Wer bin ich und wer möchte ich sein?
- Wer bin ich und wer möchte ich sein?
- Was bedeutet Wer bin ich?
- Was bedeutet Wer möchte ich sein?
- So findest du heraus, wer du bist
- So kannst du werden, wer du sein möchtest
- Darum sind diese Fragen wichtig
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Lerntext zum Thema Wer bin ich und wer möchte ich sein?
Wer bin ich und wer möchte ich sein?
Die meisten Menschen stellen sich irgendwann die Frage „Wer bin ich eigentlich?“ oder „Wie möchte ich in Zukunft sein?“. Vielleicht hast du dich das auch schon mal gefragt. Solche großen Fragen helfen dir, dich selbst besser kennenzulernen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. In diesem Text erfährst du, was hinter diesen Fragen steckt, warum sie wichtig sind und was dir helfen kann, sie zu beantworten.
Was bedeutet Wer bin ich?
Mit dieser Frage schaust du auf das, was dich im Moment beschreibt (– zum Beispiel, was du gerne machst, wovor du Angst hast oder womit du viel Zeit verbringst). Dazu gehören Dinge wie:
- deine Hobbys und Interessen,
- deine Stärken und Fähigkeiten,
- deine Gefühle und Gedanken und
- deine Werte – also was dir wichtig ist, z. B. Ehrlichkeit oder Fairness.
Die Selbstwahrnehmung bedeutet, dass du dich selbst beobachtest und erkennst, was du magst, was dir wichtig ist, was du gut kannst und wie du dich fühlst.
Ein Beispiel: Vielleicht bist du ein Kind, das gerne Fußball spielt, anderen hilft und sich in der Schule besonders für Tiere interessiert. Das sind alles Teile der Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“.
Was bedeutet Wer möchte ich sein?
Hier geht es nicht um den Moment jetzt, sondern um deine Zukunft. Du stellst dir vor, wie du dich entwickeln möchtest. Vielleicht willst du mutiger werden, besser in Mathe oder neue Freundschaften knüpfen.
Die Frage „Wer möchte ich sein?“ hilft dir, Ziele für deine Zukunft zu überlegen. Sie zeigt dir, was dir wichtig ist und in welche Richtung du dich verändern oder stärken möchtest. Es kann dabei um Ziele für den nächsten Tag oder die nächste Woche, aber auch um langfristige Ziele für das nächste Schuljahr gehen.
Das bedeutet ganz und gar nicht, dass du jemand ganz anderes werden sollst. Denn du bist gut so, wie du bist! Es geht vielmehr darum, deine Fähigkeiten zu entdecken und herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist. So kannst du dich Schritt für Schritt immer mehr wie du selbst fühlen.
Ein Beispiel: Vielleicht bist du ein Kind, das später mutiger sein möchte, um sich im Unterricht öfter zu melden. Du wünschst dir auch, ein Instrument zu lernen, weil du Musik liebst. Außerdem möchtest du ein guter Freund oder eine gute Freundin sein, der oder die anderen zuhört und hilft. Das sind alles Teile der Antwort auf die Frage „Wer möchte ich sein?“.
So findest du heraus, wer du bist
Es gibt verschiedene Wege, dich selbst besser kennenzulernen. Dazu gehören:
- Fragen an dich selbst: Was macht mir Spaß? Worin bin ich gut? Wann fühle ich mich wohl und warum?
- Gespräche mit anderen: Freunde, Familie oder Lehrkräfte können dir erzählen, was sie an dir mögen. Sie können dir auch sagen, was du ihrer Meinung nach besonders gut kannst und worin du dich noch verbessern könntest.
- Dich selbst beobachten: Achte auf deine Gefühle in verschiedenen Situationen in der Schule oder zu Hause. Zum Beispiel: Wann bist du besonders stolz? Wann fühlst du dich unwohl und warum?
Wenn du merkst, dass dich etwas richtig glücklich macht – wie Musik, Malen oder Zeit mit Tieren –, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es ein wichtiger Teil von dir ist.
Auf dem folgenden Bild siehst du eine Übung zur Selbstwahrnehmung. Du kannst das Rad abzeichnen, ein Bild von dir selbst in die Mitte malen oder ein Foto aufkleben und die Fragen für dich beantworten.
So kannst du werden, wer du sein möchtest
Um Schritt für Schritt deinem Wunsch-Ich näher zu kommen, helfen dir kleine Ziele.
Überlege dir dazu:
- Welche Seiten an mir möchte ich stärken? (z. B. mehr Geduld oder Mut)
- Welche Fähigkeiten möchte ich lernen? (z. B. Fahrrad reparieren, ein Instrument spielen)
- Welches Verhalten möchte ich üben? (z. B. öfter Hilfe anbieten, wenn jemand Unterstützung braucht)
Dann kannst du dir die nächsten Schritte überlegen. Das können kleine Übungen oder Pläne sein. Eine solche Tabelle kann dir helfen, deine Gedanken zu ordnen:
Ich bin gerade … | Ich möchte werden … | Mein nächster Schritt |
---|---|---|
schüchtern beim Vorlesen | mutiger beim Vorlesen | jeden Tag fünf Minuten laut üben |
schnell ungeduldig | ruhiger reagieren | bis zehn zählen, bevor ich antworte |
gut in Sport | noch besser im Schwimmen | im Schwimmunterricht neue Techniken üben |
Manche Pläne hängen von anderen Menschen ab, zum Beispiel ob du ins Schwimmbad gefahren wirst. Überlege dir deshalb kleine, machbare Übungen, die du allein schaffen kannst, oder überlege dir, wen du um Hilfe bitten könntest.
Darum sind diese Fragen wichtig
Indem du dich mit „Wer bin ich?“ und „Wer möchte ich sein?“ beschäftigst, lernst du viel über dich selbst. Das stärkt dein Selbstvertrauen, weil du weißt, was du kannst und was du erreichen möchtest. Außerdem hilft es dir bei wichtigen Entscheidungen – zum Beispiel welches Hobby du ausprobieren willst oder wie du mit schwierigen Situationen umgehen kannst.
Zusammenfassung zum Thema Wer bin ich und wer möchte ich sein?
- Die Frage „Wer bin ich?“ hilft dir, dich so zu sehen, wie du gerade bist – mit deinen Stärken, Gefühlen und Interessen.
- Die Frage „Wer möchte ich sein?“ zeigt dir, welche Ziele du dir für die Zukunft vornehmen kannst.
- Um dich besser kennenzulernen, kannst du dich selbst beobachten, andere nach ihrer Meinung fragen und auf deine Gefühle achten.
- Kleine Schritte und Ziele bringen dich deinem Wunsch-Ich näher.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Wer bin ich und wer möchte ich sein?

Lösungen finden – Schritt für Schritt zum Ziel

Ich schaffe das! – so denkst du positiv über dich selbst

Kritisches Denken – Erkennen was stimmt und gute Entscheidungen treffen

Ich bin gut so, wie ich bin – eigene Stärken entdecken

Wer bin ich und wer möchte ich sein?

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