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Konjunktiv I – Bildung und Verwendung

Der Konjunktiv ist ein verbaler Modus, der Unsicherheit oder Möglichkeit ausdrücken kann. Es gibt zwei Arten von Konjunktiv, Konjunktiv I und Konjunktiv II, die vor allem in der indirekten Rede verwendet werden. Hier erfährst du, wie man den Konjunktiv I bildet und in der Praxis anwendet. Klingt spannend? All das und noch mehr kannst du im folgenden Text entdecken!

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Teste dein Wissen zum Thema Konjunktiv I – Bildung und Verwendung

Wie bildet man den Konjunktiv I?

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Team Digital
Konjunktiv I – Bildung und Verwendung
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Konjunktiv I – Bildung und Verwendung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Konjunktiv I – Bildung und Verwendung kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Der Konjunktiv I wird vor allem verwendet, um die direkte Rede wiederzugeben.

    Da man den Konjunktiv I eher in der Schriftsprache, beispielsweise in Medienberichten, verwendet, klingt er in deinen Ohren vielleicht zunächst etwas ungewöhnlich.

    Achtung! Hier darf nur der Konjunktiv, nicht die Formen des Indikativs eingesetzt werden.

    Lösung

    Hier noch einmal die wichtigsten Informationen zum Konjunktiv I im Überblick:

    • Anwendung I: indirekte Rede, Wünsche, Anleitungen, Ausrufe, Aufforderungen
    • Anwendung II: eher in der Schriftsprache in Medienberichten und Protokollen; mündlich fast nur in Medienberichten
    • Bildung: Verbstamm + Personalendung des Konjunktivs I
    • Zeitformen: im Präsens, Perfekt und Futur I/II möglich
    • Abgrenzung zu Indikativ: bei gleicher Form wird Konjunktiv II oder Ersatzform mit „würde“ eingesetzt

  • Tipps

    Der Konjunktiv I wird oft eingesetzt, um Gesagtes wiederzugeben, ohne es wörtlich zu wiederholen.

    Unterscheide die drei Verbmodi: Indikativ, Konjunktiv und Imperativ. Den Imperativ erkennst du in vielen Fällen am Ausrufezeichen und daran, dass das Verb am Satzanfang steht.

    Drei Antworten sind korrekt.

    Lösung

    Um den Konjunktiv I zu erkennen, musst du die drei verschiedenen Verbmodi unterscheiden können:

    • Der Indikativ ist die Wirklichkeitsform und wird in der Alltagssprache am häufigsten eingesetzt. → Er macht heute einen Ausflug.
    • Der Konjunktiv I ist die Möglichkeitsform und wird häufig zur Wiedergabe der indirekten Rede verwendet. → Außerdem steht da, Kohl mache schlank.
    • Der Imperativ ist die Befehlsform und wird für Aufforderungen und Bitten eingesetzt. → Bitte sei pünktlich!

  • Tipps

    In dieser Übung liegt der Fokus auf dem Konjunktiv I im Präsens.

    Lösung

    Der Konjunktiv I klingt meist etwas veraltet. Er wird im schriftlichen Sprachgebrauch etwa bei Medienberichten und Protokollen eingesetzt. Im mündlichen Sprachgebrauch findet sich der Konjunktiv I eher wenig.

    Deshalb ist es wichtig, dass du die Formen gut lernst. Hier hast du den Konjunktiv I im Präsens eingesetzt.

  • Tipps

    Der Konjunktiv I im Perfekt wird mit einer Konjunktivform von sein oder haben und dem Partizip II eines Vollverbs gebildet.

    Der Konjunktiv I im Futur I wird mit der Konjunktivform von werden und dem Partizip II eines Vollverbs gebildet.

    Achte darauf, eine Konjunktivform gleicht der Indikativform.

    Für jede Zeitform gibt es zwei Beispiele.

    Lösung

    Um die Zeitformen im Konjunktiv I bilden zu können, musst du dir alle sechs Endungen gut einprägen: ich habe, du habest, er/sie/es habe, wir haben, ihr habet, sie haben.

    Für die Bildung benötigst du außerdem die drei Hilfsverben haben, sein, werden. Dabei ist die Konjugation des Hilfsverbs sein etwas ungewöhnlich: ich sei, du seiest, er/sie/es sei, wir seien, ihr seiet, sie seien.

  • Tipps

    Der Konjunktiv I im Futur I wird mit einer Form von werden und dem Infinitiv eines Verbs gebildet.

    Lösung

    Bitte denke daran, dass du bei gleicher Verbform im Konjunktiv I und im Indikativ zur besseren Unterscheidung den Konjunktiv II oder die Ersatzform anwendest.

    Vergleiche hier die Konjugation des Verbs kommen im Indikativ und Konjunktiv I.

    • Indikativ: ich komme, du kommst, er/sie/es kommt, wir kommen, ihr kommt, sie kommen
    • Konjunktiv: ich komme, du kommest, er/sie/es komme, wir kommen, ihr kommet, sie kommen
    Wie du siehst, sind die Formen für die 1. Person Singular und Plural sowie die 3. Person Plural identisch. Daher müssten für diese Formen Ersatzformen verwendet werden (etwa im Konjunktiv II: ich käme, wir kämen, sie kämen).

  • Tipps

    Gibst du eine Frage in der indirekten Rede wieder, dann fügst du vor den Konjunktivsatz das Fragewort oder ob ein.

    Der Konjunktiv I eignet sich besonders gut, um sich von dem Gesagten zu distanzieren.

    Drei Antworten passen nicht!

    Hier haben sich auch einige Indikativformen eingeschlichen, die du nicht einsetzen darfst.

    Lösung

    Neben dem Einsatz bei der indirekten Rede wird der Konjunktiv I auch eingesetzt, um sich von dem Gesagten zu distanzieren.

    • Sie sagt, sie habe die Wand nicht beschmiert.
    Das impliziert auch, dass du dir nicht sicher bist, ob die Aussage der Wahrheit entspricht.

    Den indirekten Imperativ nutzt du, um Aufforderungen oder Bitten wiederzugeben.

    • Mit solle drückst du Aufforderungen aus.
    • Mit möge formulierst du Bitten.
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