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Süßwasserpolyp – Bau und Lebensweise

Süßwasserpolypen sind faszinierende Bewohner unserer Gewässer. Wir erfahren mehr über ihren Körperbau, ihre Lebensweise und ihre Fortpflanzung. Was macht sie zu Umweltindikatoren und wie regenerieren sie sich? Bist du interessiert? Mehr darüber findest du im folgenden Text!

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Was ist ein Süßwasserpolyp?

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Die Autor*innen
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Mtoto
Süßwasserpolyp – Bau und Lebensweise
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Süßwasserpolyp – Bau und Lebensweise Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Süßwasserpolyp – Bau und Lebensweise kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Nesselzellen besitzen u. a. einen Schlauch. Bei Gefahr öffnet sich die Kapsel und die mit Gift getränkte Spitze schießt aus der Zelle.

    Die Nervenzellen befinden sich in der Stützschicht. Die Stützschicht befindet sich zwischen der inneren und der äußeren Zellschicht.

    Verdauungszellen (auch Fresszellen genannt) sind mit zwei Geißeln ausgestattet. Damit können sie kleine Nahrungsbrocken herbeistrudeln und in sich aufnehmen. Das nennt man Phagocytose.

    In der Innenschicht befinden sich Drüsenzellen, die nach innen Verdauungssekrete abgeben. Sie enthalten viele kleine Bläschen.

    Lösung

    Der Süßwasserpolyp ist aus drei Schichten aufgebaut.

    Die Innenschicht enthält Verdauungszellen (auch Fresszellen genannt). Sie besitzen zwei Geißeln, mit denen sie kleine Nahrungsbrocken herbeistrudeln können. Außerdem finden sich in dieser Zellschicht noch Drüsenzellen. Sie enthalten viele kleine Bläschen mit Verdauungsenzymen, die sie nach innen in den Hohlraum des Polypen abgeben.

    In die Außenschicht sind Nesselzellen eingelassen. Sie enthalten ein lähmendes Gift und dienen der Abwehr von Feinden und dem Fangen von Beute. Die Hautmuskelzellen schützen den Polypen vor Krankheitserregern von außen und übernehmen außerdem Aufgaben von Muskeln.

    Zwischen der Innen- und der Außenschicht liegt die Stützschicht. Darin verlaufen die Nervenzellen, die netzförmig (diffus) über den Süßwasserpolypen angeordnet sind.

  • Tipps

    Die Brennnessel besitzt zwar keine Nesselzellen, das Prinzip ihrer Brennhaare ist aber vergleichbar: Sie enthalten Gift, das hier vor allem der Abwehr von Fressfeinden dienen soll.

    Der Regenwurm besitzt ein erstaunliches Regenerationsvermögen. Er kann den hinteren Teil seines Körpers vollständig neu bilden, wenn er abgetrennt wurde.

    Süßwasserpolypen können sich geschlechtlich und ungeschlechtlich vermehren.
    Die ungeschlechtliche Fortpflanzung heißt Knospung. Bei der geschlechtlichen Vermehrung wird eine Eizelle durch männliche Geschlechtszellen befruchtet.

    Lösung

    Süßwasserpolypen gehören zu den Hohltieren. Ihr Körper umschließt einen Hohlraum, der die Funktion des Magens ausübt – hier finden also Verdauungsvorgänge statt.

    Süßwasserpolypen sind auch Nesseltiere, denn sie enthalten die Nesselzellen. Darin befindet sich Gift. Das kann an einem Faden (Nesselschlauch) herausgeschleudert werden. So werden Feinde verjagt oder Beutetiere gelähmt.

    Die Beute wird mit den beweglichen Tentakeln (Fangarme) ertastet und gegriffen und so zum Mund weiter in den Hohlraum transportiert.

    Ihr Regenerationsvermögen erlaubt es ihnen, einzelne Körperteile wieder nachwachsen zu lassen.

    Durch Knospung vermehren sich Süßwasserpolypen bei guten Bedingungen. Bei dieser ungeschlechtlichen Form der Vermehrung wachsen Tochterpolypen direkt am Mutterpolypen heran und trennen sich zu einem geeigneten Zeitpunkt.

  • Tipps

    Das Nervensystem des Süßwasserpolypen wird auch als diffuses Nervensystem bezeichnet, weil es keine erkennbare Ordnung gibt.

    Das Nervensystem verteilt sich über den gesamten Körper des Polypen. Es sieht aus wie ein Netz.

    Lösung

    Schaue dir diese Abbildung an. Das diffuse Nervensystem (Nervennetz) ist am einfachsten aufgebaut.

    Die Nervensysteme der Tiere haben sich immer weiter entwickelt und wurden immer komplexer. Das Zentralnervensystem, wie wir Menschen es haben, ist viel komplizierter aufgebaut als das Nervennetz des Süßwasserpolypen.

  • Tipps

    Auch an den Tentakeln befinden sich Nesselzellen, die sich bei Berührung öffnen.

    Die Drüsenzellen sitzen in der inneren Zellschicht. Sie enthalten viele Bläschen mit Verdauungsenzymen. Verdauungszellen (Fresszellen) nehmen Nahrungsbrocken in sich auf.

    Lösung

    Berührt ein Beutetier die Tentakel des Süßwasserpolypen, wird es vom Gift der Nesselzellen gelähmt und von den Tentakeln festgehalten. Die Tentakel bewegen die Beute in Richtung Mundöffnung. Diese kann sich sehr weit öffnen, sodass auch größere Beute gefangen werden kann.

    Im Hohlraum des Süßwasserpolypen, der die Magenfunktion übernimmt, beginnt die Verdauung. Drüsenzellen geben Verdauungsenzyme in den Hohlraum ab und die Beute wird verdaut. Verdauungszellen strudeln mit ihren zwei Geißeln kleine Nahrungsbrocken herbei und nehmen diese in sich auf, um sie noch weiter zu verdauen.

    Unverdauliche Nahrungsreste werden über die Mundöffnung wieder ausgeschieden.

  • Tipps

    Der Körper umschließt einen Hohlraum mit Magenfunktion.

    Hohltiere besitzen eine Mundöffnung, welche von mehreren beweglichen Tentakeln (bzw. Fangarmen) umgeben ist.

    Lösung

    Hohltiere besitzen eine Magenhöhle mit einer Mundöffnung, welche von Fangarmen umgeben ist.
    Der Körper von Hohltieren besteht aus einer Außenschicht, einer gallertigen Stützschicht und einer Innenschicht. Die Zellen dieser Schichten übernehmen ganz unterschiedliche Aufgaben.

  • Tipps

    Den ersten Bewegungsvorgang kannst du dir wie bei der Spannerraupe vorstellen. Erst streckt sich die Raupe und der Kopf bewegt sich nach vorne. Dann wird der restliche Körper nachgezogen und die Raupe bildet kurz eine „Brücke“. Dann bewegt sich der vordere Teil des Körpers wieder nach vorne und so weiter.

    Oben links in der Abbildung ist die Ausgangsposition. Um sich nach rechts zu bewegen, „kippt“ der Süßwasserpolyp zur Seite, bis die Fangarme den Boden berühren. Der Rest des Körpers folgt den Tentakeln und der Süßwasserpolyp befindet sich nun ein Stück weiter rechts.

    Lösung

    Der Süßwasserpolyp bewegt sich jeden Tag zwar nur rund zwei cm vorwärts, für dieses kleine Tier ist das aber eine große Entfernung.

    Der Polyp kann sich auf zwei Arten fortbewegen:
    Wenn er sich ähnlich wie die Spannerraupe fortbewegt, dann wird der oberer Körper mit den Tentakeln zur Seite geneigt, der Rest des Körpers wird nachgezogen.
    Der Polyp kann sich auch „überschlagen“. Erst müssen die Tentakel wieder den Boden berühren. Dann löst sich die Fußscheibe vom Boden und bewegt sich von der einen zur anderen Seite. Der Süßwasserpolyp steht also für kurze Zeit „auf dem Kopf“. Danach richtet sich der Polyp wieder auf.

    Übrigens kann sich der Süßwasserpolyp auch nach oben bewegen, indem er eine Gasblase an der Fußscheibe bildet. Das sorgt für Auftrieb, da Luft leichter ist als Wasser.

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