Sehvorgang im Auge – Adaptation und Akkommodation
Erfahre, wie die Sinneszellen Lichtsignale registrieren und die Netzhaut Bilder erzeugen. Lerne, wie die Akkommodation nahe und ferne Objekte scharf abbilden kann. Entdecke die Anpassung der Pupillen und warum sie sich bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen ändern. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Auge – Aufbau und Funktion

Sehvorgang im Auge – Adaptation und Akkommodation

Aufbau der Netzhaut

Sehfehler – verschiedene Sehschwächen und Korrekturmöglichkeiten

Optische Täuschungen

Der Sehpurpurzyklus – Entstehung eines negativen Nachbildes

Farbwahrnehmung – Zapfen ermöglichen das Farben sehen

Sehvorgang – Wahrnehmung bewegter Bilder

Sehvorgang – scharfes Sehen, räumliches Sehen

Blindheit

Erkrankungen und Schutz der Augen

Sehschwächen – Grüner und Grauer Star

Auge – Es war einmal das Leben (Folge 5)
Sehvorgang im Auge – Adaptation und Akkommodation Übung
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Stelle das Linsensystem des menschlichen Auges dar.
TippsBei der Pupille handelt es sich um ein Loch.
Linsen werden viel in der Technik eingesetzt. Du hast zum Beispiel bestimmt mindestens eine in der Kamera in deinem Handy. Linsen sind transparente Scheiben, die gekrümmt sind und durchgehendes Licht brechen können.
Die Hornhaut schützt den frei liegenden Teil des Auges.
LösungUnser Auge kann Dinge sehen, die selbst leuchten oder die Licht reflektieren.
Die vom Gegenstand ausgehenden Lichtstrahlen treffen im Auge zuerst auf die Hornhaut. Hier werden die Lichtstrahlen zum ersten Mal gebrochen. Das bedeutet, sie ändern ihre Richtung in einem bestimmten Winkel. Danach durchqueren die Lichtstrahlen die Pupille und die Linse.
In der Linse erfolgt eine erneute Brechung des Lichts. Daraufhin wandern die Lichtstrahlen durch den Glaskörper und treffen am Ende auf die Netzhaut, wo das Bild umgekehrt abgebildet wird.
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Benenne den Begriff, der die Anpassung des Auges an das scharfe Sehen in unterschiedlicher Entfernung beschreibt.
TippsZwei der Begriffe sind Vorgänge im Auge.
Der Begriff Aversion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Abneigung“.
Der Begriff Adhäsion kommt auch aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Anhaftung“.Die Begriffe Akkommodation und Adaptation kommen beide aus dem Lateinischen und bedeuten so viel wie „anpassen“.
LösungZwei der Begriffe sind Vorgänge im Auge.
Der Vorgang, der in der Aufgabe gesucht ist, ist die Akkommodation: die Anpassung des Auges beim Sehen an die Nähe und an die Ferne.Die Adaptation ist auch eine Anpassung des Auges beim Sehen, aber an die Helligkeit.
Eine Aversion ist eine Abneigung und die Adhäsion bedeutet so viel wie Anhaftung. Beide Begriffe haben mit dem Auge nicht besonders viel zu tun.
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Definiere den Begriff „Adaptation“.
TippsSchaue dir die Abbildung an. Sie stellt den Mechanismus der Adaptation dar. Worin unterscheiden sich das Bild auf der linken und der rechten Seite?
Nutze die Illustration über der Übung zu deiner Hilfe: Welcher Teil des Auges ist hier abgebildet?
LösungDer Begriff „Adaptation“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Anpassung“.
Die Adaptation im Zusammenhang mit dem Auge beschreibt die Anpassung der Pupillenweite an die Helligkeit.
Ein anderes lateinisches Wort für Anpassung ist „Akkommodation“. Im Zusammenhang mit dem Auge versteht man darunter die Anpassung an die Entfernung eines Objektes von den Augen.
Die Anzahl der Zapfen im Auge sowie die Augenfarbe können nicht adaptiert werden.
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Stelle die Akkommodation und die Adaptation des Auges einander gegenüber.
TippsNur zwei der Begriffe können der Adaptation zugeordnet werden.
In der Abbildung ist das Prinzip der Adaptation dargestellt.
In dieser Abbildung kannst du ein Auge sehen, das in die Ferne schaut.
LösungDie Aufgabe der Adaptation ist die Anpassung des Auges an verschiedene Helligkeiten. Diese Anpassung geschieht durch eine Veränderung der Größe der Pupille.
Die Aufgabe der Akkommodation ist die Anpassung des Auges an Entfernung. Diese Anpassung geschieht durch eine Veränderung der Form der Linse und somit ihrer Brechkraft. Die Linse ist befestigt an den Linsenbändern. Die Linsenbänder wiederum sind befestigt an dem Ziliarmuskel. Wenn sich der Ziliarmuskel entspannt, straffen sich die Linsenbänder und die Linse wird gestreckt. So kann mit dem Auge in der Ferne ein scharfes Bild gesehen werden.
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Bestimme, wobei es sich um Strukturen des menschlichen Auges handelt.
TippsMit der Linse ist hier keine Hülsenfrucht gemeint.
Zwei der Begriffe sind keine Strukturen des Auges.
Du kannst alle Strukturen des Auges, nach denen in der Übung gefragt wird, auf dem Bild erkennen.
LösungBei dem Glaskörper, der Hornhaut, der Netzhaut und der Linse handelt es sich um Strukturen des Auges.
Bei der Dickhaut und der Bohne handelt es sich nicht um Strukturen des menschlichen Auges.
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Entscheide, welcher Prozess des Sehvorgangs in den beschriebenen Situationen abläuft.
TippsDie Zapfen und Stäbchen befinden sich in der Netzhaut des Auges. Die Stäbchen ermöglichen die Wahrnehmung von hell und dunkel und die Zapfen die Wahrnehmung der Farben.
Schaue dir die Größe der Pupille in der Abbildung bei den jeweiligen Lichtstärken an.
Dieses Bild stellt das Prinzip der Akkommodation dar, bei welchem die Brechkraft der Linse verändert wird.
LösungIsabella sitzt auf einer bunten Wiese. Durch die Zapfen in ihrer Netzhaut kann sie die Farben erkennen.
Felix sitzt um 18 Uhr im Büro. Es wird langsam dunkel, aber zunächst merkt Felix davon nichts, weil sich seine Augen an die zur Verfügung stehende Lichtmenge angepasst haben. Dieser Prozess heißt Adaptation und in diesem Beispiel wird die Pupille größer, damit mehr Licht in das Auge eindringen kann.
Saira ist die Kapitänin eines großen Kreuzfahrschiffes. Als sie vom Unterdeck auf das Deck tritt, passen sich ihre Augen durch die Akkommodation an die weite Aussicht an. Um die Insel in der Ferne gut erkennen zu können, entspannt sich ihr Ziliarmuskel, woraufhin sich die Linsenbänder straffen und die Linse gestreckt wird.
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