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Blackout im Gehirn
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Grundlagen zum Thema Blackout im Gehirn

Das Blackout

Hattest du schon einmal ein plötzliches Blackout im Kopf? Hat sich dein Kopf vielleicht plötzlich wie leer gefegt angefühlt? Das ist typisch für ein Blackout. Von einer Sekunde auf die andere kann man nicht mehr klar denken. Blackouts können unter anderem in der Schule und besonders in Prüfungssituationen auftreten. Im Folgenden erfährst du, was während eines Blackouts passiert und was du dagegen tun kannst.

Wie fühlt sich ein Blackout an?

Bei einem Blackout hast du das Gefühl, plötzlich nicht mehr klar denken zu können. Alles, was du für die Prüfung oder den Test gelernt hast, scheint verschwunden zu sein. Vielleicht stockst du mitten in einem Vortrag oder kannst eine Prüfungsfrage nicht beantworten, obwohl du dir sicher bist, die Lösung zu wissen. Das kann sich sehr beängstigend und unangenehm anfühlen.
Die gute Nachricht ist: Dein Wissen ist nicht wirklich verschwunden. Du bist in dem Moment nur so stark gestresst, dass dein Gehirn ausschließlich damit beschäftigt ist und deshalb auf das Gelernte nicht mehr zugreifen kann. Was passiert also bei einem Blackout im Gehirn? Die Antwort hat mit dem Stresshormon unseres Körpers zu tun.

Was bei einem Blackout im Gehirn passiert – einfach erklärt

Wenn man aufgeregt ist und Angst hat, produziert der Körper größere Mengen des Stresshormons (Cortisol). Hormone sind Botenstoffe im Gehirn, die für unsere normalen Hirnfunktionen wichtig sind. Wenn ein Hormon jedoch in größerer Menge ausgeschüttet wird, kann das die Hirnleistung vorübergehend beeinflussen.
Im Fall eines Blackouts hemmt das Cortisol die Aktivität des Hippocampus, des sogenannten Arbeitsspeichers des Gehirns, der mit für die Gedächtnisleistung verantwortlich ist. Deshalb hat man während eines Blackouts das Gefühl, Informationen vergessen zu haben. Auf dem folgenden Bild siehst du, wo der Hippocampus im Gehirn liegt:

Hippocampus im Gehirn

Wie lange hat man ein Blackout?

Ein Blackout ist oft nach wenigen Sekunden wieder vorüber. In seltenen Fällen kann es auch einige Minuten andauern. Im nachfolgenden Absatz erfährst du, wie du dich während eines Blackouts verhalten kannst, um es möglichst schnell zu beenden.

Was kann man gegen ein Blackout tun?

Das Wichtigste ist, sich klarzumachen, dass das Blackout vorübergehen wird. Dein Wissen ist nicht wirklich verloren und sobald das Blackout vorbei ist, kannst du wieder darauf zugreifen.
In der Tabelle findest du einige Tipps, wie du dich während eines Blackouts verhalten kannst:

Verhalten während eines Blackouts
Atme tief durch. Es klingt banal, doch Atmen kann deinen ganzen Körper entspannen und Stress schnell und effektiv entgegenwirken.
Konzentriere dich auf einen Gegenstand im Raum. Dein Gehirn ist abgelenkt. Das kann einen Stresskreislauf beenden.
Trink einen Schluck. Körper und Gehirn sind für den Moment mit dem Trinken beschäftigt und weniger gestresst.

Wie kann man ein Blackout vermeiden?

Da Blackouts häufig bei Prüfungsstress in der Schule auftreten, ist es hilfreich, die eigene Prüfungsvorbereitung zu optimieren. Dabei geht es nicht darum, mehr zu lernen oder sich selbst unter Druck zu setzen. Im Gegenteil: Zu viel Druck ist das Problem.
Erhöhter Druck kann Prüfungsangst auslösen und Blackouts wahrscheinlicher machen. Doch du bist deinen eigenen Ansprüchen und dem Stress in der Schule nicht hilflos ausgeliefert.

  • Mit effektiven Lerntechniken und Lernmethoden kannst du schneller und stressfreier lernen. Du hast vielleicht trotzdem noch Angst, eine schlechte Note zu schreiben, das ist ganz normal. Doch das Gefühl, gut vorbereitet in eine Prüfung zu gehen, kann zu mehr Zuversicht und Optimismus führen. Das macht ein Blackout weniger wahrscheinlich.
  • Achte darauf, auch in der Prüfungsvorbereitung ausreichend Schlaf zu bekommen. Dein Gehirn braucht diese Zeit, um sich zu regenerieren, das Gelernte zu ordnen und zu verarbeiten.
  • Setze dir selbst Lernzeiten sowie Zeiten für Freizeit und Entspannung. Versuche, wenn du frei hast, die anstehende Prüfung völlig aus deinem Kopf zu verbannen. Mach dir keine Sorgen, sie wird dir danach schon schnell genug wieder einfallen.

Diese Methoden können dir helfen, deinen Stress zu reduzieren und gestärkt und mit mehr Selbstvertrauen in die nächste Prüfung zu gehen.

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Transkript Blackout im Gehirn

Blackout im Gehirn. Der Blackout, manch einer hat ihn schon erlebt, andere haben große Angst davor. Alles Gelernte ist auf einen Schlag weg und vergessen. “Blackout” ist ein Begriff aus dem Theater, es ist Englisch und bedeutet so viel wie „abdunkeln“ oder „verdunkeln“, wenn das Licht plötzlich ausgeht. Das Wort Blackout steht auch für einen vorübergehenden Gedächtnisverlust, wie er beispielsweise bei einer Prüfung oder während einer Klassenarbeit vorkommen kann. Ein Blackout kommt nicht ohne Grund, seine Auslöser sind Stress und Angst. Angst ist sogar der Hauptauslöser eines Blackouts. Eine besondere Form der Angst ist die Prüfungsangst. Wer an Prüfungsangst leidet, hat Angst von anderen bewertet zu werden. Nicht mehr das Bestehen der Prüfung, also das Wiedergeben des Gelernten steht im Vordergrund, sondern das was passiert, wenn die Prüfung nicht bestanden wird und wie dann andere über uns denken werden. Das Versagen bei der Prüfung wird zur Katastrophe stilisiert. Deshalb steigt dann auch die Angst davor, denn was gibt es schlimmeres als eine persönliche Katastrophe. Leiden wir unter Prüfungsangst, ist während der Prüfung unser Gehirn mit Angstgedanken überfüllt, wir stehen in hohem Maße unter Stress. Kommt dann eine Frage, fühlen wir uns plötzlich blockiert. Das gelernte Wissen scheint aus unserem Gedächtnis verschwunden zu sein, wir haben ein Blackout. Und wirklich, beim Blackout fühlen wir uns nicht nur blockiert, wir sind es tatsächlich. Das Übermaß an Informationen hat zu einer Art Stau in unserem Gehirn geführt. Wir kommen nicht mehr an das Gelernte heran. Dabei spielt das Hormon Cortisol eine wichtige Rolle. Bei Stress schüttet die Nebennierenrinde im hohen Maße Cortisol aus. Hormone sind Botenstoffe, die auf chemischer Basis Informationen in unserem Körper übermitteln. Experimente haben gezeigt, dass Cortisol das Erinnerungsvermögen hemmt. Es lässt sich deshalb sagen: Desto höher die Angst, desto höher der Stress, desto wahrscheinlicher ist die Möglichkeit eines Blackouts. Das Gute am Blackout, das Gelernte ist nicht wirklich weg. Sobald die Blockade aufgehoben ist, können wir uns wieder an alles erinnern.