Funktion der Spaltöffnungen
Erfahrt, warum Spaltöffnungen in Blättern so wichtig sind! Sie regulieren die Transpiration und den Gasaustausch für die Pflanze. Erfahrt mehr darüber, wie sich Spaltöffnungen öffnen und schließen, um das Wachstum und Überleben von Pflanzen zu gewährleisten. Interessiert? Dies und vieles mehr findet ihr im folgenden Text.

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Funktion der Spaltöffnungen Übung
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Beschreibe, was Spaltöffnungen sind.
TippsDie Epidermis bildet die Abschlussschicht eines Blattes.
LösungDie Spaltöffnungen befinden sich meistens auf der Blattunterseite. Sie sind von kleinen bohnenförmigen Schließzellen umgeben und ermöglichen den Pflanzen den Gasaustausch mit der Umgebung. Durch das Verdunsten von Wasser, die Transpiration, entsteht ein Sog. Dieser wird auch als Verdunstungssog bezeichnet. Dadurch wird Wasser wieder über die Wurzeln in die gesamte Pflanze transportiert. Die Pflanze kann die Stomata, wie die Spaltöffnungen auch genannt werden, schließen und öffnen.
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Beschreibe charakteristische Merkmale der Spaltöffnungen.
TippsÜber die Spaltöffnungen reguliert die Pflanze ihre Transpiration. Es ist also wichtig, dass sie sich öffnen und schließen lassen.
LösungDie Schließzellen umgeben die Spaltöffnungen. Sie besitzen unverdickte Zellwandbereiche, diese sind dehnbar. Wenn sich die Schließzelle krümmt, öffnet sich die Pore. Wenn die Pflanze die Pore öffnen will, muss sie die osmotische Saugkraft der Schließzellen erhöhen, so strömt Wasser in die Schließzellen ein. Dazu werden positiv geladene Kaliumionen oder negativ geladene Chloridionen aus den Nachbarzellen in die Schließzellen transportiert.
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Erläutere, was beim gezeigten Versuch passieren wird.
TippsDie Wurzeln der Pflanze werden weiter Wasser aufnehmen.
LösungSchon nach kurzer Zeit wird die Innenseite der Tüte beschlagen, es bilden sich kleine Wassertröpfchen.
Die Pflanze nimmt auch unter der Tüte über ihre Wurzeln Wasser auf. Ein Teil des Wassers entweicht über die Blätter als Wasserdampf. Dieser verdunstet über die Stomata. Da der Wasserdampf nicht entweichen kann, reichert er sich in der Luft an. Nach kurzer Zeit ist dann mehr Wasserdampf in der Luft, als sie aufnehmen kann. Der gasförmige Wasserdampf bildet sich in Tröpfchen um, die dann an der Innenseite unserer Tüte sichtbar werden.
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Erkläre, welche Anpassungen man bei den Spaltöffnungen findet.
TippsDer Farn ist eine Feuchtpflanze. Er wächst an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Seerose ist eine typische Wasserpflanze.
LösungDer Kaktus wächst dort, wo es sehr trocken ist. Damit seine Transpiration gering ist, sind seine Spaltöffnungen eingesenkt. So sind sie gut vor direkter Sonne und Wind geschützt.
Anders ist dies bei Pflanzen, die dort wachsen, wo es viel Wasser gibt. Zum Beispiel bei Feuchtpflanzen. Sie besitzen Anpassungen, die ihnen die Transpiration erleichtern. Ihre Spaltöffnungen sind emporgehoben und befinden sich, wie bei vielen anderen Pflanzen auch, auf der Blattunterseite.
Es gibt aber Pflanzen, deren Spaltöffnungen liegen auf der Blattoberseite. Bei Wasserpflanzen ist dies der Fall. Die Seerose besitzt in ihren Blättern ein Gewebe, das Luft speichert. Dies führt zum Auftrieb und sie kann schwimmen. Da also unter ihr Wasser ist, könnte sie keinen Kohlenstoffdioxid aufnehmen, wenn die Spaltöffnungen auf der Blattunterseite wären.
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Bestimme, wann die Pflanze die Stomata öffnet bzw. schließt.
TippsWenn viel Wasser im Boden ist, dann kann die Pflanzen viel Wasser verdunsten lassen.
LösungOb die Pflanze ihre Spaltöffnungen schließt oder öffnet, ist abhängig von
der Wasserversorgung: Wenn viel Wasser vorhanden ist, öffnet die Pflanze die Stomata. Wenn wenig Wasser vorhanden ist, schließt die Pflanze die Stomata.
den Lichtverhältnissen: Wenn gute Lichtverhältnisse herrschen, werden die Stomata geöffnet, ist es dunkel, werden sie geschlossen.
der Kohlenstoffdioxid-Konzentration im Blattgewebe: ist die Konzentration niedrig, werden die Stomata geöffnet.
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Beschreibe den Aufbau eines Laubblatts.
TippsVon „Palisaden“ spricht man, weil die Struktur an einen Palisadenzaun erinnert.
LösungDie Epidermis befindet sich auf der Blattunter- und -oberseite. Sie ist von einer wachsähnlichen, wasserdurchlässigen Schicht (Kutikula) überzogen. Diese beiden Schichten schützen das Blatt vor dem Austrocknen und vor Verletzungen. Darunter liegen im Palisadengewebe zahlreiche Chloroplasten. Im Schwammgewebe liegen viele Interzellularräume. Die Spaltöffnungen befinden sich beim Laubblatt auf der Unterseite.
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