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Fabeln von Äsop

Äsop war ein berühmter Fabeldichter und der Begründer der europäischen Fabeldichtung. In seinen kurzen Geschichten, in denen Tiere, Pflanzen oder Götter die Hauptrollen spielen, werden lehrreiche Botschaften über menschliches Verhalten vermittelt. Möchtest du mehr über Äsops Leben, seine Fabeln und ihre charakteristischen Merkmale erfahren? Dann lies weiter!

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Teste dein Wissen zum Thema Fabeln von Äsop

Wer gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung?

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Die Autor*innen
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Team Digital
Fabeln von Äsop
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Fabeln von Äsop Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Fabeln von Äsop kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Fabel ist hier nicht in der richtigen Reihenfolge angegeben. Erinnere dich zunächst noch einmal daran, wie die korrekte Reihenfolge der Fabel lautet.

    Erinnerst du dich an den Aufbau einer Fabel?

    Zur Erinnerung:

    Ausgangssituation → Handlung → Gegenhandlung → Ergebnis/Lösung

    Das Ergebnis / die Lösung steht am Ende einer Fabel. In dieser Fabel wird der Löwe belehrt, dass auch die Mächtigen ab und an auf die Hilfe Schwächerer angewiesen sind.

    Lösung

    Die Fabel Der Löwe und die Maus hast du bereits im Video kennengelernt. Um diese Aufgabe zu lösen, musstest du dich zunächst an die korrekte Reihenfolge der Fabel erinnern. Äsop baute seine Fabeln immer gleich auf, daher ist es wichtig, dich an den Aufbau einer Fabel zu erinnern:

    • Ausgangssituation – Handlung – Gegenhandlung – Ergebnis/Lösung
  • Tipps

    Nur eine Lehre passt zu dieser Fabel. Die anderen drei Lehren gehören zu anderen Fabeln Äsops.

    Ein Löwe ist wesentlich stärker als eine Maus. Dennoch rettet die Maus am Ende den Löwen.

    Lösung

    Äsop wollte mit seinen Fabeln den Menschen ihre Schwächen vor Augen halten und sie belehren. Sie werten und urteilen über menschliches Fehlverhalten, verurteilen die Menschen aber nicht! Die Fabel Der Löwe und die Maus zeigt, dass allein Stärke und Macht nicht immer genügen:

    • Vergleicht man Löwe und Maus, so ist grundsätzlich der Löwe das stärkere und entsprechend mächtigere Tier. Daher nimmt auch der Löwe in dieser Fabel nicht an, dass ihm eine Maus jemals helfen könne. Wie sich am Ende der Fabel jedoch zeigt, ist es schließlich die Maus, die ihn rettet.
    Daher passt hier die Lehre: Auch die Mächtigen sind ab und an auf die Hilfe der Schwächeren angewiesen. Daher sollte man alle gleich behandeln!

    Die anderen Lehren gehören zu anderen Fabeln Äsops:

    • Löwe, Esel und Fuchs: Du kannst vom Unglück anderer lernen!
    • Der Fuchs und der Rabe: Lass dich nicht von Schmeichlern täuschen!
    • Der Fuchs und der Ziegenbock: Handle nicht, bevor du nachgedacht hast!
  • Tipps

    Achte darauf, dass die Informationen inhaltlich und grammatikalisch Sinn ergeben.

    Äsop wollte vor allem ...

    Lösung

    Durch das Video hast du sowohl Informationen über den bekannten Fabeldichter Äsop erhalten als auch die Merkmale seiner Fabeln kennengelernt. In dieser Aufgabe musstest du dich daher an diese Informationen und Merkmale erinnern, um sie korrekt einsetzen zu können.

    Um zu überprüfen, ob du die Lücken korrekt ausgefüllt hast, war es sinnvoll, zu überprüfen, ob die Stichpunkte und Sätze sprachlich korrekt sind und Sinn ergeben.

    Notiere dir abschließend noch einmal in Stichpunkten Informationen zu Äsop sowie Merkmale seiner Fabeln, damit du auch in Zukunft darauf zurückgreifen kannst.

  • Tipps

    Lies dir die Abschnitte mehrfach in Ruhe durch.

    Probiere anschließend sie so zu sortieren, dass die Fabel inhaltlich Sinn ergibt.

    Erinnere dich auch an den Aufbau von Fabeln. Auch dies kann dir beim Sortieren helfen

    Lösung

    Die Fabel Der Löwe, der Fuchs und der Esel lässt sich wie folgt unterteilen:

    Ausgangssituation:

    • Ein Löwe, ein Fuchs und ein Esel gingen miteinander auf die Jagd. Sie waren überein gekommen, das die Beute redlich geteilt werden sollte.
    Handlung (Aktion):
    • Die Beute war groß, und der Löwe sagte dem Esel, er solle alles gewissenhaft aufteilen. Der Esel machte es so und bat den Löwen dann, zu wählen.
    Gegenhandlung (Reaktion):
    • Da zerriss der Löwe mit lautem Gebrüll den Esel und befahl dem Fuchs, neu zu teilen. Dieser häufte die ganze Beute zusammen, legte den Esel noch dazu und erbat sich nur eine kleine Wenigkeit für seine Mühe.
    Ergebnis / Lösung:
    • „Schön, mein Freund“, raunte der Löwe. „Aber sage mir doch, wer hat dich so schön teilen gelehrt?“ „Das Schicksal des Esels“, antwortete der Fuchs.
    Die Lehre, die man aus dieser Fabel ziehen kann, ist z. B., dass man aus fremdem Unglück lernen kann. Da der Fuchs das Schicksal des Esels mitbekommen hat, beschließt er, anders als dieser zu handeln und kann sich so retten.

    Quelle:
    Der Löwe, der Fuchs und der Esel. URL: http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themakatid=12&themaid=82&titelid=257 [zuletzt aufgerufen am 02.05.2020].

  • Tipps

    Tiere sind zwar typische Akteure in Fabeln und kommen auch häufig im Titel vor, aber nicht bei allen Antworten handelt es sich um Fabeln.

    Bei dieser Figur handelt es sich nicht um ein Fabelwesen.

    Bei drei Titeln handelt es sich um Märchen und nicht um Fabeln.

    Lösung

    Tiere sind häufig die handelnden Figuren in Fabeln. Oft erkennst du daher schon am Titel, ob es sich um eine Fabel oder einen anderen Text handelt.

    In dieser Aufgabe haben sich drei Märchen eingeschlichen: Rumpelstilzchen ist ein Märchen, das von den Brüdern Grimm aufgeschrieben wurde. Auch Das hässliche Entlein ist ein Märchen, allerdings ein Kunstmärchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen. Zwar kommt im Titel Rotkäppchen und der böse Wolf auch ein Tier vor, jedoch handelt es sich hierbei ebenfalls um ein Märchen der Brüder Grimm.

  • Tipps

    Welche beiden Tiere bestimmen die Handlung der Fabel?

    Lies dir zunächst die Fabel mehrfach und in Ruhe durch.

    Um zu überprüfen, ob die Lehre zu der geschilderten Fabel passt, lies dir die Fabel noch einmal durch und überlege, ob die Aussage auf die Fabel zutrifft.

    Lösung

    Wie du weißt, gilt Äsop als Begründer der europäischen Fabeldichtung, und das nicht ohne Grund: Er hat zu seinen Lebzeiten (6. Jh. v. Chr.) sehr viele Fabeln verfasst, die noch bis heute nacherzählt und neu erzählt werden.

    Eine weitere Fabel von ihm hast du nun in dieser Aufgabe kennengelernt.

    • Sie trägt den Titel Der Fuchs und der Storch. → Den passenden Titel konntest du leicht herausfinden, indem du überprüft hast, welche beiden Tiere in der Fabel vorkommen.
    • Dem Fuchs wird in vielen Fabeln als Eigenschaften zugeschrieben, dass er schlau und hinterlistig ist. → In dieser Fabel agiert der Fuchs ebenfalls hinterlistig, allerdings kann man sein Verhalten, anders als sonst, hier nicht als schlau bezeichnen, da er für sein gemeines Verhalten dem Storch gegenüber letzten Endes selbst bestraft wird.
    Die Lehren:
    • Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.
    • Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
    Es passen beide zu der Fabel Der Fuchs und der Storch. Denn der Fuchs wird nur von dem Storch in die Situation gebracht und bestraft, da er selbst den Storch vorher reingelegt hat. Außerdem merkt der Fuchs schließlich, da er sich nun selbst in der Situation befindet, dass sich sein vorheriges Handeln nicht gut anfühlt, wenn ihm Gleiches angetan wird.
    Du kannst dir also merken: Nicht immer gibt es nur eine korrekte Lehre, die auf eine Fabel zutrifft. Häufig kannst du entweder mehrere Lehren ziehen oder sie zumindest anders ausdrücken. Wichtig ist nur, dass sie inhaltlich wirklich zu dem geschilderten Gleichnis passen.

    Quelle:
    Der Fuchs und der Storch. URL: http://www.udoklinger.de/Deutsch/Fabeln/Aesop.htm#Der_Fuchs_und_der_Storch [zuletzt aufgerufen am 02.05.2020].

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