Drogen (Basiswissen)
Finde heraus, was Drogen sind, wie sie wirken und welche Arten es gibt. Von legalen bis zu illegalen Drogen, von synthetischen bis pflanzlichen - alles im Überblick. Wie beeinflussen sie das Gehirn und führen zur Sucht? Neugierig? Das und vieles mehr erwarten dich im folgenden Text!

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Drogen (Basiswissen)

Drogen – die Entstehung von Sucht

Alkohol – Risiken einer legalen Droge

Alkohol – Wirkung im menschlichen Körper

Wirkung von Medikamenten

Hanf – Droge und Nutzpflanze

LSD und Ecstasy – illegale Drogen

Heroin und Kokain – illegale Drogen

Giftstoffe – es war einmal das Leben (Folge 25)
Drogen (Basiswissen) Übung
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Definiere den Begriff „Drogen“.
TippsEs gibt zwei richtige Antworten.
Bei alkoholhaltigen Getränken und Zigaretten handelt es sich um Drogen.
LösungGanz allgemein kann man den Begriff „Droge“ folgendermaßen definieren:
- Drogen sind auch als Suchtmittel bekannt. Das bedeutet, dass man von Drogen abhängig werden kann.
- Drogen sind Stoffe, die in die natürlichen Prozesse des Körpers eingreifen und sich auf Stimmungen, Gefühle und die Wahrnehmung auswirken können.
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Nenne Beispiele für legale und illegale Drogen.
TippsIn der Aufgabe gibt es drei legale und somit drei illegale Drogen.
Der Begriff „illegal“ stammt ab von dem lateinischen Wort „illegalis“ und bedeutet so viel wie „gesetzeswidrig“.
Heroin wird üblicherweise in die Venen gespritzt. Kokain wird meistens durch das Schnupfen von Pulver aufgenommen.
LösungDas Gesetz unterscheidet zwischen legalen und illegalen Drogen:
Legale Drogen sind gesetzlich erlaubt. Das heißt, es ist laut Gesetz völlig in Ordnung, legale Drogen zu konsumieren. Sie werden sogar stark beworben, weil sie dem Staat durch den Verkauf hohe Einnahmen bringen. Problematisch ist dabei, dass Verbrauchende häufig nicht über gesundheitliche Risiken und das Suchtpotenzial aufgeklärt werden.
Beispiele dafür sind:- alkoholhaltige Getränke,
- Zigaretten und andere nikotinhaltige Tabakwaren,
- Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke,
- Medikamente (wie Schmerz- und Schlafmittel) sowie
- stark zuckerhaltige Speisen und Getränke.
Illegale Drogen sind gesetzlich verboten. Das heißt, das Betäubungsmittelgesetz schränkt Anbau, Herstellung, Besitz und Handeln dieser Stoffe ein. Aufgrund strenger staatlicher Kontrollen sind diese Drogen schwieriger zu erhalten.
Dazu zählen zum Beispiel:- Heroin,
- Kokain und
- Ecstasy.
Die Legalisierung von Cannabis ist in Deutschland ein strittiges Thema. -
Erläutere, wie Abhängige in die Beschaffungskriminalität rutschen können.
TippsDer Begriff „illegal“ stammt ab von dem lateinischen Wort „illegalis“ und bedeutet so viel wie „gesetzeswidrig“.
Drogen wie Kokain und Heroin können schnell süchtig machen.
LösungIllegale Drogen sind gesetzlich verboten und aufgrund strikter staatlicher Kontrollen schwieriger zu beschaffen. Sie sind daher meist nur in bestimmten Kreisen auffindbar, die als Drogenszene bezeichnet werden.
Mit dem Eintritt in diese Szene ist man eine mitwissende Person von kriminellen Handlungen. Dadurch macht man sich selbst strafbar und wird oft massiv daran gehindert, die Szene jemals wieder zu verlassen.
Der Konsum illegaler Drogen birgt meist ein erhebliches Suchtrisiko. Weil diese Drogen sehr teuer sind, besteht die Gefahr, dass für eine erneute Anschaffung andere kriminelle Handlungen nötig werden. Hierdurch geraten abhängige Menschen immer tiefer in die sogenannte Beschaffungskriminalität.
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Charakterisiere die Phasen des Drogenkonsums.
TippsDie Ernüchterung tritt ein, wenn die Wirkung der Droge nachlässt.
Dopamin aktiviert positive Stimmungen.
Vier Textelemente sollen dem Rauschzustand zugeordnet werden.
LösungDurch unser natürliches Verlangen nach Glücksempfindungen und die Wirkung von Drogen im Gehirn kann Abhängigkeit oder Sucht entstehen. Insbesondere Personen, die aufgrund ihrer Lebensumstände vorübergehend wenig Glück empfinden, sind einer erhöhten Versuchung ausgesetzt, Drogen zu konsumieren. Aber auch der Übergang von vermeintlich harmlosen Gewohnheiten, beispielsweise das Feierabendbier, bis hin zu einer Sucht kann fließend sein.
Die Suchtentwicklung durchläuft zwei wiederkehrende Phasen:
Durch die Einnahme von Drogen entsteht häufig ein Stimmungshoch, da viele Drogen im sogenannten Belohnungszentrum des Gehirns wirken. Dabei spielt ein Botenstoff eine wichtige Rolle, nämlich Dopamin. Dieser aktiviert positive Stimmungen, Lust, Motivation und Wohlbefinden. Während des Rauschzustands rücken persönliche Probleme in den Hintergrund.
Sobald die Wirkung der Droge nachlässt, erlebt die betroffene Person eine Ernüchterung: Die Probleme sind nach wie vor ungelöst, teilweise sogar verstärkt. Nicht selten erleben Betroffene zudem starke depressive Verstimmungen nach dem Rauschzustand. Das Verlangen nach Glücksempfindungen kehrt somit zurück.$\Rightarrow$ Durch das Verlangen nach Glücksgefühlen muss die Droge erneut konsumiert werden. Die betroffene Person befindet sich also wieder im Rauschzustand, anschließend folgt erneut die Ernüchterung. So entsteht ein Teufelskreis und der Körper wird abhängig von der Droge.
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Bestimme alle natürlichen Drogen.
TippsEs gibt zwei richtige Antworten.
Cannabis wird aus der Hanfpflanze gewonnen.
LösungNeben der Einteilung in legale und illegale Drogen können wir Drogen auch in natürliche und chemische Drogen einteilen.
So wird Tabak beispielsweise aus der Tabakpflanze gewonnen, Cannabis aus der Hanfpflanze. Daher zählen Tabak und Cannabis zu den natürlichen Drogen.
Chemische Drogen werden auch als synthetische Drogen bezeichnet. Sie werden vollständig oder teilweise künstlich im Labor hergestellt. Beispiele für chemische Drogen sind Heroin und Amphetamine wie Ecstasy oder Speed.
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Stelle den Teufelskreis einer Sucht dar.
TippsOft nehmen Menschen Drogen, um ihre Stimmung zu heben und Probleme zu überblenden.
Wenn Drogen regelmäßig konsumiert werden, dann stellt sich der Körper darauf ein: Es entsteht eine Abhängigkeit.
LösungDurch unser natürliches Verlangen nach Glücksgefühlen und die Wirkung von Drogen im Gehirn kann eine Abhängigkeit beziehungsweise Sucht entstehen. Oft nehmen Menschen Drogen, um ihre Stimmung zu heben und Probleme zu überblenden. Aber auch der Übergang von vermeintlich harmlosen Gewohnheiten, beispielsweise das Feierabendbier, bis hin zu einer Sucht kann fließend sein.
In diesem Beispiel geht es um Noah. Die Phasen der Entstehung seiner Sucht sehen folgendermaßen aus:
- Noah hat viele Probleme in der Schule und will zur Gruppe gehören.
- Er konsumiert Kokain. Dadurch wird Dopamin ausgeschüttet.
- Das Dopamin aktiviert die positive Stimmung in Noahs Gehirn: Er vergisst seine Probleme.
- Nach einer Weile lässt die Wirkung des Kokains nach: Seine Probleme sind weiterhin da, teilweise sogar verstärkt.
- Noah will sich wieder besser fühlen: Er konsumiert immer wieder Kokain.
- Sein Körper stellt sich auf die Droge ein: Er wird abhängig von Kokain.
- Noahs Organe und sein Gehirn werden durch den regelmäßigen Konsum geschädigt.
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