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Natürlich gegen künstlich

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Die Autor*innen
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Team Realfilm
Natürlich gegen künstlich
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Grundlagen zum Thema Natürlich gegen künstlich

Alle Materie, die uns umgibt, besteht aus chemischen Stoffen. Die meisten davon sind natürlichen Ursprungs, das heißt, sie werden von lebenden Organismen wie Pflanzen, Bakterien oder Tieren produziert wie zum Beispiel Obst und Gemüse, Holz oder Kohle. Ein kleiner, in den letzten Jahren aber immer größer werdender Teil wurde in Labors oder Fabriken hergestellt. Bei künstlich hergestellten Stoffen sprechen wir von Chemikalien. Das sind zum Beispiel Plastikflaschen, Kunstfasern oder ähnliches.

Es gibt Stoffe, da kann man nach der Herstellung nahezu nicht entscheiden, ob sie künstlich hergestellt worden oder aus der Natur gewonnen. Ein Beispiel hierfür ist Salz. Durch eine chemische Reaktion von Natrium und Chlorid, kann man es sehr einfach im Labor kreieren. Es kommt aber auch in der Natur in Salzbergwerken oder im Meerwasser vor.

Das Wort Chemikalien klingt für viele erstmal nicht besonders vertrauenerweckend, grundsätzlich sagt die Unterscheidung in künstlich oder natürlich jedoch nichts über die Gefährlichkeit aus. Es kann sogar gut sein, statt eines natürlichen Stoffes, die künstliche Alternative zu nutzen, um die Umwelt zu schonen, die sonst beim Abbau leiden würde. Übrigens sind von den sieben tödlichsten bekannten chemischen Stoffen fünf natürlich. Wie zum Beispiel auch das Nikotin, dass beim Rauchen entsteht. Auch andere gesunde Nahrungsmittel enthalten natürliche, giftige Stoffe. Diese jedoch nur in ganz geringer Menge, sodass die Nährstoffe überwiegen.

Häufig trifft man im Alltag auf Lebensmittelzusätze, die mit Künstlichkeit in Verbindung gebracht werden. Dies muss jedoch differenziert betrachtet werden. Denn viele E-Nummern kommen auch ganz natürlich vor, wie zum Beispiel Vitamin C (E 300) oder das Gewürz Kurkuma (E 100). Dennoch gibt es künstliche wie Mononatriumglutamat (E 321), die eher vermieden werden sollten. Wichtig ist vor allem, dass du dir im Klaren sein musst, chemisch ist nicht gleich künstlich. Den auch alle Materialien in der Natur sind per Definition chemische Stoffe, es gibt jedoch vor allem unter den künstlich erzeugten auch welche, die deinem Körper nicht gut tun.

Transkript Natürlich gegen künstlich

Sämtliche Materie besteht aus chemischen Stoffen. Vom Boden, auf dem wir laufen, über unsere Körper und die Kleidung, die wir tragen, bis hin zur Nahrung, die wir essen. Die meisten chemischen Stoffe, denen wir ausgesetzt sind, sind natürlichen Ursprungs. Sie kommen in der Erdatmosphäre vor oder in der Erdoberfläche oder werden von lebenden Organismen wie Pflanzen, Bakterien oder Tieren produziert. Ein kleiner Teil der chemischen Stoffe in unserer Umgebung ist aber künstlich hergestellt. Diese Stoffe werden Chemikalien genannt. Sie entstehen durch kontrollierte Reaktionen in Labors und Fabriken. Manchmal gibt es gar keinen Unterschied zwischen künstlichen und natürlichen chemischen Stoffen. Salz kann man zum Beispiel ganz natürlich aus Meerwasser gewinnen oder durch eine Reaktion von Natrium und Chlorid herstellen. So oder so enthält Salz die gleichen Atome, die auf die gleiche Weise angeordnet sind. Manchmal zieht man die künstliche Herstellung von chemischen Stoffen dem natürlichen Abbau vor, da es günstiger oder besser für die Umwelt ist. Chemikalien wird manchmal mit Angst begegnet, aber ob etwas künstlich oder natürlich ist, sagt nichts darüber aus, ob es gefährlich ist oder nicht. Tatsächlich sind von den sieben tödlichsten bekannten chemischen Stoffen fünf vollkommen natürlich. Nikotin ist ein weiteres Beispiel für einen vollkommen natürlichen, aber ungemein schädlichen chemischen Stoff. Und sogar ganz gewöhnliche Nahrungsmittel wie Kohl, Kartoffeln und Äpfel enthalten allesamt Stoffe, die giftig sein können, wenn man sie in zu großen Mengen zu sich nimmt. Der Vorteil, den der Verzehr dieser Nahrungsmittel mit sich bringt, überwiegt das Risiko, und das Gleiche gilt auch für viele andere chemische Stoffe. Lebensmittelzusätze sind umstritten und werden mit Künstlichkeit in Verbindung gebracht, aber viele E-Nummern kommen natürlich vor, wie zum Beispiel Vitamin C oder das Gewürz Kurkuma. Andere sind künstlich, so wie Mononatriumglutamat, müssen aber strenge Lebensmittelkontrollen bestehen. Der Begriff „chemisch“ wird heutzutage sehr oft missbraucht. Einige Produkte behaupten, „frei von Chemie“ zu sein, was aber gar nicht möglich ist. Andere sagen, sie seien „100 % natürlich“ – aber das muss nicht unbedingt eine gute Sache sein.

2 Kommentare
2 Kommentare
  1. Hallo J.-A. Lehmann,

    Autoren werden bei Internetquellen eigentlich nur genannt, wenn sie auch direkt angegeben werden. Du kannst hier gerne auf die Zitierweise im Havard-Stil verweisen, die auch bei Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten verwendet wird. Besprich das aber nochmal mit deiner Lehrerin. Hier ist eine Quelle zur Zitierweise, du findest die genaue Form unter 5.2.4:

    https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/osteuropa/Medien/Harvard-Zitierweise.pdf

    Das Erscheinungsjahr ist 2019.

    Liebe Grüße aus der Redaktion.

    Von Karsten S., vor mehr als 4 Jahren
  2. Liebes "Team Realfilm",
    danke, das Video hat mir sehr geholfen! Könntet ihr mir, wenn möglich die Namen der Personen schicken, die dieses Video gemacht haben, da ich dieses Video als Quelle für meine Facharbeit nutzen will. Dazu will meine Lehrerin die Namen der Autoren. Vielen Dank im vorraus und nochmall tolles Video!
    J.-A. Lehmann

    Von Deleted User 368960, vor mehr als 4 Jahren
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