Bewegungskontrolle

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Das vegetative Nervensystem

Reflexe – unwillkürliche Reaktionen des Nervensystems auf einen Reiz

Gehirn – Bau und Funktion (Vertiefungswissen)

Lernen und Gedächtnis

Axon – Funktion

Gliazellen

Dendriten

Funktionsweise des Gedächtnisses

Bewegungskontrolle

Adaptation des Auges

Sinnesorgane im Tierreich

Sinneswahrnehmung bei Tieren

MRT und PET – Einblick in den Körper

Die verschiedenen Nervensysteme der Lebewesen
Bewegungskontrolle Übung
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Bestimme die Art der Bewegung.
TippsAuch wenn wir still stehen oder liegen, arbeiten unsere Muskeln.
Der Kniesehnenreflex ist ein Eigenreflex.
LösungWillkürliche Bewegungen sind zum Beispiel Sport, Rennen oder Treppensteigen. Diese Bewegungen haben gemeinsam, dass wir sie bewusst ausführen. An der Ausführung dieser Bewegungen ist nicht nur das Rückenmark beteiligt, sondern auch das Gehirn, in dem sie geplant werden.
Unwillkürliche Bewegungen sind dagegen das ruhige Stehen und Liegen, die Atmung oder Eigenreflexe, wie der Kniesehnenreflex. Diese Bewegungen führen wir nicht bewusst durch, sie werden allein durch das Rückenmark gesteuert.
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Gib den Ablauf einer unwillkürlichen Bewegung wieder.
TippsZNS = zentrales Nervensystem
Motoneuronen steuern Bewegungen.
Sensorische Neuronen leiten Informationen von Rezeptoren weiter.
LösungUnwillkürliche Bewegungen ermöglichen uns ganz automatisch und unbewusst wichtige Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.
Möglich ist dies auch durch die Dehnungrezeptoren, die sich an all unseren Muskeln befinden. Sie messen ständig die Länge jedes einzelnen Muskels und senden diese Informationen über sensorische Neuronen an das Rückenmark, welches ein Teil des zentralen Nervensystems ist. Dort werden sie verarbeitet und mit dem Sollwert verglichen. Weicht die Spannung der Muskeln ab, wird sofort ein Signal über die Motoneuronen an den Muskel gesendet, um die Abweichung zu korrigieren.
Diesen Prozess kann man als ständige Feedbackschleife bezeichnen. Stets werden die Informationen abgeglichen und korrigiert und das für jeden einzelnen noch so kleinen Muskel. Schon erstaunlich, wie viel Aufwand dahintersteckt, oder?
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Untersuche den Ablauf der Bewegungskontrolle beim Schießen eines Fußballs.
TippsDer Bewegungsplan ist ein grobes Muster, welches auch aus Erinnerungen an erlernte Bewegungen besteht.
Das Bewegungsprogramm enthält einzelne Informationen für jeden Muskel, es ist sehr detailliert.
LösungFür willkürliche Bewegungen ist auch unser Gehirn zuständig. Von ihm geht ein Bewegungsplan aus. Häufig sind das sogar mehrere Bewegungspläne, zwischen denen entschieden wird. Sie setzen sich zum Teil aus Erinnerungen an bereits erlernte Bewegungen zusammen. Sie können aber auch neu kombinierte Komponenten enthalten.
Mithilfe des Bewegungsplans erstellt ein anderer Teil des Gehirns ganz automatisch ein Bewegungsprogramm. Dieses enthält Informationen für jeden einzelnen Muskel. Dieses Bewegungsprogramm wird an das Rückenmark weitergegeben, von dem aus die Signale einzeln über Motoneuronen an die entsprechenden Muskeln weitergeleitet werden.
Gleichzeitig findet auch während einer willkürlichen Bewegung weiterhin die unwillkürliche Bewegungskontrolle statt. Es wird also der Spannungszustand eines jeden Muskels mit dem Sollwert abgeglichen. Ohne die unwillkürliche Kontrolle könnten auch willkürliche Bewegungen nicht wirklich ausgeführt werden.
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Erläutere, warum Tims Schwimmverein eine Theoriestunde anbietet.
TippsTreppensteigen und auch der Sport gehören zu willkürlichen Bewegungen.
Das Bewegungsgedächtnis hilft bei der Erstellung eines Bewegungsplans.
LösungDas Bewegungsgedächtnis speichert erlernte Bewegungen. Diese nutzt das Gehirn bei der Erstellung von Bewegungsplänen. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass wir auch Bewegungen in unser Bewegungsgedächtnis aufnehmen können, die wir uns nur vorstellen und noch nicht selbst durchgeführt haben.
Diese Eigenschaft ist im Sporttraining von großer Bedeutung. Trainer und Sportler kommunizieren ständig über Bewegungsabläufe und deren Feinheiten. Interessanterweise ist es dabei besonders hilfreich, wenn auch dem Sportler der Zweck der Bewegung bewusst ist. Er kann dann die Bewegungen viel genauer ausführen.
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Beschreibe die Bewegungskontrolle im Schlaf.
TippsEine unwillkürliche Bewegung findet im Schlaf auf jeden Fall statt: die Atmung.
Bei Schlafwandlern ist die Bewegungskontrolle im Schlaf gestört.
LösungIm Schlaf finden weiterhin unwillkürliche Bewegungen wie die Atmung statt. Auch die unwillkürliche Bewegungskontrolle arbeitet weiterhin. Sie hält den Ruhetonus der Muskeln aufrecht.
Normalerweise gibt es aber keine willkürlichen Bewegungen. Der Teil des ZNS, der dafür zuständig ist, ist während des Schlafes ausgeschaltet. Das ist insbesondere während der Traumphasen des Schlafes wichtig. Ansonsten würden wir ständig alle Bewegungen, welche wir im Traum machen, auch in Wirklichkeit machen. Dieser Abschaltmechanismus funktioniert bei Schlafwandlern übrigens nicht zuverlässig.
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Ermittle und begründe den Muskeltonus während des REM-Schlafes.
TippsDie Augenmuskeln weisen während des REM-Schlafs einen anderen Tonus auf als die restlichen Muskeln des Körpers.
LösungDie meiste Träume haben wir während des REM-Schlafes. Um uns vor gefährlichen Situationen zu schützen, besitzen wir einen wichtigen Mechanismus. Unsere Bewegungssteuerung wird zu einem sehr großen Teil einfach abgeschaltet. Dieses Phänomen wird als REM-Atonie bezeichnet. Es verhindert, dass wir Bewegungen, die wir im Traum unternehmen, auch in der Wirklichkeit ausführen.
Die REM-Atonie bezieht sich auf alle Skelettmuskeln, außer den Augenmuskeln. Die Augen bewegen sich in dieser Phase des Schlafes entsprechend des Traumes.
Übrigens: Das Schlafwandeln geht auf eine Störung dieser Atonie zurück.
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