Bewegung zu Hause – Lernübungen


Prokrastination – wie man das Aufschieben vermeidet

Lerntechniken – wie man effektiver lernt

Lernblockaden überwinden – wie du Neues frustfrei lernst

Im Schlaf lernen – warum Schlafen so wichtig ist

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Gedächtnistraining

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Warum das Lernen Bewegung braucht

Die richtige Lernsituation – Grundlagen für besseres Lernen

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Prüfungsangst – wie ich sie vermeide

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Bewegung zu Hause – Lernübungen

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Grundlagen zum Thema Bewegung zu Hause – Lernübungen
Lernübungen – einfach erklärt
Es ist uns oft nicht bewusst, doch wir lernen mit unserem ganzen Körper. Unser Wissen ist zwar im Gehirn abgespeichert, aber für den Weg dorthin nutzen wir alle Sinnesorgane. Dabei helfen uns oft verschiedene Lernmethoden und Lernübungen.
Die englische Vokabel potato – „die Kartoffel“ zum Beispiel können wir langsam in Silben sprechen: po-ta-to. Wir können eine Kartoffel malen, unseren Radiergummi auf dem Tisch hin- und herrollen lassen und uns eine Kartoffel vorstellen, an einer Kartoffel riechen oder natürlich eine gekochte Kartoffel essen. Jeder Reiz, den wir unserem Gehirn präsentieren, während wir uns potato merken, kann uns dabei helfen, diese Vokabel im Gedächtnis abzuspeichern.
Bewegung hilft beim Lernen besonders gut. Sie verbessert die Durchblutung und verstärkt die Sauerstoff- und Zuckerversorgung im Gehirn. Wir fühlen uns wacher, können uns besser konzentrieren und klarer denken.
Was gibt es für verschiedene Lernübungen mit Bewegung?
Verstärkte Gehirnleistung, mehr Sinneseindrücke und dadurch eine bessere Speicherung im Gedächtnis – wer möchte bei so vielen Vorteilen schon auf Lernübungen verzichten? Wir alle wollen schließlich schnell und effektiv lernen, um auch ein wenig Freizeit zu haben. In der nachfolgenden Tabelle findest du verschiedene Lernübungen mit Bewegungen für zu Hause:
Lernübung | |
---|---|
balancieren | Balancieren erhöht unsere Aufmerksamkeit und beansprucht den ganzen Körper. → Du kannst auf einem Bein stehen oder ein Balanceboard benutzen, während du Vokabeln wiederholst oder dir ein Lernvideo ansiehst. |
spazieren gehen | Frische Luft und Bewegung wirken Wunder für unsere Lern- und Merkfähigkeit. → Du kannst beim Spazierengehen einen Podcast hören oder dich nach einer längeren Lernsession beim Gehen entspannen. |
jonglieren | Jonglieren aktiviert die Region im Gehirn, die unsere beiden Gehirnhälften verbindet. → Mit ein wenig Übung ist es auch gar nicht so schwer. Du kannst auch mit zwei Bällen jonglieren. |
Bewegungen zu Merksätzen | Überlege dir zu einem Merksatz verschiedene Bewegungen. → Dabei kannst du deinen ganzen Körper nutzen. |
klatschen | Beim Vokabelnlernen kannst du die einzelnen Silben der Wörter klatschen. → Das hilft dir auch bei der Aussprache. |
aufstehen | Es klingt banal, doch manchmal müssen wir einfach nur mal aufstehen und fühlen uns durch die Bewegung gleich besser. |
Welche Lernübungen sind für mich am besten?
Manche Menschen lernen gerne visuell, mit Bildern, Grafiken und Symbolen. Andere Menschen binden ihr Gehör in das Lernen mit ein. Sie lernen auditiv und lernen vielleicht lieber mit akustischen Signalen oder Musik.
Die meisten Menschen haben aber nicht nur eine Lernvorliebe und zudem tut uns allen Bewegung gut. Bewegungsübungen können dir in jedem Fall beim Lernen helfen, auch wenn du mit visuellen oder auditiven Signalen nicht so viel anfangen kannst.
Davon abgesehen gilt: Alle Menschen lernen unterschiedlich. Probiere daher einfach verschiedene Übungsmethoden aus. Du merkst bestimmt schnell selbst, welche für dich am besten funktionieren.
Du hast nun einige Lernübungen kennengelernt und kennst die Erklärung dafür, warum sie uns beim Lernen helfen. Fallen dir noch weitere Beispiele für Lernübungen ein? Manchmal funktionieren die Methoden für uns am besten, die wir uns selbst ausdenken.
Transkript Bewegung zu Hause – Lernübungen
Den Rücken gerade, nicht mit den Beinen zappeln, die Hände auf den Tisch. So stellt sich manch einer einen brav lernenden Schüler vor. Vergesst das Ganze am besten gleich und ab in den Müll mit solchen Vorstellungen. Lernen braucht Bewegung! Ich zeige euch nun einige Übungen, die ihr zu Hause nachmachen könnt. So lernt ihr besser.1. Lernen mit Gesten Versucht euch mal beim Vokabellernen zu jedem Wort oder Satz eine passende Geste auszudenken. Dazu zwei Beispiele: Öffnet eure Arme bei dem Wort “representation” (dt. “Darstellung”) oder klopft euch mit dem Finger gegen die Stirn für das Wort “imagination” (dt. “Fantasie”). Ihr werdet sehen, dass euer Gehirn die Geste mit dem Wort verknüpft und ihr es dadurch viel besser im Gedächtnis behaltet. Die Übung funktioniert natürlich auch bei anderen Fächern. Beispielsweise könnt ihr euch so die Formel für Newtons Beschleunigungsgesetz F = m x a merken. Für “F”, die beschleunigende Kraft, streckt ihr den Finger aus. Für “m”, die Masse, ballt ihr die Faust. Für “a”, die Beschleunigung, zieht ihr eine Linie vor euch durch die Luft. Versucht es selbst, auch bei anderen Fächern.2. Lernen mit RhythmusBeim Lernen mit Rhythmus klopft ihr den Takt der Silben eines Wortes oder eines Satzes auf den Tisch. Ihr könnt auch in die Hände klatschen oder Rap-Moves dazu ausdenken und ausführen. Beispielsweise bei dem Satz: „1963 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag unterzeichnet.” Und jetzt begleiten wir den Satz mit Klatschen auf den Silben: „1963 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag unterzeichnet.”3. Lernen mit SoundNehmt euch irgendein Tonaufnahmegerät. Das kann ein Kassettenrekorder sein, ein MP3-Player mit Aufnahmefunktion oder ein Handy. Wichtig ist nur, dass ihr damit etwas aufnehmen könnt und abspielen. Jetzt nehmt ihr eure Vokabeln oder Lernsätze auf, indem ihr sie laut aussprecht. Allein die Bewegung des Mundes hilft schon beim Lernen. Und der Effekt kann dann sogar noch gesteigert werden. Und zwar mit:4. Der LernspaziergangNehmt dazu euer Aufnahmegerät mit den von euch eingesprochenen Lernsätzen und geht damit raus. Macht einen kleinen Spaziergang durch eure Umgebung. Geht in den Park oder in den Wald oder ihr lauft einfach ein wenig durch die Nachbarschaft. Sprecht den Text dabei leise mit. Ihr könnt auch euren Schritt an den Rhythmus des Textes anpassen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch springen, tanzen oder sonst irgendwelche Bewegungen dazu ausführen. Das hält nicht nur euch fit, sondern auch euer Gedächtnis. Deshalb, wenn ihr keine Lust habt beim Lernen still zu sitzen, macht es einfach nicht. Ihr habt jetzt gesehen, es gibt andere und vor allem bessere Wege zu lernen. Hier nochmal für euch alles auf einen Blick:1. Lernen mit Gesten2. Lernen mit Rhythmus3. Lernen mit Sound4. Der LernspaziergangVielleicht habt ihr ja noch eigene Ideen und könnt die Liste ergänzen. Viel Spaß.
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