Lernen und Gedächtnis

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Das vegetative Nervensystem

Reflexe – unwillkürliche Reaktionen des Nervensystems auf einen Reiz

Gehirn – Bau und Funktion (Vertiefungswissen)

Lernen und Gedächtnis

Axon – Funktion

Gliazellen

Dendriten

Funktionsweise des Gedächtnisses

Bewegungskontrolle

Adaptation des Auges

Sinnesorgane im Tierreich

Sinneswahrnehmung bei Tieren

MRT und PET – Einblick in den Körper

Die verschiedenen Nervensysteme der Lebewesen
Lernen und Gedächtnis Übung
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Definiere die unterschiedlichen Gedächtnissysteme.
TippsDas sensorische Gedächtnis wird auch als Ultrakurzzeitgedächtnis bezeichnet.
Vokabeln, die du sorgfältig lernst, landen im deklarativen Gedächtnis.
LösungDas Gedächtnis wird in mehrere Systeme unterteilt:
Im sensorischen Gedächtnis werden innerhalb kurzer Zeit (1 Sekunde) sehr viele Informationen gespeichert und Wichtiges wird von Unwichtigem getrennt. Dieser Vorgang geschieht ganz unbewusst.
Im primären Gedächtnis werden die Informationen etwas länger gespeichert. Da immer mehr Informationen dazukommen, kann es zu Überlagerungen und zum Vergessen von Informationen kommen. Dieses Gedächtnis wird auch als Arbeitsgedächtnis bezeichnet.
Das Langzeitgedächtnis wird unterteilt in deklaratives und prozedurales Gedächtnis. Im Langzeitgedächtnis werden Informationen für eine sehr lange Zeit gespeichert. Im deklarativen Gedächtnis werden zum Beispiel die Englischvokabeln gespeichert. Im prozeduralem Gedächtnis werden Tätigkeiten gespeichert, die man erlernt hat, wie das Radfahren oder das Schwimmen.
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Beschreibe die Gedächtnisbildung.
TippsAls Synapse wird die Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen bezeichnet.
LösungBei der Gedächtnisbildung kommt es zu Veränderungen im Nervensystem. Genau hat man dies noch nicht erforscht, aber dennoch weiß man schon so Einiges.
Während des Lernens wird bei bestimmten Synapsen die Wirksamkeit erhöht. Das bedeutet, es werden bei der Erregungsweiterleitung mehr Transmitter ausgeschüttet und auch mehr Ionenkanäle geöffnet. Zudem werden in der synaptischen Membran Rezeptoren gebildet. Diese ganzen Veränderungen werden als Langzeitpotenzierung bezeichnet.
Diese synaptischen Verbindungen können eine sehr lange Zeit über bestehen. Wenn man Verknüpfungen nicht mehr nutzt, zum Beispiel die Englischvokabeln nicht immer wieder wiederholt, vergisst man die gelernten bzw. gespeicherten Informationen wieder. Es können Verknüpfungen also auch wieder aufgelöst werden.
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Erkläre die verschiedenen Lerntypen.
TippsHaptisch-motorische Lerntypen brauchen Bewegung und Aktion während des Lernprozesses.
Kommunikative Lerntypen lernen am besten durch Diskussionen.
LösungJeder Mensch lernt Dinge auf unterschiedlicher Weise, daher kann man verschiedene Lerntypen unterscheiden.
Es gibt den auditiven Lerntyp. Diese Menschen lernen am besten durch Hören. Sie sagen sich zum Beispiel die Vokabeln laut vor und lernen dadurch. Oft gehören Selbstgespräche zum Lernprozess dazu.
Anders ist dies beim haptisch-motorischen Lerntyp. Der haptisch-motorische Lerntyp lernt am besten, wenn er sich dabei bewegt. Das Herumlaufen beim Vokabellernen oder auch das Kaugummikauen können das Lernen erleichtern.
Beim kommunikativen Lerntyp steht der Informationsaustausch im Vordergrund. Diese Menschen lernen gerne in Lerngruppen und bei Diskussionen.
Der visuelle Lerntyp lernt durch das Betrachten. Ihm helfen Bilder und Skizzen dabei, Erlerntes zu behalten.
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Erläutere die Funktion des Gehirns während des Schlafes.
TippsREM steht für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegung.
LösungWenn wir schlafen, träumen wir alle und das immer, auch wenn man sich am anderen Morgen nicht mehr erinnern kann.
Lange Zeit dachte man, Träume seien indirekte Botschaften von Göttern. Heute weiß man, dass dies nicht stimmt, aber dennoch ist das Träumen sehr wichtig. Das Gehirn ist im Schlaf sehr aktiv und verarbeitet all die neuen Erfahrungen, die wir tagsüber gemacht haben. So werden neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen geknüpft und Einiges im Langzeitgedächtnis gespeichert.
Während wir schlafen, durchlaufen wir mehrere Phasen. Die Einschlafphase bildet den Übergang zwischen Wachsein und Schlafen. Anschließend gelangt man in einen leichten Schlaf und dann folgen die Tiefschlafphasen, in denen wir auch träumen.
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Bestimme Beispiele für die zwei Formen des Langzeitgedächtnisses.
TippsBeim impliziten Lernen sind Lernabläufe nicht bekannt bzw. bewusst.
LösungEs gibt zwei Möglichkeiten des Lernens.
Beim impliziten Lernen lernt man unbewusst eine Abfolge von Handlungen. Es wird im prozeduralen Gedächtnis gespeichert und kann ohne Nachdenken abgerufen werden.
Das explizite Lernen wird im deklarativen Gedächtnis gespeichert. In diesem Fall lernt man bewusst, wie zum Beispiel Vokabeln. Indem man immer wieder daran denkt und Lerninhalte wiederholt, werden Informationen im Langzeitgedächtnis gespeichert.
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Erkläre verschiedene Lernstrategien.
TippsDas Wort Elaboration stammt von dem lateinischen Wort laborare= arbeiten ab und bedeutet Ausarbeitung.
LösungLernstrategien sind Verhaltensweisen, die man bewusst oder auch unbewusst beim Lernen anwendet.
Man kann zum Beispiel neue Lerninhalte zunächst organisieren. Das würde bedeuten, man markiert sich wichtige Textstellen, fertigt Skizzen an und fasst die Inhalte zusammen.
Andere Menschen wiederum lernen am besten, indem sie ihr neues Wissen in bestehendes Wissen integrieren. Das bedeutet, sie bilden mit den neu gelernten Englischvokabeln Beispielsätze und lernen durch die praktische Anwendung der neuen Begriffe.
Einige Menschen lernen auch am besten, indem sie die Lerninhalte wie zum Beispiel Vokabeln immer wieder aufsagen und wiederholen.
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