Geschlechtshormone – Funktion und Bedeutung

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Geschlechtshormone – Funktion und Bedeutung Übung
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Erkläre, wie die unterschiedlichen Geschlechter beim Menschen zustande kommen.
TippsÜberlege, welche Chromosomen des menschlichen Chromosomensatzes das Geschlecht bestimmen.
Männer tragen als Geschlechtschromosomen ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom.
LösungDie Ausbildung der Geschlechtsmerkmale bei Individuen wird als Geschlechtsbestimmung bezeichnet. Man unterscheidet dabei die genotypische Geschlechtsbestimmung und die modifikatorische bzw. phänotypische Geschlechtsbestimmung, welche durch Umweltfaktoren oder physiologische Bedingungen des Individuums verursacht werden. Zu Letzteren zählt auch die hormonelle Steuerung der Geschlechtsmerkmale.
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Ordne die Hormone den Hormondrüsen zu, in denen sie hauptsächlich gebildet werden.
TippsWährend Hypophyse und Hypothalamus in jedem menschlichen Gehirn vorkommen, findet man Hoden nur bei Männern und Eierstöcke nur bei Frauen.
LösungDer Hypothalamus und die Hypophyse bilden ein übergeordnetes Zentrum im Gehirn. Ihre Aktivität steuert den Hormonhaushalt im menschlichen Körper. Das FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) der Hypophyse regt die Follikelreifung im Eierstock der Frau an. Dieser Follikel produziert im Eierstock dann das Östrogen, welches der Regulation der Eizellreifung dient. Beim Mann bedingt das Testosteron der Hoden, dass Spermien gebildet werden.
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Nenne die Hauptfunktion der jeweiligen Hormone.
TippsUnter Freisetzungshormonen versteht man jene Hormone, welche die Bildung anderer Hormone bedingen.
Stoffwechselhormone haben u.a. die Funktion, aufgenommene Stoffe im Körper auf einem konstanten Niveau zu halten. Ein Beispiel dafür ist die Regulation des Blutzuckerspiegels.
LösungDer Hypothalamus und die Hypophyse habe eine übergeordnete Funktion im Hormonsystem des Menschen. Sie bewirken durch die Ausschüttung von Hormonen die Freisetzung anderer Hormone in verschiedenen Drüsen des menschlichen Körpers. Solche Hormone heißen Freisetzungshormone. Dazu gehören das LH, FSH und GnRH. Glucagon und Insulin sind Stoffwechselhormone und Gegenspieler bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. Testosteron, Progesteron und die Östrogene sind Geschlechtshormone, welche die Fruchtbarkeit von Mann und Frau bedingen.
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Erkläre die Bedeutung der Hormone bei der Metamorphose der Frösche.
TippsWelche Hormone werden in der Schilddrüse und im Hypophysenvorderlappen gebildet?
Überlege, welche Funktionen diese Hormone besitzen.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Hormone der Katze und der Maus auch bei Fröschen wirken.
LösungDas Schilddrüsenhormon Thyroxin fördert das Einsetzen der Metamorphose. Seine Wirkung dominiert über die Wirkung der Hormone der Wachstumsförderung. Bei der Entfernung der Schilddrüse bleibt die Metamorphose deshalb aus. Das Hormon aus dem Hypophyenvorderlappen (Somatotropin) verhindert die Metamorphose und fördert das Wachstum. Der Versuch kann zusätzlich zeigen, dass Hormone bei allen Wirbeltieren gleich wirken. Sie sind demnach nicht artspezifisch. Im Körper haben sie eine bestimmte Wirkung, sie sind also wirkspezifisch.
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Beschrifte alle dargestellten Hormondrüsen.
TippsRecherchiere, falls notwendig, die Lage der Hormondrüsen in deinem Biologiebuch oder im Internet.
LösungHypothalamus und Hypophyse bilden ein übergeordnetes Zentrum des Hormonsystems im Gehirn. Ihre Hormone bedingen die Bildung anderer Hormone. Die Schilddrüse bildet das Hormon Thyroxin, welches das Wachstum und den Stoffwechsel reguliert. In den Langerhans'schen Inseln der Bauchspeicheldrüse werden die Stoffwechselhormone Insulin und Glucagon gebildet. Sie sind Gegenspieler und regulieren den Blutzuckerspiegel. Männer produzieren in den Hoden Testosteron, Frauen in den Eierstöcken Östrogene.
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Begründe die Symptome des KLINEFELTER-Syndroms.
TippsBeachte die Geschlechtschromosomen bei einem Betroffenen. Welche Symptome könnten zwei X- und ein Y-Chromosom auslösen?
LösungBetroffene des KLINEFELTER-Syndroms sind immer Männer (Das SRY-Gen auf dem Y-Chromosom bewirkt die Ausbildung des männlichen Geschlechts.) Durch die Chromosomenmutation verzögert sich allerdings die Entwicklung vom Jungen zum Mann während der Pubertät. Die typischen Merkmale wie der Bartwuchs und das Wachstum der Schulterpartie kommen nicht zustande. Männer mit KLINEFELTER-Syndrom haben oft eine eher weibliche Figur, eine hohe Stimme und einen Brustansatz. Da die Hoden unterentwickelt sind, werden Spermienzellen nicht gebildet. Eine medikamentöse Behandlung mit männlichen Geschlechtshormonen mildert die Symptome.
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