Immunsystem – spezifische Abwehr

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Immunsystem – unspezifische Abwehr

Immunsystem – spezifische Abwehr

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Immunsystem und Immunschwäche: Immunisierung
Immunsystem – spezifische Abwehr Übung
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Gib an, welche Strukturen des Immunsystems spezifisch und welche unspezifisch wirken.
TippsDer wesentliche Unterschied zwischen den spezifisch und den unspezifisch wirkenden Strukturen des Immunsystems ist ihre Funktionsweise: Die unspezifische Abwehr richtet sich gegen alle potenziellen Erreger, die spezifische Abwehr hingegen richtet sich gezielt gegen bestimmte Krankheitserreger.
Drei der Antworten sind unter spezifisch einzordnen und damit zwei unter unspezifisch.
LösungDie drei Strukturen, die spezifisch wirken, sind die B-Zellen, die T-Helferzellen und die T-Killerzellen.
Die zwei Strukturen, die unspezifisch wirken, sind die Haut und die Magensäure, da sie beide unabhängig von der Art des Krankheitserregers wirken.
Achtung: Die spezifisch und die unspezifisch wirkenden Strukturen stehen ebenfalls in zahlreichen Wechselwirkungen zueinander. So spielen die Makrophagen nicht nur in der unspezifischen, sondern auch in der spezifischen Immunantwort eine wichtige Rolle, indem sie auf ihren Oberflächen spezifische Antigene präsentieren und Zellreste verdauen.
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Gib an, welche Zelltypen auf die Erkennung von Antigenen hin ihre Immunaktivität durchführen.
TippsDrei der Zelltypen benötigen die Erkennung von Antigenen, um ihre spezifische Funktion auszuüben.
LösungB-Zellen, T-Helferzellen und T-Killerzellen werden durch die Erfassung von Antigenen aktiviert.
Die Makrophagen hingegen nehmen alle potenziellen Erreger auf: Sie präsentieren an ihrer Oberfläche allerdings die jeweils aufgenommenen Antigene und sind so ebenfalls an der spezifischen Immunantwort beteiligt. -
Ordne den Zelltypen ihre Funktionen zu.
TippsDas griechische Wort „phagos“ bedeutet so viel wie „Fresser“. In welchem der Wörter findest du dieses Wort wieder?
LösungDie Makrophagen sind die sogenannten Riesenfresszellen des Körpers: Einerseits nehmen sie einzelne Erreger auf und präsentieren deren Antigene auf ihrer Oberfläche, andererseits nehmen sie auch durch Antikörper verklumpte Erreger und Zellreste auf und zersetzen diese.
Die B-Zellen nehmen Erreger auf und präsentieren deren Antigene an ihrer Oberfläche. Wenn sie aktiviert werden, produzieren sie Antikörper und schütten diese aus.
Die T-Helferzellen erkennen die von anderen Zelltypen präsentierten Antigene und aktivieren daraufhin andere Immunzellen.
Wenn die T-Killerzellen aktiviert werden, erkennen sie infizierte Körperzellen und zerstören diese.
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Erkläre, was man unter dem Bergiff „Immungedächtnis“ versteht.
TippsWie lange spürst du die Auswirkungen deiner Immunreaktion normalerweise, wenn du krank bist?
Die Funktion des Immungedächtnisses ist es, dass der Körper bei einem zweiten Infekt mit dem gleichen Erreger schneller und stärker reagieren kann.
LösungDie Funktion des Immungedächtnisses ist es, dass der Körper bei einem zweiten Infekt mit einem Erreger schneller und stärker reagieren kann.
Die erste spezifische Immunantwort auf einen neuen Erreger dauert etwa drei bis vier Tage.
Die zweite Antwort auf denselben Erreger ist deutlich schneller und im besten Fall wird man gar nicht mehr krank.Der Prozess der Wiedererkennung von Erregern wird Immungedächtnis genannt.
Hierbei überlebt ein Teil der B-Zellen, T-Helferzellen und T-Killerzellen. Diese Zellen werden zu Gedächtniszellen und bleiben oft jahrelang im Körper. -
Bestimme, welche Zelltypen Antikörper produzieren können.
TippsMakrophagen sind sogenannte Fresszellen: Sie nehmen Erreger auf und zersetzen diese.
T-Killerzellen dienen dazu, körpereigene befallene Zellen zu zerstören.
T-Helferzellen aktivieren sowohl die T-Killerzellen als auch die B-Zellen.
LösungNur B-Zellen bzw. die daraus entstehenden Plasmazellen können Antikörper produzieren.
Davor werden die B-Zellen von T-Helferzellen aktiviert. T-Killerzellen zerstören befallene körpereigene Zellen. Makrophagen nehmen Erreger auf und zersetzen diese. -
Stelle dar, auf welche Weise das Immunsystem bei Erstkontakt und Zweitkontakt auf einen Erreger reagiert.
TippsLege dir zunächst die Textbausteine mit dem Erstkontakt und dem Zweitkontakt zurecht und fülle dann unterhalb von ihnen auf.
Bei dem zweiten Kontakt mit dem Erreger liegen die Gedächtniszellen bereits vor.
LösungEin Masern-Erreger dringt zum ersten Mal in den Körper ein.
Makrophagen und B-Zellen nehmen den Erreger auf und präsentieren Bruchstücke von ihm an ihrer Oberfläche.
T-Helferzellen erkennen die Bruchstücke der Erreger, werden aktiviert und aktivieren wiederum B-Zellen und T-Killerzellen.
Die aktivierten B-Zellen werden zu Plasmazellen und starten mit der Produktion und Ausschüttung von Antikörpern. Die aktivierten T-Killerzellen erkennen und zerstören infizierte Zellen. Ein Teil der B- und T-Zellen wandelt sich zu Gedächtniszellen um.
Ein Masern-Erreger dringt zum zweiten Mal in den Körper ein.
Die spezifischen Gedächtniszellen werden aktiviert und können unmittelbar mit einer effektiven Immunantwort beginnen.Bei manchen Krankheitserregern ist der Körper nach dem Erstkontakt immun. Er erkrankt also nur noch schwach oder gar nicht. Typische Erreger, bei denen das der Fall ist, sind Masern-Erreger und Röteln-Erreger.
Die Erstinfektion mit diesen Krankheiten kann allerdings schwer verlaufen und bleibende Schäden hinterlassen. Für diese Krankheiten bietet es sich daher an, durch eine Impfung das Immungedächtnis auf den Kontakt mit den Erregern vorzubereiten.
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