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Die Wegbeschreibung

Entdecke die Geheimnisse der Wegbeschreibung! Sag dem Herumirren Lebewohl und lerne, präzise Anweisungen vom Startpunkt A zum Zielpunkt B zu geben. Erfahre, wie du Karten nutzt, wichtige Orientierungspunkte auswählst und deinen Weg logisch strukturierst. Perfektioniere deine Fähigkeiten mit unseren Übungsblättern! Bist du dabei?

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Die Autor*innen
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Tutorin Renate
Die Wegbeschreibung
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Die Wegbeschreibung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Wegbeschreibung kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die einzelnen Schritte beim Erstellen einer Wegbeschreibung.

    Tipps

    Wie fangen wir an? Wie können wir uns am besten einen Weg vorstellen?

    Erstelle zuerst Notizen, bevor du etwas ausführlich schreibst.

    Lösung
    1. Wenn wir eine Wegbeschreibung erstellen wollen, müssen wir uns zuerst über den Weg klar werden. Wir wollen natürlich nur den besten Weg nehmen. Diesen finden wir am besten, wenn wir uns eine kleine Karte aufmalen. In die Karte können wir wichtige Straßen, Gebäude und andere Orientierungspunkte einzeichnen. Sodann können wir den Weg auf der Karte aufmalen.
    2. Nächster Schritt ist, den Weg in Stichpunkten und in seinen einzelnen Schritten zu beschreiben. Wir starten also von unserem Anfangspunkt los. Immer wenn wir an einem Orientierungspunkt vorbeikommen oder unsere Richtung wechseln, nehmen wir das in unsere Beschreibung auf. Achte auch darauf, ungefähre Meterangaben, also Distanzen, zu machen.
    3. Am Ziel angekommen, können wir unsere einzelnen, geordneten Schritte in eine ausführliche Beschreibung umformen. Achte dabei auf präzise Verben, die genaue Handlungsanweisungen geben, vermeide also die ständige Wiederholung von gehen.
    4. Zuletzt überprüfen wir unsere fertige Wegbeschreibung noch einmal. Haben wir eine sinnvolle Reihenfolge eingehalten? Haben wir Ortsangaben, Richtungsangaben und Entfernungsangaben verwendet? Ist der Weg, den wir gehen, sinnvoll?
  • Ergänze passende Wörter aus dem Wortfeld „gehen“.

    Tipps

    Alle Verben, die du einsetzen musst, gehören zum Wortfeld „gehen“.

    „Überqueren“ bedeutet, über etwas hinwegzugehen (z. B. über einen Fluss oder ein Gebirge).

    „Durchqueren“ heißt, mitten durch einen Raum oder ein Gebiet hindurchzugehen.

    Verwende „spazieren“, wenn du sagen möchtest, dass man langsam gehen kann, verwende „rennen“, wenn jemand schnell gehen soll.

    Lösung

    Es gibt ganz schön viele Verben, die du anstelle von „gehen“ verwenden kannst, oder?

    Um auf solche Synonyme zu kommen, stelle dir die Situation auf dem Weg genau vor.

    • Muss man auf deinem Weg aus einer Stadt, einem Gebäude oder einem Wald hinausgehen, verwende: verlassen.
    • Muss man nach links oder nach rechts gehen, verwende: abbiegen.
    • Muss man über ein Hindernis gehen, verwende z. B.: überqueren.
    • Muss man mitten durch ein Gebiet hindurchgehen, verwende: durchqueren.
    • Darf man langsam gehen, verwende: spazieren oder schlendern.
    • Darf man schnell gehen oder laufen, verwende: rennen oder sprinten.
  • Ordne den Handlungsanweisungen eine Richtungsangabe oder einen Orientierungspunkt zu.

    Tipps

    Finde möglichst sinnvolle Zusammenhänge zwischen den Handlungsbeschreibungen und den Orts- und Richtungsangaben. Häufig gibt es grammatisch und inhaltlich nur eine Möglichkeit.

    Lösung

    Wir müssen bei Wegbeschreibungen besonders darauf achten, präzise Verben zu finden. Damit können wir eindeutig beschreiben, wie man sich auf dem Weg zu verhalten hat. Dabei beachten wir, wie sich unser Körper zu bewegen hat, ob er klettern, schwimmen, rennen oder springen soll.

    Sinnvolle Verbindungen machen wir außerdem, indem wir Wegen für eine bestimmte Dauer folgen, bestimmte Hindernisse überqueren oder überwinden, in eine andere Richtung abbiegen, richten oder wenden und uns mit anderen Personen über den Weg austauschen, sie also nach dem Weg fragen.

  • Bestimme wichtige Elemente einer Wegbeschreibung.

    Tipps

    In welcher Einheit schreiben wir Entfernungsangaben meistens?

    Orientierungspunkte sind alle beschriebenen Gebäude, Straßen und auffällige Punkte auf dem Weg.

    Richtungen können wir entweder mit Seitenangaben oder mit Himmelsrichtungen beschreiben.

    Handlungsanweisungen sind immer Verben!

    Lösung

    Die vier gesuchten Elemente gehören zu den sprachlichen Mitteln einer Wegbeschreibung. Sie dienen dazu, den Weg möglichst genau zu beschreiben. Dafür brauchen wir Richtung und Länge des Weges. Außerdem sollten wir zur Orientierung und Überprüfung beim Gehen des Weges angeben, wo auffällige Merkmale auf dem Weg sind. Zuletzt brauchen wir eindeutige Handlungsanweisungen, die wir auf der Strecke befolgen sollen.

    1. Die Richtung eines Weges kann häufig aus der Himmelsrichtung wie z.B. Norden, Südosten oder Westen bestehen. Andererseits können wir auch Seitenangaben, wie links, rechts, geradeaus, herunter oder darüber hinwegmachen.
    2. Die Länge oder Distanz geben wir in Deutschland meist in Metern an. Wir können auch mit Zeitangaben beschreiben, wie lange es noch dauert, bis wir den nächsten Punkt erreichen. Da allerdings alle Menschen unterschiedlich schnell sind, sind Zeitangaben unzuverlässiger.
    3. Um uns zurechtzufinden und um zu wissen, wo auf dem Weg wir uns gerade befinden, sind Ortsangaben und Orientierungspunkte wichtig. Das können Straßennamen, Häuser, Brücken, aber auch bestimmte Naturmerkmale, wie ein großer Baum, sein.
    4. Schließlich benötigen wir auch präzise Handlungsanweisungen. Das sind Verben, die uns angeben, wie wir uns auf dem Weg zu verhalten haben, ob wir abbiegen, laufen, überqueren, schwimmen oder klettern müssen.
  • Bestimme, zu welcher Gruppe die Wegbeschreibung gehört.

    Tipps

    Beschreibt eine Wegbeschreibung einen Gegenstand, eine Person oder einen Vorgang?

    Lösung
    1. Im Wörtchen Wegbeschreibung ist bereits das Wort Beschreibung enthalten. Es kann daher kein Bericht sein, zumal der Bericht von einer einzigartigen Handlung in der Vergangenheit erzählt.
    2. Eine Wegbeschreibung beschreibt außerdem weder eine Person noch einen Gegenstand, denn sie ist eine Anleitung, etwas zu tun. Daher handelt es sich bei der Wegbeschreibung um eine Vorgangsbeschreibung, denn sie erzählt uns, wie wir eine bestimmte Tätigkeit ausführen sollen.
    3. Eine Gebrauchsanleitung beschreibt zwar auch einen Vorgang, sie erzählt uns aber, wie wir mit einem Material, also einem Gebrauchsgegenstand umzugehen haben.
    4. Ein Sonderfall ist es, wenn uns beschrieben wird, wie wir eine Karte zu gebrauchen haben. Denn eine Karte gibt uns zwar häufig einen Weg vor, aber sie ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand. Das heißt für uns: Wenn eine Anleitung uns allgemein beschreiben will, wie wir eine Karte benutzen müssen, wie wir sie halten müssen, wo Norden liegt, wie der Maßstab und die Legende abzulesen sind, dann wäre es eine Gebrauchsanleitung. Gibt uns allerdings eine Beschreibung einen bestimmten Weg von Punkt A zu Punkt B vor, haben wir es mit einer Wegbeschreibung zu tun.
  • Bestimme passende Verben für die folgende Wegbeschreibung, ohne das Verb „gehen“ zu verwenden.

    Tipps

    Anstelle des Wortes „gehen“ hat Lisa viele Synonyme verwendet.

    Beachte, dass Verben am Satzanfang großgeschrieben werden müssen.

    Lösung

    Geschafft! Tom hat Lisa gefunden.

    Ihr Brief war gar nicht so leicht zu entziffern, da sie anstelle des Verbs „gehen“ einige Synonyme verwendet hat. Diese bedeuten zwar auch „gehen“, sagen aber noch genauer, was man tun soll, z. B. in eine Richtung abbiegen, an einer bestimmten Stelle starten, einem Weg folgen oder etwas überqueren.

    Wenn du selbst eine Wegbeschreibung verfasst, achte wie Lisa darauf, dass du das Verb „gehen“ nicht zu oft wiederholst. Solche Wortwiederholungen klingen schnell langweilig. Verwende lieber Verben, die dem Leser deiner Wegbeschreibung noch genauer sagen, was er tun soll.

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