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Die Haut – ein Sinnesorgan

Die Haut dient nicht nur als Schutzhülle, sondern ist auch unser größtes Sinnesorgan. Hier erfährst du, wie sie unterschiedliche Reize wie Schmerz, Temperatur und Berührung wahrnehmen kann. Interessiert? Mehr über die Sinneszellen und ihre Struktur erfährst du im kompletten Text!

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Die Autor*innen
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Team Digital
Die Haut – ein Sinnesorgan
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Die Haut – ein Sinnesorgan Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Haut – ein Sinnesorgan kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne Reize, die du über die Haut wahrnehmen kannst.

    Tipps

    Der Junge zieht dem Mädchen an den Ohren. Was fühlt sie dabei?

    Die Frau liegt am Strand in der Sonne. Was für eine Temperatur herrscht dort?

    Der Mann hat sich dicke Winterkleidung angezogen. Was für eine Temperatur herrscht dort?

    Lösung

    Die Haut kann verschiedene Reize wahrnehmen. Dazu gehören:

    • Druck, wie du ihn bei einer Massage spürst,
    • Schmerz, wie du ihn spürst, wenn dir z. B. jemand an den Ohren zieht,
    • Wärme, die du z. B. wahrnimmst, wenn du am Strand in der Sonne liegst oder
    • Kälte, wie du sie aus dem tiefsten Winter kennst.
  • Beschreibe die Lage der Sinneszellen in der Haut.

    Tipps

    Der Vibrationsrezeptor nimmt Schwingungen wahr, die durch die gesamte Haut gehen, und liegt daher in einer tieferen Hautschicht.

    Den Berührungsrezeptor erkennst du daran, dass er als großer Knoten mit einer dicken Nervenendigung in der Haut liegt.

    Den Tastrezeptor erkennst du an kleinen, flachen Scheiben, die an einer verästelten Nervenendigung unter der Haut liegen.

    Der Druckrezeptor weist ebenfalls eine verästelte Nervenendigung auf, jedoch sind die Tastkörperchen größer und mehrschichtig aufgebaut als die des Tastrezeptors.

    Lösung

    Vergleiche deine Beschriftung mit dem hier abgebildeten Lösungsbild.

  • Beschreibe Alltagsbeispiele, bei denen die unterschiedlichen Sinneszellen erregt werden.

    Tipps

    Druck wird immer als Gewichtskraft wahrgenommen, die auf Rezeptoren in der Haut ausgeübt wird.

    Als Vibration wird ein Reiz wahrgenommen, bei dem ein sich schnell ändernder Druck ausgeübt wird.

    Temperaturrezeptoren werden durch Erhöhung oder Erniedrigung der Temperatur erregt.

    Lösung

    Druck wird immer als Gewichtskraft wahrgenommen, die auf die Rezeptoren in der Haut ausgeübt wird. Daher werden Druckrezeptoren auf deiner Fußunterseite durch dein eigenes Gewicht erregt, wenn du auf dem Boden stehst.

    Als Vibration wird ein Reiz wahrgenommen, bei dem ein sich schnell ändernder Druck ausgeübt wird. Daher werden Vibrationsrezeptoren in deinem Zahnfleisch erregt, wenn du dir mit einer elektrischen Zahnbürste die Zähne putzt.

    Der Tastsinn wird aktiviert, wenn die Haut Reibung erfährt oder du Unebenheiten berührst. Daher werden Tastrezeptoren in den Fingerspitzen zum Beispiel erregt, wenn du deine Finger vorsichtig über die Tasten einer Computertastatur bewegst.

    Nervenzellenden am Haarbalg werden durch die Bewegung der Haare erregt, also zum Beispiel wenn ein Windzug über deine Haut weht und die Haare beugt.

    Temperaturrezeptoren werden durch Erhöhung oder Erniedrigung der Temperatur erregt. Daher werden Temperaturrezeptoren zum Beispiel erregt, wenn du aus Versehen die eingeschaltete Herdplatte berührst.
    Bei einer solchen Berührung werden übrigens außerdem auch Schmerzrezeptoren erregt, die bewirken, dass dein Körper die Hand schnell von der Herdplatte wegzieht.

  • Stelle gegenüber, wie der Körper auf Kälte und Wärme reagiert.

    Tipps

    Drei der Begriffe können der Kälte- und drei der Wärmeregulation zugeordnet werden.

    Bei einer stärkeren Durchblutung gibt der Körper vermehrt Wärme über die äußeren Hautschichten ab.

    Wenn du schwitzt, dann verdunstet Wasser auf deiner Haut, wobei die Haut abkühlt.

    Lösung

    Für das reibungslose Ablaufen aller Körperfunktionen ist eine konstante Körpertemperatur von circa 36,5 °C nötig.

    Die Wärme- und Kälterezeptoren senden daher jederzeit Informationen über die tatsächliche Temperatur des Körpers und der Hautoberfläche an das Gehirn.

    Ist es sehr warm, dann kühlt der Körper sich selbst, indem er die Durchblutung äußerer Hautschichten erhöht. Dadurch findet ein stärkerer Temperaturaustausch mit der Umgebung statt und der Körper kühlt ab. Durch eine starke Durchblutung können zum Beispiel deine Wangen rot werden.
    Bei sehr hohen Temperaturen beginnt der Körper außerdem zu schwitzen. Der Schweiß auf deiner Haut verdunstet, wobei die Haut abkühlt.

    Bei kalten Temperaturen hingegen verringert der Körper die Durchblutung der äußeren Hautschichten, damit weniger Wärme nach außen abgegeben wird. Passiert das in hohem Ausmaß, dann können sogar deine Lippen durch die geringe Durchblutung blau werden.
    Auch Zittern ist eine Maßnahme des Körpers gegen die Kälte. Dabei werden die Muskeln aktiviert und produzieren Wärme.

  • Nenne Stellen am Körper, an denen sich besonders viele Tastrezeptoren befinden.

    Tipps

    Drei der Körperstellen sind richtig.

    Viele Tastrezeptoren sind besonders an den Stellen wichtig, an denen Feinfühligkeit vonnöten ist.

    Im Mund ist es wichtig, die Konsistenz vom Essen richtig zu ertasten, um mögliche Fremdkörper frühzeitig zu erkennen und sie zum Schutz der inneren Organe ausspucken zu können.

    Lösung

    Besonders viele Tastrezeptoren befinden sich

    • in der Zunge, um Fremdkörper in der Nahrung rechtzeitig ertasten zu können,
    • in den Fingerspitzen, da die Arbeit mit den Händen im Laufe der Evolution sehr wichtig für den Menschen geworden ist, und
    • in den äußeren Geschlechtsorganen, da dies den sexuellen Trieb und damit die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit erhöht.
    Im Rücken ist kein besonders ausgeprägter Tastsinn erforderlich, da für dessen Funktionen das grobe Erkennen von Berührungen ausreichend ist.

  • Erarbeite einen Versuch, mit dem du erklären kannst, wie Temperaturrezeptoren funktionieren.

    Tipps

    Beschreibe immer, was passiert und was du beobachtest, nachdem du die jeweilige Hand ins Wasser gelegt hast.

    Wenn deine Hand vom kalten in das lauwarme Wasser übergeht, dann nehmen die Wärmerezeptoren einen Temperaturanstieg wahr.

    Wenn deine Hand vom sehr warmen in das lauwarme Wasser übergeht, dann nehmen deine Kälterezeptoren ein Absinken der Temperatur wahr.

    Lösung

    Du legst deine rechte Hand in die rechte Schale. Die Schale enthält warmes Wasser, sodass die Wärmerezeptoren in deiner rechten Hand einen Anstieg der Temperatur feststellen. Deine Hand fühlt sich warm an.

    Du legst deine linke Hand in die linke Schale. Die Schale enthält kaltes Wasser, sodass die Kälterezeptoren deiner linken Hand ein Absinken der Temperatur feststellen. Deine Hand fühlt sich kalt an.

    Nun legst du beide Hände in das lauwarme Wasser. Für die rechte Hand, die aus dem warmen Wasser kommt, bedeutet das, dass die Temperatur geringer wird. Die Kälterezeptoren der rechten Hand nehmen das Absinken der Temperatur wahr und deine rechte Hand fühlt sich kalt an.
    Gleichzeitig wird die Temperatur von der linken Hand, die aus dem kalten Wasser kommt, höher. Diesen Temperaturanstieg nehmen die Wärmerezeptoren deiner linken Hand wahr und deine linke Hand fühlt sich warm an.

    Deine beiden Hände erfühlen unterschiedliche Temperaturen, obwohl sie sich in Wasser mit der gleichen Temperatur befinden.

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