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Amphibien – Entwicklung und Metamorphose

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Amphibien – Entwicklung und Metamorphose
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Amphibien – Entwicklung und Metamorphose Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Amphibien – Entwicklung und Metamorphose kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Der Froschlurch durchlebt seine Metamorphose als Anpassung vom Wasser zum Landleben.

    Achte auf die Beine!

    Lösung

    Froschlurche durchlaufen bei ihrer Entwicklung eine Metamorphose und ändern dabei ihre Gestalt und Lebensweise.
    Bei den meisten Froschlurchen, so auch beim Laubfrosch, legen die Weibchen die Eier in Gewässern ab. Aus diesen Eiern schlüpfen Kaulquappen. Im Wasser brauchen die Kaulquappen noch keine Beine und haben außerdem einen stromlinienförmen Körper mit kräftigem Schwanz zum Antrieb, ähnlich wie Fische. Je älter die Kaulquappen werden, desto mehr entwickeln sie sich in Richtung eines adulten (erwachsenen) Froschs. Sie bekommen erst Hinter- und dann Vorderbeine und ihr Körper wird immer runder.

  • Tipps

    Aus vielen Eiern können auch viele Junge entstehen.

    Lösung

    Der Laubfrosch, welcher eine grüne Farbe aufweist, gehört zu den Froschlurchen. Der Alpensalamander hingegen gehört zu den Schwanzlurchen. Schwanzlurche besitzen wie der Name schon sagt einen Schwanz.
    Die Weibchen der Laubfrösche laichen ihre Eier im Wasser ab. Dort werden die Eier dann außerhalb des Körpers von den Männchen besamt. Es findet eine äußere Befruchtung statt.
    Beim Alpensalamander findet im Gegensatz zum Laubfrosch eine innere Befruchtung statt. Alpensalamander bekommen in der Regel zwei Junge, die lebend geboren werden und welche schon Lungenatmung betreiben.
    Beim Laubfrosch allerdings werden viele Eier abgelegt, aus denen viele Kaulquappen schlüpfen, welche noch über Kiemen atmen, da sie ja im Wasser leben.

  • Tipps

    Lebewesen passen sich an ihren Lebensraum an. Kaulquappen leben im Wasser.

    Lösung

    Kaulquappen sind die Jungtiere der Froschlurche. Die Kaulquappen leben im Unterschied zu den adulten (erwachsenen) Fröschen im Wasser. Um unter Wasser atmen zu können, besitzen sie Kiemen. Der Sauerstoff für die Atmung stammt also aus dem Wasser. Außerdem ernähren sie sich von Pflanzen, vor allem von Algen. Zur Fortbewegung benutzen sie vor allem ihren langen Ruderschwanz. Auch ihr stromlinienförmiger Körper - ähnlich wie bei einem Fisch - ist eine Anpassung an ihr frühes Leben im Wasser.
    Frösche hingegen leben an Land und betreiben Lungenatmung. Der Sauerstoff kommt also aus der Luft. Außerdem ernähren sie sich nun von kleinen Tieren wie Insekten. Bei ihrer Fortbewegung benutzen sie für den Antrieb ihre kräftigen Hinterbeine, mit denen sie weite Sprünge durchführen können.

  • Tipps

    Beim Menschen findet eine innere Befruchtung statt.

    Wie Lachse, kehren Amphibien oft zu den Gewässern zurück, in denen sie geboren wurden.

    Je dunkler etwas ist, um so mehr Sonnenlicht absorbiert es.

    Bei den Froschlurchen ist das Männchen meist kleiner.

    Lösung

    Frösche suchen zur Paarung zahlreich ihre Geburtsgewässer auf, ähnlich wie Lachse, um dort zu laichen. Die Männchen locken die Weibchen mittels ihrer Schallblasen mit leisen Paarungsrufen an. Bei der Paarung klammern sie sich auf dem Rücken des Weibchens fest, um die Eier direkt nach dem Austritt zu besamen. Die Eier werden ins Wasser abgelegt und befinden sich in einer gallertartigen Masse. Da die Eier nicht innerhalb des Körpers befruchtet werden, handelt es sich um eine äußere Befruchtung. Das Laichen im Wasser gilt als die ursprünglichste Art der Fortpflanzung bei Amphibien und findet bei ca. einem Drittel der Amphibien statt. Die Eier sind oft dunkel gefärbt, da sie dadurch die Sonnenenergie besser aufnehmen können.

  • Tipps

    Der Molch ist ein Schwanzlurch.

    Lösung

    Frösche gehören zu den Froschlurchen. Hier sind Abbildungen des Laubfrosches dargestellt. Er hat eine grüne Farbe und besitzt keinen Schwanz. Die Kaulquappe ist bräunlich grün und besitzt keine Auswüchse am Kopf.
    Die Jungtiere des Molches leben auch im Wasser, besitzen aber meist hellere Farben, Auswüchse am Kopf (äußere Kiemenbüschel) und bereits Vordergliedmaße. Außerdem hat der hier abgebildete adulte (erwachsene) Kammmolch eine schwarzgraue Haut und einen orangen Bauch. Er gehört zu den Schwanzlurchen. Er besitzt also einen Schwanz.

  • Tipps

    Lurche können in zwei Gruppen unterteilt werden, welche sich in Bezug auf ihren Schwanz unterscheiden.

    Dies ist ein Feuersalamander.

    Dies ist ein Alpensalamander.

    Lösung

    Lurche können in Schwanz- und Froschlurche aufgeteilt werden. Im Gegensatz zu den adulten (erwachsenen) Froschlurchen besitzen die adulten Schwanzlurche einen Schwanz.
    Die Frösche haben keinen Schwanz und gehören, wie der Name schon andeutet, zu den Froschlurchen. Zu ihnen gehört auch der Laubfrosch, den du an seiner glatten und grünen Haut erkennen kannst.
    Zu den Schwanzlurchen zählen die Molche sowie die Salamander. Beide besitzen einen Schwanz. Den Alpensalamander und den Feuersalamander kannst du durch ihre unterschiedliche Musterung gut voneinander unterscheiden. Der Feuersalamander hat feuerrote bis gelbe Flecken auf seiner schwarzen Haut. Der Alpensalamander hingegen ist komplett schwarz und hat keine Flecken.

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