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Immuntherapie – Behandlung von Krebs

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Die Autor*innen
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Maja O.
Immuntherapie – Behandlung von Krebs
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Immuntherapie – Behandlung von Krebs Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Immuntherapie – Behandlung von Krebs kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Bei der spezifischen Immunabwehr docken monoklonale Antikörper direkt an den Antigenen auf der Oberfläche der Krebszellen an. Welche Zellen werden dadurch angelockt?

    Bei einem Eingriff in die Immunregulation docken Antikörper an bestimmten Molekülen an. Was passiert dann mit diesen Molekülen?

    Bei der unspezifischen Immunstimulation werden Moleküle in den Körper injiziert, um bestimmte Zellen zu aktivieren. Welche Aufgabe müssen die aktivierten Zellen dann übernehmen?

    Lösung

    Bei der unspezifischen Immunstimulation werden bestimmte Moleküle in den Körper injiziert, die Antigen-präsentierende Zellen aktivieren. Dadurch werden Immunzellen angelockt, die die Krebszellen abtöten.

    Bei einem Eingriff in die Immunregulation werden hemmende Einflüsse ausgeschaltet, die normalerweise vor einer Überreaktion des Immunsystems schützen sollen. Dies geschieht, indem Antikörper an die hemmenden Moleküle andocken und sie somit ausschalten. Dadurch kann eine stärkere Immunreaktion erfolgen, die zur Abtötung der gefährlichen Krebszellen nötig ist.

    Beim Zelltransfer werden dem Patienten Zellen entnommen und genetisch so manipuliert, dass sie sich nach Injektion in den Patienten gezielt gegen die Krebszellen richten. Zusätzlich werden sie vor der Injektion noch vermehrt, sodass eine ganze Armee von Zellen gegen die tödlichen Krebszellen ankämpfen kann.

    Bei der spezifischen Immunabwehr werden im Labor monoklonale Antikörper hergestellt, die an den Antigenen auf der Oberfläche der Krebszellen andocken können. Dadurch locken sie körpereigene T-Zellen und Makrophagen an, die die Krebszellen zerstören.

  • Tipps

    Monoklonale und konjugierte monoklonale Antikörper werden beide bei der spezifischen Immunabwehr eingesetzt.

    Lösung

    Antikörper sind ein wichtiger Bestandteil der körpereigenen Immunabwehr. Sie erkennen körperfremde, aber auch körpereigene geschädigte Strukturen als sogenannte Antigene und haften sich an diese fest. Da der Körper oft zu wenige dieser wichtigen Antikörper produzieren kann, werden sie im Labor künstlich hergestellt und dem Patienten injiziert.

    Monoklonale Antikörper, die sich an die Antigene auf der Oberfläche von Krebszellen heften, locken dadurch Makrophagen und T-Zellen an, die die Krebszelle zerstören können. Leider weisen aber auch gesunde Zellen auf ihrer Oberfläche oft die gleichen Antigene auf wie die geschädigten Krebszellen. Die monoklonalen Antikörper heften sich deshalb auch an diese gesunden Zellen und lassen sie zerstören.

    Konjugierte monoklonale Antikörper dagegen befördern einen angehängten Wirkstoff gezielt zu den geschädigten Krebszellen. Dieser Wirkstoff kann ein Zellgift, ein sogenanntes Immunotoxin, sein, das an der Krebszelle bindet und sie zerstört. Aber auch chemotherapeutische Medikamente, radioaktive Substanzen oder Botenstoffe des Immunsystems können auf die Krebszellen einwirken und sie in ihrer Funktion stören.

    Neben der Tatsache, dass viele Antigene nicht nur auf Krebszellen, sondern auch auf gesunden Zellen vorkommen, gibt es weitere Schwierigkeiten beim Einsatz von Antikörpern. Wenn Tumore schlecht mit Blut versorgt werden, haben auch die Antikörper Probleme, den Tumor überhaupt zu erreichen. Aber auch wenn schon sehr viele Krebszellen vorhanden sind, können Antikörper alleine diese Krebszellen oft nicht eliminieren.

  • Tipps

    Die Einnahme von Medikamenten ist nicht in jedem Falle gesundheitsfördernd.

    Wärme sorgt im Körper für eine Entspannung der Muskeln, während Kälte den Kreislauf anregt und die Durchblutung fördert.

    Lösung

    Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sorgen für die Stärkung des Immunsystems. Auch regelmäßige Saunagänge und Wechselduschen mit kaltem und heißem Wasser sorgen für ein gesundes Immunsystem. Es ist aber auch wichtig, dass man Strategien zur Stressbewältigung entwickelt, zum Beispiel, indem man im Alltag immer wieder bewusst Erholungsphasen einplant und z.B. sich mit Freunden trifft.

    Zu einer Schwächung des Immunsystems tragen in hohem Maße der Konsum von Alkohol und Nikotin bei. Auch Umweltschadstoffe wie zum Beispiel Autoabgase sind schädlich für unser Immunsystem. Nicht vergessen sollte man die schädigende Wirkung von Antibiotika, da diese eine gesunde Darmflora angreifen können. Die körpereigene Abwehrkraft ist jedoch ganz entscheidend von einer gesunden Darmflora abhängig. Nicht zuletzt ist zuviel negativer Stress, also solcher Stress, der uns auf Dauer belastet, schlecht für unser Immunsystem und unsere Gesundheit.

  • Tipps

    Wie unterscheiden sich monoklonare von konjugierten monoklonaren Antikörpern?

    Die T-Zellen der körpereigenen Immunabwehr können körperfremde Stoffe erkennen und bekämpfen.

    Lösung

    Die bei der spezifischen Immunabwehr eingesetzten monoklonalen Antikörper binden sowohl an Krebszellen als auch an gesunden Zellen, um sie zu zerstören. Dies liegt daran, dass gesunde Zellen oft dieselben Antigene tragen wie Krebszellen. Die monoklonalen Antikörper erkennen zwar, dass sie sich an diese Antigene anhaften können. Sie können jedoch nicht unterscheiden, ob diese Antigene auf einer Krebszelle oder auf einer gesunden Zelle sitzen.

    Die beim Zelltransfer entnommen Zellen werden vermehrt und dahingehend manipuliert, dass sie sich nach der Injektion in den Körper des Patienten gezielt gegen Krebszellen richten und diese zerstören.

    Bei einem Eingriff in die Immunregulation docken Antikörper an bestimmte Moleküle, die den Körper eigentlich vor einer Überreaktion des Immunsystems schützen sollen. Die hemmenden Moleküle werden dann außer Kraft gesetzt, sodass die benötigte stärkere Immunreaktion erfolgen kann.

    Konjugierte monoklonale Antikörper können den krebstötenden Wirkstoff, der an sie gekoppelt ist, gezielt zu den Krebszellen transportieren. Gesunde Zellen werden von ihnen nicht angesteuert.

    Bei diesen Wirkstoffen, die konjugierte monoklonale Antikörper befördern, kann es sich um radioaktive Substanzen, Zellgifte, chemotherapeutische Medikamente oder Botenstoffe des Immunsystems handeln.

    Bei einer unspezifischen Immunreaktion werden Moleküle in den Körper des Patienten injiziert, die bestimmte Antigen-präsentierende Zellen aktivieren. Diese aktivierten Zellen locken dann Immunzellen an, welche die Krebszellen abtöten.

  • Tipps

    Viren, die krebsauslösende Eigenschaften besitzen, nennt man onkogene Viren.

    Lösung

    Heutzutage ist es möglich, sich durch eine Impfung gegen einige Viren zu schützen, die krebsauslösende Eigenschaften besitzen.

    Diese Impfungen können aber nur in der Krebsvorsorge eingesetzt werden. Ist ein Mensch bereits an Krebs erkrankt, hilft ihm solch eine Impfung nicht mehr.

    Wie andere Impfungen auch können Impfungen zur Krebsvorsorge Nebenwirkungen wie zum Beispiel Schmerzen, Rötungen und Gelenkentzündungen auslösen.

    Es gibt also noch einen enormen Forschungsbedarf, der auch darin begründet liegt, dass man sich noch nicht vor allen Krebsarten mit einer Impfung schützen kann.

  • Tipps

    Bei einer plötzlichen Gefahrensituation werden manche Körperfunktionen verringert, damit die verbleibenden Ressourcen den überlebenswichtigen Funktionen zur Verfügung stehen. Der Körper greift dabei auf seine Energiereserven zurück.

    Lösung

    Adrenalin wirkt auf die Arterien und das Herz ein und führt zu einem steigenden Blutdruck und einer erhöhten Herzfrequenz. Das Blut fließt also schneller durch den Körper. In der Leber wird durch die Ausschüttung von Adrenalin Glucose freigesetzt. Durch den schnelleren Blutfluss werden die Muskeln besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Diese Vorgänge haben schon den Menschen vor vielen tausend Jahren geholfen, schnell die Flucht zu ergreifen oder einen Angriff gegen einen Gegner zu unternehmen. Auch wir heutigen Menschen sind noch in der Lage zu solch einer Stressreaktion, auch wenn wir nicht mehr jeden Moment damit rechnen müssen, einer potentiell tödlichen Gefahr zu begegnen.

    Zu lange anhaltender Stress kann jedoch schwerwiegende Folgen für unseren Körper und unsere Gesundheit haben.

    Der Blutzuckerspiegel steigt an, was für Diabetiker schwerwiegende Folgen hat. Außerdem können die Blutgefäße beschädigt werden. Als Schutzreaktion kann der Körper in eine unnatürliche muskuläre Anspannung verfallen, was zu Rückenschmerzen führen kann. Vielleicht leidest auch du morgens nach dem Aufwachen manchmal unter einem Muskelkater im Kiefer. Dieser Muskelkater entsteht durch nächtliches Zähneknirschen und ist ebenfalls ein Zeichen für zuviel Stress.

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