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Evolution des Menschen (Vertiefungswissen)

Erforsche die Entstehung und Entwicklung des Menschen durch archäologische Funde und Fossilien. Wer waren die Vorfahren des Menschen und wann fand die Menschwerdung statt? Interessiert? Entdecke hier die spannende Evolution des Menschen!

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Evolution des Menschen (Vertiefungswissen)
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Evolution des Menschen (Vertiefungswissen) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Evolution des Menschen (Vertiefungswissen) kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Der aufrechte Gang ermöglichte mit der Zeit weitere Entwicklungen des Menschen. Markiere hier nur die direkten Vorteile des aufrechten Ganges.

    Lösung

    Der aufrechte Gang brachte viele Veränderungen mit sich. Besonders vorteilhaft war dabei, dass die Hände nun frei waren. Die Fingerstellung veränderte sich etwas, sodass der Daumen nun jedem Finger gegenüberstand. Man spricht vom Präzisionsgriff. Mit Fingerspitzengefühl konnte nun auch mit Werkzeugen gearbeitet werden. Dadurch ergaben sich Vorteile bei der Jagd und der Verarbeitung von Nahrung und Fellen. Damit wurden die Grundlagen für unsere heutige Kultur gelegt.

  • Tipps

    Vielleicht kennst du den Neandertaler? Hierbei handelt es sich um einen ausgestorbenen Verwandten des heutigen Menschen. Früher dachte man auch, dass es sich um einen Vorfahren des Menschen handeln könnte.

    Lösung

    1856 fand man bei Arbeiten in einem Steinbruch im Neandertal Überreste von Knochen. Zuerst dachte man, es handle sich um recht junge Knochen eines Menschen, der in dieser Region gestorben oder gar umgebracht worden war. Die Knochen wurden erst achtlos beiseite geworfen, später aber doch noch genauer von Wissenschaftlern untersucht.

    Es wurden einige offensichtliche Unterschiede zum menschlichen Skelett festgestellt. Dafür gab es damals zwei Erklärungen: Die einen glaubten, dass die Knochen durch Gewalteinwirkung auf den lebenden Menschen verformt wurden. Andere waren der Meinung, dass es sich gar nicht um die Knochen eines normalen Menschen handeln konnte.
    Einige weitere Untersuchungen und ähnliche Funde gaben ihnen mit der Zeit recht. Die Knochen gehörten zu einem nahen Verwandten des heutigen Menschen. Am Anfang war man sich nicht ganz sicher, ob es sich nicht auch um einen Vorfahren handeln könnte.

    Der Volksmund gab dem Fund den Namen Neandertaler. So wird diese Menschengruppe auch heute noch genannt. Der wissenschaftliche Name lautet Homo neanderthalensis (homo = Mensch).

  • Tipps

    Das Hinterhauptsloch ist die größte Öffnung im Schädel. Hier tritt das zentrale Nervensystem vom Schädel in den Wirbelkanal. Bei der Entwicklung des aufrechten Ganges wurde es Richtung Schädelmitte verlagert.

    Lösung

    Das Skelett des Menschen bzw. seiner Vorfahren hat einige Veränderungen durchgemacht, bis ein aufrechter Gang anatomisch überhaupt möglich war:

    • Das Hinterhauptsloch ist die größte Öffnung des Schädels. Hier tritt das zentrale Nervensystem (Gehirn + Rückenmark) aus dem Schädel aus und in den Wirbelkanal ein. Um einen aufrechten Gang zu ermöglichen, wurde es zur Schädelmitte hin verlagert.
    • Die Wirbelsäule ist nun doppelt S-förmig. Durch diese besondere Form kann sie Erschütterungen, die beim aufrechten Gang stärker auf die Wirbelsäule wirken, besser abdämpfen. Zudem wurde der Körperschwerpunkt ins Becken verlagert.
    • Die Darmbeinschaufeln sind nun nach innen gedreht, das Becken ist schüsselförmig. So werden die inneren Organe gehalten. Außerdem gibt es größere Ansatzflächen für den großen Gesäßmuskel, damit ein Ausstrecken der Beine möglich wird.
    • Es kommt zu einer leichten X-Bein-Stellung, die dafür sorgt, dass die Kniegelenke unter dem Körperschwerpunkt liegen.
    • Das neu gebildete Fußgewölbe stabilisiert die Füße und macht sie belastbarer. Denn nun liegt die ganze Körperlast auf nur zwei Extremitäten.
    • Der Präzisionsgriff wird durch den nun stärker opponierbaren Daumen möglich.
  • Tipps

    Die Begriffe herbivor und omnivor beschreiben jeweils das Futterspektrum eines Lebewesens. Sie kommen aus dem Lateinischen und bedeuten pflanzenfressend (herbivor) und allesfressend (omnivor).

    Bipedie kommt von lat. bis = doppelt und lat. pes/pedis = Fuß und beschreibt den Gang auf zwei Beinen. Dabei sind fakultativ bipede Lebewesen Tiere, die nur manchmal auf zwei Beinen gehen (z.B. Schimpansen).

    Das Adjektiv parabolisch leitet sich vom Substantiv Parabel ab. Ein parabolischer Zahnbogen hat also die gleiche Form wie die Parabel, die du vielleicht aus der Mathematik kennst. Im Gegensatz zu einem U-förmigen Zahnbogen geht der parabolische Zahnbogen nach hinten weiter auseinander.

    Lösung

    Vermutlich stammen die direkten Vorfahren des Homo sapiens von einer Art der Gattung Australopithecus ab. Trotzdem sind sich Wissenschaftler einig, dass beide Gattungen auch zeitgleich existiert haben. Die Art Homo sapiens hatte sich damals allerdings noch nicht entwickelt.
    Folgende Unterschiede kann man zwischen den Gattungen feststellen:

    • Das Gehirnvolumen von Homo ist um etwa 200 cm³ größer als das von Australopithecus.
    • Der Zahnbogen von Homo hat eine parabolische Form, der von Australopithecus ist U-förmig.
    • Individuen der Gattung Homo fressen auch Fleisch. Sie sind Allesfresser, sogenannte Omnivoren.
    • Individuen der Gattung Homo laufen ausschließlich auf zwei Beinen (obligate Bipedie). Australopithecinen beherrschen zwar schon den aufrechten Gang, bewegen sich aber auch anders fort (fakultative Bipedie).
    • Durch das größere Hirnvolumen konnten die Arten der Gattung Homo kulturelle Fähigkeiten, wie z.B. Sprache, entwickeln.

  • Tipps

    Homo kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Mensch.

    Lösung

    Der Begriff Hominisation leitet sich vom lateinischen Wort homo ab, was Mensch bedeutet. Die Hominisation beschreibt also den Prozess der Menschwerdung. Dazu gehören unter anderem der aufrechte Gang, ein verändertes Gebiss und ein größeres Gehirn.

  • Tipps

    Das Wort Inkluse stammt aus dem Lateinischen und bedeutet eingeschlossen.

    Als Sedimente bezeichnet man Erdschichten, die durch die Ablagerung von Material an Land und im Meer entstehen.

    Lösung

    Bei der Entstehung von Fossilien kann man zwischen Abdrücken von abgestorbenen Lebewesen und tatsächlichen Überresten von Lebewesen unterscheiden.

    Zu den tatsächlichen Überresten gehören z.B. die Skelettteile von Lucy. Ebenfalls in diese Gruppe gehören Mumien, wie das Mammut im Dauerfrostboden Sibiriens.

    Um Abdrücke handelt es sich hingegen bei den versteinerten Fußabdrücken der Familie bei Laetoli. Auch die Inklusen im Bernstein sind nur Abdrücke. Der Körper des Lebewesens ist bereits verwest, übrig bleibt ein detailgetreuer Abdruck. Bei Versteinerungen handelt es sich ebenfalls um Abdrücke. Hier hat der zersetzte Tier- oder Pflanzenkörper einen Hohlraum hinterlassen, der sich mit kalk- oder kieselhaltigen Substanzen gefüllt hat und den Steinkern bildet.

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