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Schüler aktiv! Gegen Cybermobbing
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Grundlagen zum Thema Schüler aktiv! Gegen Cybermobbing

Hilfe bei Cybermobbing – was kann man gegen Cybermobbing tun?

Schulmobbing und Cybermobbing, also die geplante und über längere Zeit andauernde physische oder psychische Gewaltausübung einer Gruppe gegenüber einer Einzelperson, können betroffene Kinder und Jugendliche sehr unglücklich machen.
Folgen von Mobbing sind oftmals Angst, Traurigkeit, Scham und ein Gefühl der Hilflosigkeit. Besonders Cybermobbing kann allgegenwärtig sein und rund um die Uhr stattfinden. Häufig wissen die Opfer nicht, wie sie sich gegen Cybermobbing wehren oder vor Cybermobbing schützen können.

Cybermobbing in der Schule

Deshalb ist es wichtig, sich Cybermobbing als Gesellschaft entschlossen entgegenzustellen und Betroffene zu unterstützen. Nachfolgend sind wichtige Handlungsmöglichkeiten zusammengefasst, die verschiedene beteiligte Personengruppen ergreifen können.

Was können Opfer von Cybermobbing tun?

Cybermobbing greift wichtige Persönlichkeitsrechte an und kann ein permanentes Gefühl von Unsicherheit hervorrufen. Oft weiß man nicht, welche Maßnahmen man gegen Cybermobbing ergreifen und wer einem dabei helfen kann.

Auch wenn es schwerfällt: Es kann sehr hilfreich sein, sich einer anderen Person anzuvertrauen. Das kann zum Beispiel eine Freundin oder ein Freund, ein Elternteil, eine Lehrkraft oder eine andere Person des Vertrauens sein. Von Cybermobbing zu berichten, ist kein Zeichen von Schwäche und es muss einem nicht peinlich sein. Ebenso kann man unter folgenden Nummern, auch anonym, Hilfe bekommen:

  • Nummer gegen Kummer Telefonnummer: 116111
  • 147.ch macht dich stärker Telefonnummer: 147 (auch im Chat erreichbar)

Gemeinsam kann es leichter sein, Beweise zu sammeln und Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
Screenshots von Chatverläufen, Nachrichten, Kommentaren oder Bildern sind wichtige Beweise, die dabei helfen können, Mobbing zu beenden. Unter Umständen können sie in einer Schulkonferenz, bei Cybermobbing in der Schule, oder in schweren Fällen auch vor Gericht verwendet werden. Auch anonyme Profile lassen sich meist zurückverfolgen und die hier genannten Beweise des Cybermobbings können dabei helfen, die Schuldigen zu überführen.

Außerdem kann man sich an die Betreibenden der entsprechenden Internetseite oder des sozialen Netzwerks wenden und die Löschung der Beiträge verlangen. Die Verantwortlichen sind dazu verpflichtet, sich gegen unangemessene Beiträge auf ihrer Seite oder Plattform einzusetzen, ein Antrag auf Löschung ist somit gerechtfertigt und angemessen.
Selbst auf Cybermobbingbeiträge zu antworten, sollte vermieden werden. Oft erreicht man damit das Gegenteil und das Cybermobbing eskaliert weiter.

Wie können Eltern bei Cybermobbing helfen?

Eltern können dabei unterstützen, die Schulleitung, Lehrkräfte oder gegebenenfalls eine Anwältin oder einen Anwalt hinzuzuziehen. Cybermobbing ist keine Kleinigkeit und erfordert strikte Interventionen, deshalb kann es helfen, Hilfe von verschiedenen Seiten in Anspruch zu nehmen.

Was kann man als Außenstehender gegen Cybermobbing tun?

Schau nicht weg. Auch Außenstehende können Opfern von Cybermobbing helfen. Das Melden unangemessener Beiträge auf der entsprechenden Internetseite oder Plattform ist dabei ein wichtiger Schritt. Einerseits kann man so Hilfsbereitschaft und Unterstützung signalisieren, andererseits werden Beiträge auf diese Weise schneller gelöscht und man leistet so einen aktiven Beitrag gegen Cybermobbing.

Wer Cybermobbing zwar bemerkt, aber ignoriert oder sich sogar heimlich darüber amüsiert, kann dazu beitragen, Opfern von Cybermobbing schweren Schaden zuzufügen. Denn ein solches Verhalten fördert Cybermobbing und macht es Täterinnen und Tätern leichter, mit ihren Beleidigungen oder Bedrohungen weiterzumachen.

Prävention von Cybermobbing

Die nachfolgende Tabelle enthält wichtige Tipps gegen Cybermobbing:

Maßnahmen gegen Cybermobbing
- Achtsamer Umgang mit persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse oder Handynummer
- Vorsicht bei der Veröffentlichung oder dem Verschicken von Fotos
- Das eigene Profil auf „privat“ stellen
- Nutzerinnen und Nutzer blockieren, von denen man keine Nachrichten erhalten will
- Private Probleme oder Erlebnisse nicht im Internet veröffentlichen

Transkript Schüler aktiv! Gegen Cybermobbing

Cyber-Mobbing hat schlimme Folgen. Vertrauensverlust in sich und alle anderen, Selbstverletzungen oder sogar Selbstmordgedanken können durch Cyber-Mobbing ausgelöst werden. Deswegen muss jeder helfen Cyber-Mobbing so schnell wie möglich zu beenden, ob Zuschauer, Gemobbter, Mitläufer oder der Mobber selbst. 1. der Zuschauer Der Zuschauer trägt große Verantwortung für die Mobbingentwicklung. Von seinem Verhalten hängt ab, ob oder ob nicht ein Mobber sich bestätigt und der Gemobbte sich beschämt fühlt. Wichtig ist, das Schweigen zu brechen und andere Schüler und Erwachsene über die Geschehnisse zu informieren. Je weniger Zuschauer das Verhalten des Mobbers dulden, umso weniger Anerkennung bekommt der Mobber und umso weniger neue Attacken wird er starten. Damit gewinnt der Gemobbte sein Vertrauen zurück. 2. der GemobbteWarten bis Cyber-Mobbing vorbeigeht, ist keine Lösung. Deshalb ist es wichtig, die Attacken und sich selbst ernst zu nehmen und sich Hilfe zu holen. Sobald der Gemobbte nicht mehr allein ist, kann ihm Cyber-Mobbing viel weniger anhaben. Alle Beweise, zum Beispiel durch Screenshots, zu sichern, ist für die Überführung der Mobber wichtig. Verletzende Inhalte im Netz sind dem Betreiber der Seiten oder der Polizei zu melden, damit diese sie entfernen. Vor weiteren Attacken sollte sich der Gemobbte schützen - durch neue E-Mail-Adresse, neues Profil oder neue Handynummer. 3.  der MobberAber warum sollte ein Mobber das Mobbing beenden? Der Mobber trägt die größte Verantwortung für das Mobbing und das hat nicht nur Folgen für den Gemobbten, sondern auch für ihn selbst. Ein Kräfteungleichgewicht auszunutzen ist unfair und moralisch unrecht. Manche Formen des Mobbings sind sogar gesetzlich strafbar. Außerdem erhöht der Mobber die Gefahr, selbst gemobbt zu werden. Er muss immer stark erscheinen und ist angewiesen auf Anerkennung von außen. Das ist anstrengend. Gründe genug, mit Mobbing aufzuhören. 4. der MitläuferDurch sein zeitweiliges Mitwirken an den Attacken, trägt der Mitläufer große Verantwortung für die Mobbingentwicklung. Vielen Mitläufern ist das nicht klar und sie spielen das eigene Mitwirken oft herunter. Doch jeder Mitläufer handelt ebenso unfair wie ein Mobber und ist ebenso verantwortlich für die Folgen. Vieles spricht für den Mitläufer dafür, aus dem Mit-Mobbing auszusteigen. 5. die KlasseIn jeder Klasse herrscht ein bestimmtes Klima. Und ob sich alle darin wohl fühlen können, bestimmen die Schüler selbst. Jeder ist also gefragt, Mobbing und Cyber-Mobbing rechtzeitig zu stoppen und zwar richtig.