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Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe?

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Team Digital
Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe?
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Beschreibung zum Video Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe?

Dracula ist verzweifelt – er hat Inhaltsangaben der letzten 300 Jahre auf dem Computer gelöscht. Jetzt muss er schnell lernen, wie man Inhaltsangaben schreibt. Begleite Dracula und lerne in diesem Video, wie du beim Schreiben der Inhaltsangabe am besten vorgehst. Mithilfe konkreter Beispiele erfährst du alles rund um den Aufbau und die Merkmale einer Inhaltsangabe. Am Ende des Videos wird dir noch einmal alles übersichtlich zusammengefasst. Außerdem weißt du danach, was hinter der geheimnisvollen TATTZ-Formel steckt.
Anschließend kannst du anhand der Übungen dein Wissen vertiefen und anwenden.

Grundlagen zum Thema Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe?

Wie schreibt man eine Inhaltsangabe?

Eine perfekte Inhaltsangabe zu schreiben, ist möglich, wenn man Schritt für Schritt vorgeht. Doch zunächst ist die Frage: Was ist eine Inhaltsangabe überhaupt? Wie der Name verrät, gibt eine Inhaltsangabe den Inhalt eines bestimmten Textes wieder. Sie beschränkt sich dabei auf wesentliche Aspekte des Textes und legt sachlich die Kernaussage des Textes dar. Eine Inhaltsangabe ist stets kürzer als der Originaltext.

Inhaltsangabe schreiben in 7 Schritten

Was kommt alles in eine Inhaltsangabe? Mit diesen sieben Schritten lässt sich eine Inhaltsangabe mit einem passenden Aufbau richtig schreiben.

  1. Schritt: Text in Abschnitte gliedern

Ein neuer Abschnitt beginnt zum Beispiel, wenn die Handlung eine Wendung erfährt, der Ort wechselt, ein Zeitsprung stattfindet oder eine neue Figur auftaucht. Einzelne Überschriften sorgen für eine gute Übersichtlichkeit.

$~$2. Schritt: den Inhalt der einzelnen Abschnitte in eigenen Worten zusammenfassen

Es reicht zunächst, Stichwörter oder kurze Sätze zu formulieren. So lässt sich der Inhalt des Originaltextes übersichtlich zusammenfassen.

$~$3. Schritt: Einleitung formulieren

Dabei hilft die TATTZ-Formel: T wie Textart, A wie Autor oder Autorin, T wie Titel, T wie Thema, Z wie Zeit, in der der Text entstand.

$~$4. Schritt: Hauptteil formulieren

Jetzt gilt es, den Inhalt des Textes in eigenen Worten sachlich zusammenzufassen. Wörtliche Rede wird nicht eingesetzt. Wichtige Äußerungen von Figuren lassen sich umschreiben oder in indirekter Rede wiedergeben. Die richtige Zeitform für eine Inhaltsangabe ist Präsens, doch bei Vorzeitigkeit ist das Perfekt richtig. Es ist sinnvoll, passende Satzverknüpfungen zu nutzen, um Zusammenhänge zu verdeutlichen.

$~$5. Schritt: erweiterte Inhaltsangabe

Manchmal wird zusätzlich zur Inhaltsangabe eine weitere Aufgabe gestellt. Das nennt man erweiterte Inhaltsangabe. Diese zusätzliche Aufgabe wird in einem zusammenhängenden Text beantwortet, in dem man Aussagen über den Originaltext anhand von Zitaten belegt. Eine derartige Aufgabe kann sich zum Beispiel auf die Beziehung von Figuren oder auf die Textsorte beziehen.

$~$6. Schritt: Schluss schreiben

Ein Schluss wird nicht immer benötigt, kann aber eine Inhaltsangabe abrunden. Man kann zum Beispiel auf die Wirkung des Werkes, mögliche Absichten des Autors oder der Autorin oder auf sprachliche Eigenschaften der Lektüre eingehen.

$~$7. Schritt: Text mit Checkliste überarbeiten

Dabei hilft dir folgende Checkliste:

Inhaltsangabe Zusammenfassung

Inhaltsangabe schreiben am Beispiel des Märchens Rotkäppchen

Inhaltsangabe schreiben – wie geht das? Es folgt eine Übung zum Schreiben einer Inhaltsangabe:

Abfolge einer Inhaltsangabe
Erster Schritt Text in Abschnitte gliedern
Zweiter Schritt Inhalt der Abschnitte in eigenen Worten zusammenfassen
Dritter Schritt Einleitung formulieren
Vierter Schritt Hauptteil formulieren
Fünfter Schritt erweiterte Inhaltsangabe
Sechster Schritt Schluss schreiben
Siebter Schritt Text mit Checkliste überarbeiten
  1. Schritt: Text in Handlungsschritte gliedern

Wie fängt man an, eine Inhaltsangabe zu schreiben? Die Gliederung in einzelne Handlungsschritte hilft dir dabei, deine Inhaltsangabe zu schreiben. Einzelne Handlungsschritte wären zum Beispiel: Rotkäppchen trifft Wolf, List des Wolfes, Rettung durch den Jäger.

$~$2. Schritt: den Inhalt der einzelnen Abschnitte in eigenen Worten zusammenfassen

Das könnte für den ersten Abschnitt Rotkäppchen trifft Wolf so klingen: Kleines Mädchen namens Rotkäppchen will kranker Oma, die im Wald wohnt, Essen bringen. Wolf verwickelt das Mädchen in ein Gespräch. Rotkäppchen lässt sich überreden, einen Blumenstrauß für die Oma zu pflücken.

$~$3. Schritt: Einleitung formulieren

Dabei ist es wichtig, die TATTZ-Formel zu nutzen. Das Märchen Rotkäppchen wurde von den Brüdern Grimm innerhalb der Sammlung Kinder- und Hausmärchen im frühen 19. Jahrhundert veröffentlicht. Darin wird die Geschichte eines kleinen Mädchens namens Rotkäppchen erzählt, das durch eine List vom Wolf getäuscht wird und somit sich und ihre Großmutter in Gefahr bringt. Textart, Autoren, Titel, Thema und Zeit der Entstehung sind nun angegeben.

$~$4. Schritt: Hauptteil formulieren

So liest sich ein gelungener Hauptteil einer Inhaltsangabe: Nachdem sich Rotkäppchen mit ihrem Korb auf den Weg zu ihrer kranken Großmutter gemacht hat, wird sie im Wald von einem Wolf angesprochen. Dieser fragt sie über ihr Vorhaben aus und führt sie in eine Falle. Während Rotkäppchen dem Rat des Wolfes folgt und einen Blumenstrauß für ihre Großmutter pflückt, schleicht sich der Wolf ins Haus der Großmutter und frisst sie auf.

$~$5. Schritt: Erweiterte Inhaltsangabe

Vielleicht wird in der erweiterten Inhaltsangabe nach der Beziehung zwischen dem Rotkäppchen und dem Wolf gefragt. Eine Antwort wäre: Rotkäppchen fürchtet sich nicht vor dem Wolf, weil es nicht seine bösen Absichten erkennt. So beantwortet es unbefangen seine Fragen. Dies könnte sich dann mit Zitaten belegen lassen.

$~$6. Schritt: Schluss schreiben

Der Schluss kann so klingen: Das Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf wurde von den Brüdern Grimm als moralische Erzählung festgehalten, um Kinder auf die Gefahr, die von Fremden mit bösen Absichten ausgeht, aufmerksam zu machen.

$~$7. Schritt: Text mit Checkliste überarbeiten

Hier sind alle Punkte erfüllt!

Transkript Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe?

Dracula hilft heute in Freddy und Gretas Agentur aus. Blöderweise kennt er sich nicht besonders gut mit ihren Computern aus. Oh nein!! Dracula hat aus Versehen einen wichtigen Ordner mit Inhaltsangaben der letzten 300 Jahre gelöscht! Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als alle gelöschten Inhaltsangaben neu zu schreiben.

Aber was ist eigentlich eine Inhaltsangabe? Wie der Name bereits verrät, gibt eine Inhaltsangabe den Inhalt eines bestimmten Textes wieder. Dabei geht es darum, die Kernaussage des Originaltextes auf sachliche Art und Weise darzulegen. Du solltest dich dabei auf wesentliche Aspekte der Handlung beschränken und diese in deinen eigenen Worten zusammenfassen. Eine Inhaltsangabe ist nämlich immer kürzer als der Originaltext. Dracula beschließt, zuerst die Inhaltsangabe für das Märchen „Rotkäppchen“ zu schreiben. In einer Vorarbeit gliedert er dafür den Originaltext in einzelne Handlungsschritte (also in einzelne Abschnitte). Damit er sich besser zurecht findet, gibt Dracula jedem Handlungsschritt (also jedem Abschnitt) eine treffende Überschrift. Tipp: Ein Handlungsschritt beginnt z. B., wenn die Handlung eine Wendung erfährt, der Ort wechselt, ein Zeitsprung stattfindet oder eine neue Figur auftaucht. Anschließend fasst Dracula den Inhalt der jeweiligen Abschnitte in eigenen Worten zusammen. Dabei nutzt er nur Stichwörter oder kurze Sätze. Für das Märchen vom Rotkäppchen könnte das auszugsweise z. B. so aussehen: „Rotkäppchen trifft Wolf: kleines Mädchen namens Rotkäppchen will kranker Oma, die im Wald wohnt, Essen bringen; Wolf verwickelt das Mädchen in ein Gespräch; Rotkäppchen lässt sich dazu überreden, einen Blumenstrauß für ihre Oma zu pflücken“ Auf diese Weise kannst du den gesamten Originaltext übersichtlich auf einem Notizzettel zusammenfassen.

Mithilfe seiner Notizen kann Dracula mit dem Schreiben der Inhaltsangabe beginnen. Als erstes formuliert er eine Einleitung. Dabei nutzt er die TATTZ-Formel. In der Einleitung informiert er also über die Textart bzw. Textsorte, (also z. B. Kurzgeschichte, Gedicht, Märchen), nennt den Autor bzw. die Autorin, den Titel, das Thema des Textes und die Zeit, in der der Text entstand. Dracula schreibt: Das Märchen „Rotkäppchen” wurde von den Brüdern Grimm innerhalb der Sammlung „Kinder- und Hausmärchen“ im frühen 19. Jahrhundert veröffentlicht. Darin wird die Geschichte eines kleinen Mädchens namens Rotkäppchen erzählt, die durch eine List vom Wolf getäuscht wird und somit sich und ihre Großmutter in Gefahr bringt.

Im Hauptteil der Inhaltsangabe fasst Dracula dann den Inhalt des Textes zusammen. Dabei helfen ihm die Notizen, die er sich in der Vorarbeit gemacht hat. Beachte beim Schreiben unbedingt Folgendes: Formuliere in eigenen Worten und achte stets auf eine sachliche Sprache. Verwende in der Inhaltsangabe keine wörtliche Rede, sondern umschreibe wichtige Äußerungen von Figuren oder gebe sie in der indirekten Rede wieder. Schreibe im Präsens, bei Vorzeitigkeit im Perfekt. Nutze Satzverknüpfungen, um Zusammenhänge der Handlung zu verdeutlichen. Dracula beginnt zu schreiben: Nachdem sich Rotkäppchen mit einem Korb voller Essen auf den Weg zu ihrer kranken Großmutter gemacht hat, wird sie im Wald von einem Wolf angesprochen. Dieser fragt sie über ihr Vorhaben aus und führt sie in eine Falle. Während Rotkäppchen dem Rat des Wolfes folgt und einen Blumenstrauß für ihre Großmutter pflückt, schleicht sich der Wolf ins Haus der Großmutter und frisst sie auf.

Aufgepasst! Manchmal sollst du im Anschluss an eine Inhaltsangabe eine weitere Aufgabe zum Text bearbeiten. Das nennt man „Erweiterte Inhaltsangabe“. Die Aufgabe wird in einem zusammenhängenden Text bearbeitet, in dem du Aussagen, die du über den Originaltext machst, anhand von Zitaten belegst. Eine derartige Aufgabe kann sich z. B. auf die Beziehung von Figuren oder auf die Textsorte beziehen. Wenn du den gesamten Inhalt in deinen eigenen Worten zusammengefasst hast, bist du beim Schluss angelangt. Ein Schluss wird nicht immer benötigt, kann aber eine gute Inhaltsangabe abrunden. Du kannst z. B. kurz auf die Wirkung des Werkes, mögliche Absichten des Autors oder der Autorin oder sprachliche Eigenschaften der Lektüre eingehen. Achte auch beim Schluss darauf, NICHT deine eigene Meinung zu äußern. Dracula schließt mit folgenden Worten ab: Das Märchen vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf wurde von den Brüdern Grimm als moralische Erzählung festgehalten, um Kinder auf die Gefahr, die von Fremden mit bösen Absichten ausgeht, aufmerksam zu machen.

Zum Schluss überarbeitet Dracula mithilfe seiner Checkliste seinen Text. Seine Einleitung ist vollständig. Er hat die Art des Textes, den Namen der Autoren, das Thema, den Titel und die Zeit der Entstehung genannt. Im Hauptteil hat er die wichtigsten Handlungsschritte in der zeitlich richtigen Reihenfolge zusammengefasst. Zusammenhänge hat er dabei durch passende Satzverknüpfungen deutlich gemacht. Sein Text ist sachlich und in eigenen Worten formuliert. Die Zeitform ist das Präsens. Es erscheint keine wörtliche Rede. Die Rechtschreibung und Zeichensetzung sind korrekt.

Dracula scheint noch vieeeel Arbeit vor sich zu haben.

Ahhh, Freddy und Greta hatten alle Texte in ihrer Online-Cloud gespeichert. Zum Glück.

77 Kommentare
77 Kommentare
  1. Am Ende dieser plot twist 🤓

    Von Su, vor einem Tag
  2. Es hat mir geholfen aber es ist das einzige Video auf sofatutor über Inhaltsangaben,ich würde vielleicht 2 oder 3 videos über Inhaltsangaben mache nur damit man das besser verstehen kann und es besser rüberkommt.Sonst alles super weiter so❤️🥳

    Von ❤️‍Wafaa Fatima❤️‍, vor 3 Tagen
  3. War super

    Von Sarah , vor 6 Tagen
  4. Ist ok

    Von Timo der schlaue, vor 17 Tagen
  5. Gutes Video

    Von Louisa, vor 22 Tagen
Mehr Kommentare

Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wie schreibe ich eine Inhaltsangabe? kannst du es wiederholen und üben.
  • Fasse die Regeln für die Inhaltsangabe zusammen.

    Tipps

    Ich tauche, nachdem ich ins Wasser gesprungen bin.
    → Präsens, dann Perfekt

    Mama sagt, dass sie wütend sei.
    → indirekte Rede

    aber, und, weil, nachdem, bevor, während, als
    → Satzverknüpfungen

    Wow, das ist ja krass! Geil!
    → unsachliche Sprache

    Lösung

    Achte bei der Inhaltsangabe auf folgende Punkte:

    • Verwende deine eigenen Worte.
    • Formuliere sachlich.
    • Benutze Satzverknüpfungen.
    • Achte auf die richtige Zeitform.
    • Vermeide die direkte Rede.

  • Gib die Merkmale einer Inhaltsangabe wieder.

    Tipps

    Erst gliederst du den Text in Handlungsschritte, dann findest du passende Überschriften für die einzelnen Handlungsschritte.

    Es geht nicht um Nebensächlichkeiten, sondern um das Wesentliche.

    Lösung

    Es war einmal ein kleines Mädchen namens Rotkäppchen. Sie wurde so genannt, weil sie gerne ein kleines, rotes Käppchen trug. Sie hatte auch eine Oma, die allein im Wald lebte. Als diese eines Tages krank wurde, packte das Mädchen Butter, Brot, Käse, Kuchen und Wein in einen Korb und machte sich auf den Weg zur Oma. Vorher warnte sie noch die Mutter: „Sei schön artig und bleibe immer auf dem Weg.“ So machte sie sich auf den Weg.
    Als sie in den dunklen Wald kam, hüpfte sie fröhlich den Pfad entlang und freute sich auf das Gesicht der Oma, wenn sie die leckeren Sachen auspacken würde. Aber sie war nicht allein. Ein großer Wolf hatte das Mädchen erblickt und verfolgte sie mit hungrigen Blicken. Ohne lange zu überlegen, rannte er ihr nach und sprach sie freundlich an: „Gutes Kind! Was machst du so allein im Wald?“

    → Den neuen Handlungsschritt erkennst du am Ortswechsel (Wald) und der neuen Figur (Wolf). Ein weiterer Hinweis könnten ein Zeitsprung oder eine Wendung in der Handlung sein.

  • Ermittle den einzigen regelkonformen Ausschnitt dieser Inhaltsangabe.

    Tipps

    In einer Inhaltsangabe darf keine wörtliche Rede verwendet werden!

    Achte auf die korrekte Zeitform: Präsens und bei Vorzeitigkeit Perfekt.

    Präsens: sie läuft; er fragt; sie reden
    Perfekt: sie hat sich auf den Weg gemacht; er hat sie angesprochen

    Lösung

    Achte auf die Umsetzung folgender Regeln:

    • Keine wörtliche Rede
    • Zeitform: Präsens und Perfekt
    • Sachliche Sprache

  • Wende die Regeln zur sachlichen Formulierung an.

    Tipps

    „Chillen“ und „abhängen“ sind sogenannte Jugendwörter. Sie sind unpassend für eine Inhaltsangabe, da sie umgangssprachlich und unsachlich sind.

    Sachliche Begriffe liest du in der Zeitung.

    Beleidigungen sind meistens unsachlich.

    Lösung

    Eine Inhaltsangabe schreibst du sachlich. In dieser Aufgabe musst du sachliche von unsachlichen Begriffen unterscheiden und zuordnen.

    • sachlich: Herr Kunze raucht eine Packung Zigaretten am Tag.
    • unsachlich: Der alte Kunze qualmt bestimmt ’ne Schachtel am Tag.
  • Lokalisiere die Elemente der TATTZ-Formel.

    Tipps

    Märchen wurden zunächst mündlich überliefert. Da die Brüder Grimm die Ersten waren, die sie aufschrieben, können sie als die Autoren gelten.

    Märchen gehören wie die Fabeln und Sagen zu den erzählenden Textsorten.

    • T: Textart
    • A: Autor*in
    • T: Titel
    • T: Thema
    • Z: Zeit der Entstehung
    Lösung

    Die Einleitung einer Inhaltsangabe gestaltest du immer gleich, nämlich nach der TATTZ-Formel. Das sind die Anfangsbuchstaben der Informationen, die in der Einleitung vorkommen müssen:

    • T: Textart
    • A: Autor*in
    • T: Titel
    • T: Thema
    • Z: Zeit der Entstehung

  • Wende die Regeln zur Umwandlung der direkten Rede an.

    Tipps

    In Umschreibungen oder der indirekten Rede kommen keine Anführungszeichen vor.

    Achte auf die Inhalte, die Wörter sind unterschiedlich.

    Merkst du, dass sich die Zeitform ändert? Die Inhaltsangabe wird im Präsens (Gegenwart) geschrieben.

    Lösung

    Wörtliche Rede darf in der Inhaltsangabe nicht verwendet werden. Deshalb musst du deren Inhalt entweder in eigenen Worten umschreiben oder die indirekte Rede benutzen.

    Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Am einfachsten ist der eingeleitete Nebensatz mit „dass“ oder der uneingeleitete Nebensatz im Konjunktiv I.