beginnt also damit, die Ursachen für mögliche Gefahren zu kennen. Wenn du die Ursachen kennst, dann solltest du im nächsten Schritt bemüht sein, diese Ursachen zu vermeiden. Da das aber nicht immer möglich ist, musst du geeignete Maßnahmen zum Schutz deiner Augen ergreifen. Geeignete Brillen und Helme schützen zum Beispiel beim Motorradfahren oder bei sportlichen Betätigungen wie alpinem Skisport die Augen vor zu viel Sonne, Wind und Kälte. Bei der Arbeit sollte ein Schutzschild die Augen vor zu großer Hitze, Funkenflug und herumfliegenden Splittern schützen. Damit bin ich für heute am Ende. Ich hoffe, du hast alles verstanden. Tschüss dann, bis zum nächsten Mal.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Es heißt Chemikalien und nicht Schemikalien

    Von Margrit Nemec, vor mehr als 8 Jahren

Erkrankungen und Schutz der Augen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Erkrankungen und Schutz der Augen kannst du es wiederholen und üben.
  • Ermittle mögliche Gefahren für die Augen.

    Tipps

    Auch die Ermüdung unserer Augen kann eine Überanstrengung der Augen bedeuten und eine Gefahr darstellen.

    Lösung

    Unser wichtigstes Sinnesorgan, unsere Augen, können Gefahren ausgesetzt werden, die die Gesundheit unserer Augen bedrohen.

    Langes Fernsehen oder auch langes Bücherlesen mit wenig Licht können unsere Augen übermüden. Das merken wir dann daran, dass unsere Augen anfangen zu brennen und sogar manchmal Kopfschmerzen einsetzen.

    Fremdkörper, die ins Auge gelangen können, stellen eine große Gefahr dar. Sicherlich mussten einige von euch nach einem Spielplatzbesuch wegen eines stechenden Schmerzens im Auge einen Arzt aufsuchen, weil irgendwas ins Auge gelangt war. Unsere Augen sind sehr empfindlich und reagieren auf kleinste Teilchen.

    Auch gröbere Fremdkörper oder auch Chemikalien können den Augen irreparable Schäden hinzufügen. Eine weitere Gefahrenquelle bilden die Viren und Bakterien, die Entzündungserkrankungen der Augen verursachen können.

  • Beschreibe die häufigste Augenerkrankung, die Bindehautentzündung.

    Tipps

    Bei Bindehautentzündungen, die bakteriell bedingt sind, verschreibt der Arzt meist Augentropfen oder Augensalben, die ein Antibiotikum enthalten.

    Lösung

    Die Bindehautentzündung ist eine Entzündung der Augenbindehaut, die mit Symptomen wie blutunterlaufene Augen, Jucken und Brennen der Augen einhergehen.

    Eine Bindehautentzündung kann sehr mild ablaufen, jedoch auch umliegendes Augengewebe befallen und schädigen. Daher sollte in jedem Fall ein Augenarzt aufgesucht werden, der einem genau sagen kann, was die Ursache der Entzündung ist und dementsprechend eine Behandlungsmethode empfiehlt.

  • Beschreibe, wie die Sonne den Augen schadet.

    Tipps

    Warum sollte man bei einer Sonnenfinsternis unbedingt geeigneten Augenschutz tragen?

    Als erstes denkt man an die Haut, und dann?

    Die letzten drei Elemente folgen dieser Reihenfolge:

    1. Was passiert?
    2. Wie konnte das festgestellt werden?
    3. Wie kann man sich davor schützen?

    Lösung

    Was die Sonnencreme mit dem geeigneten UV-Schutz für unseren Körper ist, ist eine Sonnenbrille für unsere Augen. Denn auch sie können durch UV-Strahlen geschädigt werden.

    Der direkte Blick in die Sonne, z.B. auch bei der Sonnenfinsternis, kann dazu führen, dass UV-Strahlen bestimmter Wellenlängen bis zur Netzhaut vordringen und diese schädigen, sodass es zu Veränderungen der Netzhaut oder auch der Linse führen kann, bspw. zum Katarakt.

    Daher ist er zwingend notwendig auch die Augen zu schützen. Auch die Sonne, die wir uns oft herbeiwünschen, stellt eine Gefahrenquelle für unsere Augen dar.

  • Erkläre mögliche Risiken für Kontaktlinsenträger.

    Tipps

    Vor dem Schlafengehen sollten die Kontaktlinsen herausgenommen werden.

    Lösung

    Kontaktlinsen sind eine gute Lösung für Menschen, die mal ihre Brille absetzen wollen, wie z.B. beim Sport. Sie verschwinden fast komplett im Auge und bereiten sonst keine Probleme. Oder doch?

    Eine falsche Handhabung der Linsen kann durchaus riskant sein. Wer Kontaktlinsen benutzt, muss sich mindestens zwei Mal am Tag ins Auge fassen. Davor ist das Händewaschen unbedingt nötig, denn sonst können durch den Kontakt Krankheitserreger und Parasiten ins Auge befördert werden, die Infektionen oder bspw. Hornhautverletzungen verursachen können.

    Kontaktlinsenträger müssen auch darauf achten, dass sie ihre Kontaktlinsen vor und nach dem Einsetzen reinigen und desinfizieren. So können die Kontaktlinsen von Ablagerungen befreit werden, die ebenfalls ein Gesundheitsrisiko für das Auge darstellen können.

    Zu lange Tragezeiten können die Augen übermüden. Man sollte die Augen regelmäßig ausruhen, damit es nicht zu Verletzungen durch Übermüdung kommt. Vor dem Schlafengehen müssen die Kontaktlinsen unbedingt herausgenommen werden. Andernfalls drohen einem am Morgen gereizte, ausgetrocknete und gerötete Augen.

  • Ermittle Möglichkeiten, Augen vor Erkrankungen zu schützen bzw. sie zu heilen.

    Tipps

    Das Auge hat einen eigenen Mechanismus zum Befeuchten und zum Reinigen, daher ist es nicht nötig, die Augendusche in regelmäßigen Abständen zu benutzen.

    Lösung

    Keinesfalls die Augen reiben! Das Reiben verhilft nicht zur Heilung, sondern verschlimmert eine Erkrankungen im schlimmsten Fall sogar.

    Da man die Ursache des Schmerzes nicht kennt, sollte man von Anfang an nicht versuchen, mit eigenen Hausmitteln die Augen zu heilen. In jedem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden, da sich Entzündungen am Auge verbreiten oder sogar ansteckend sein können. Mithilfe des Arztes kann eine Entzündung schnell gelindert und letztendlich geheilt werden.

    Bestimmt hast du im Chemieraum deiner Schule Augenduschen gesehen. Die sind dafür da, dass man sich nach dem Kontakt mit gefährlichen Chemikalien sofort die Augen auswaschen kann. Die Augendusche spritzt klares Wasser ins Auge und wäscht die Chemikalie aus dem Auge heraus. Im Alltag muss man sich nicht ohne sonderlichen Grund die Augen mit klarem Wasser abspritzen.

    Um Erkrankungen durch Fremdkörper oder Krankheitserreger zu vermeiden, sollte man Schutzmaßnahmen ergreifen und Schutzbrillen und Schutzhelme tragen. Natürlich nur diejenigen, die mit Materialien arbeiten, die dem Auge schädigen können. Ansonsten ist das Händewaschen schon eine sehr gute Maßnahme. Denn durch ungewaschene Hände können Krankheitserreger sehr schnell ins Auge gelangen.

  • Beschreibe den Aufbau des Auges.

    Tipps

    Die Hornhaut dient dem Schutz des geöffneten Auges.

    Der Glaskörper dient der Formstabilität des Auges.

    Lösung

    Der Aufbau eines Auges zeigt, wie perfekt die einzelnen Bestandteile aufeinander abgestimmt sind und so ein optimales Sehen ermöglichen.

    Die fast kugeligen Augen liegen geschützt in knöchernen Augenhöhlen.

    • Die durchsichtige Hornhaut dient dem Schutz des geöffneten Auges und trägt zur Lichtbrechung bei.
    • Die Regenbogenhaut wird auch Iris genannt. Sie passt sich den Lichtverhältnissen dynamisch an und reguliert dadurch die Öffnung, durch die das Licht ins Auge tritt. Die Öffnung wird Pupille genannt.
    • Die Linse kann mithilfe eines Muskels verformt werden, wodurch der Brechungswinkel des Lichts aktiv gesteuert wird.
    • Der Glaskörper dient der Formstabilität des Auges.
    • Die Lederhaut umschließt das Auge.
    • Die Netzhaut ist mit ihren Fotorezeptoren für die Verarbeitung der Lichtsinneszellen verantwortlich.
    • Der Sehnerv leitet die elektrischen Informationen ins Gehirn weiter. Hier liegen keine Fotorezeptoren.