Würmer als Parasiten
Würmer als Parasiten verursachen Wurmerkrankungen bei Menschen und Tieren. Tauche ein in die Welt der parasitären Rund- und Plattwürmer, wie beispielsweise den Madenwurm oder Bandwurm. Erfahre, wie sich die Würmer perfekt an das Leben als Parasit angepasst haben. Neugierig geworden? All das und noch mehr erwartet dich im folgenden Text!
- Würmer als Parasiten und Wurmerkrankungen – Biologie
- Würmer als Parasiten
- Was ist eine Wurmerkrankung? – Definition

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Würmer als Parasiten Übung
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Beschreibe die Ernährung von Bandwürmern.
TippsDer Bandwurm kann die Verdauungsenzyme in seiner Nähe hemmen.
Das tun sie zum eigenen Schutz, damit sie nicht von den Verdauungssäften angegriffen werden.
LösungDie Ernährung des Bandwurms ist an seine parasitäre Lebensweise angepasst.
Der Wurm hat sowohl im Larvenstadium als auch als erwachsenes Tier keinen eigenen Darm. Er ernährt sich im Wirt und nimmt Nährstoffe über die Körperoberfläche auf.
Damit der Wurm nicht von den Verdauungssäften zersetzt wird, kann er die Enzyme der Sekrete in seiner Nähe hemmen.
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Beschreibe den Lebenszyklus des Fuchsbandwurms.
TippsDie Larven des Fuchsbandwurms werden als Finnen bezeichnet.
Mäuse können sich mit dem Fuchsbandwurm über den Kot des Fuchses infizieren.
LösungDer Fuchsbandwurm macht einen Wirtswechsel. Der Zwischenwirt ist zum Beispiel eine Maus, der Endwirt der Fuchs. Der Fuchs scheidet die Eier durch den Kot aus, so gelangen sie zu ihrem Zwischenwirt. In dem Körper der Maus entwickeln sich die Eier zu Finnen. Wenn der Fuchs nun eine solche Maus fängt und frisst, nimmt er auch die Finnen auf. Diese entwickeln sich nun im Dünndarm des Fuchses zum Bandwurm. Über den Kot werden die Eier wieder abgegeben und der Kreislauf beginnt von vorne. Nimmt der Mensch die Eier zufällig auf, zum Beispiel, indem er befallenes Obst aus dem Wald isst, spricht man von einem Fehlwirt.
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Beschreibe den Verlauf einer Trichininfektion.
TippsTrichinen greifen insbesondere die Muskulatur an.
Übelkeit und Durchfall können durch die Schädigung der Darmwand auftreten.
LösungNimmt man Lebensmittel zu sich, auf denen sich der Trichinwurm oder dessen Larven befinden, beginnt die Infektion mit diesem Parasit. Die Larven wandern durch die Dünndarmschleimhaut und entwickeln sich dort zum erwachsenen Wurm. In dieser Phase kann es zu Durchfällen und Fieberschüben kommen. Behandelt man die Infektion in diesem Stadium mit gängigen Wurmmitteln, so ist ein Behandlungserfolg wahrscheinlich. Hat sich der Wurm erst einmal in die Muskeln eingekapselt, fängt er an, diese langsam zu zerstören. So ist der Erfolg einer Therapie fraglich.
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Bestimme weitere tierische Parasiten.
TippsParasiten ernähren sich von den Nährstoffen des Wirts.
Tierische Parasiten leben auf der Haut des Wirts oder in seinem Inneren.
LösungParasiten schädigen ihren Wirt, indem sie die Ressourcen des Wirts nutzen. Häufig dient die Körperflüssigkeit des Wirtes als Nahrung für den Parasiten.
Zu den tierischen Parasiten zählen der Blutegel, der Spulwurm, die Zecke und die Mücke. Der Spulwurm lebt im Darm des Wirts und ist daher ein Endoparasit. Die anderen drei Parasiten sind Ektoparasiten. Sie leben außen auf dem Wirt und ernähren sich von seinem Blut.
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Beschreibe den Körperbau des Schweinebandwurms.
TippsMit Saugnäpfen und Hakenkranz kann sich der Bandwurm an der Darmwand des Wirts festhalten.
LösungMit Saugnäpfen und Hakenkranz kann sich der Bandwurm an der Darmwand des Wirts festhalten, sodass er im Darm verbleibt und nicht einfach ausgeschieden wird. Hinter dem Kopf schnüren sich viele Proglottiden ab. Bis zu 1000 Stück kann ein Bandwurm besitzen.
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Beschreibe die Fortpflanzung der Würmer.
TippsAuch für die Befruchtung der zwittrigen Würmer braucht man zwei Exemplare.
Bei der Fortpflanzung legen sich zwei Würmer aneinander und tauschen Samen aus.
LösungWürmer sind zwittrige Wesen. Sie besitzen sowohl ein weibliches als auch ein männliches Geschlechtsorgan. Dennoch benötigt man zwei Exemplare des Wurms, damit es zur Befruchtung kommen kann. Die Würmer heften sich aneinander und tauschen so den Samen aus. Der Samen wird im Geschlechtsring mit den Eizellen und der Nährflüssigkeit zusammengebracht. Schließlich werden Kokons gebildet, aus denen später kleine Würmer schlüpfen.
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