Wie funktioniert unser Geschmackssinn?
Ergründe den faszinierenden Geschmackssinn! Erfahre, wie süß, sauer, salzig, bitter und umami unsere Wahrnehmung prägen und was sie über unsere Nahrung verraten. Entdecke die Rolle des Geruchssinns und lerne die Geschmacksrezeptoren auf unserer Zunge kennen. Neugierig geworden? Vertiefe dein Wissen im Folgenden!
- Der Geschmackssinn – Biologie
- Geschmackssinn – Definition
- Geschmackssinn – die fünf Geschmacksqualitäten
- Was bedeutet das Wort „schmecken“ im Alltag?

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Wie funktioniert unser Geschmackssinn? Übung
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Benenne drei Geschmacksrichtungen, die Geschmacksrezeptoren wahrnehmen können.
TippsKälte und Wärme werden von Thermorezeptoren wahrgenommen.
LösungUnsere Geschmacksrezeptoren können
- süß
- salzig
- sauer
- bitter
- umami
Temperaturen, wie Wärme und Kälte, werden begrenzt von Thermorezeptoren registriert.
Schärfe und Hitze werden durch Thermo- und Schmerzrezeptoren hervorgerufen. -
Skizziere die Bewertung von Nahrung anhand von Geschmacksrichtungen.
TippsBeim Schwitzen verlieren wir Salze.
Der Fruchtzucker aus reifen Früchten ist eine Energiequelle für den Körper.
LösungSchädliche Stoffe schmecken oft sauer oder bitter. Beispiele hierfür sind saure Milch oder giftige Pflanzen.
Wertvolle Nahrungsmittel bieten Stoffe, die wir benötigen und unserem Körper Energie liefern. Daher werden süße Lebensmittel gern gegessen. Auch Salziges wird bevorzugt, da der Körper durch das Schwitzen Salze verliert, die durch die Nahrung wieder zugeführt werden müssen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Zucker und Fett in Massen als Energieträger gut für den Menschen sind.
Ebenso kann zu viel Salz schädigend sein. -
Nenne zwei Fakten zur Funktion des Geschmackssinns.
TippsWas gut schmeckt, wird gern gegessen. Der Körper nimmt gern viel energiereiche Nahrung zu sich.
LösungDer Geschmackssinn kann überlebenswichtig sein.
Er hilft uns, giftige von genießbarer Nahrung zu unterscheiden.
Hierbei kann verdorbene oder giftige Nahrung erkannt und noch vor der Einnahme ausgespuckt werden.Es gibt jedoch zahlreiche geschmacksneutrale oder nicht bittere und saure Substanzen, die giftig sind. Sie werden nicht durch den Geschmackssinn erkannt.
Evolutionsbiologisch ist der Mensch bemüht, energiereiche Nahrung zu sich zu nehmen. Daher sind besonders fettige und süße Speisen begehrenswert. Der Körper lagert die überflüssige Energie in Form von Fettgewebe im Körper ein. So verhindert der Geschmackssinn keine Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit. -
Beschreibe, wie der Geschmackssinn während der Nahrungsaufnahme funktioniert.
TippsDie unterschiedlichen Geschmacksrezeptoren geben die unterschiedlichen Geschmackseindrücke über Nervenbahnen ans Gehirn weiter.
LösungBei der Nahrungsaufnahme entscheidet der Geschmackssinn über die Nahrungsaufnahme oder -verweigerung.
Die zerkaute Nahrung wird eingespeichelt.
So werden Stoffe freigesetzt, die zu den Geschmacksknospen auf der Zunge gelangen.
Hier werden die Rezeptorzellen gereizt, die die jeweilige Geschmacksrichtung registrieren. Über Neuronen werden die Signale ans Gehirn weitergeleitet.
Im Gehirn wird schließlich die Entscheidung getroffen, ob die Nahrung schmeckt, vermeintlich ungefährlich ist und aufgenommen wird oder nicht. -
Bestimme das Sinnesorgan, das besonders eng mit dem Geschmackssinn zusammenarbeitet.
TippsZwar isst das Auge sprichwörtlich mit, doch ein anderes Sinnesorgan hat einen wesentlich höheren Einfluss auf den Geschmackssinn.
Bei einem Geschmackstest mit zugehaltener Nase konnten Versuchspersonen das Nahrungsmittel nicht erkennen.
LösungDie Nase arbeitet besonders eng mit der Zunge zusammen. Die Wahrnehmung ist eine Kombination aus Geschmacks- und Geruchssinn.
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Begründe, warum beispielsweise Reinigungsmittel häufig mit Bitterstoffen versetzt sind.
TippsBesonders Babys und Kleinkinder nehmen keine bitteren Nahrungsmittel zu sich.
Der Geschmackssinn ist ein Überlebensinstinkt.
LösungBitterstoffe in gefährlichen Putz- und Reinigungsmitteln helfen, Kleinkinder vor der Vergiftungsgefahr zu schützen. Ihr Geschmackssinn erkennt bittere Substanzen und lehnt diese ab.
Die Unterscheidung von genießbarer und ungenießbarer Nahrung wird vor allem in frühen Lebensjahren durch den Geschmackssinn festgesetzt.
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