Eigenschaften von Metallen
Metalle sind eine bedeutende Gruppe von Stoffen, die im Periodensystem eine wichtige Rolle spielen. Ihre besonderen Eigenschaften wie Glanz, Biegsamkeit und hohe Wärme- sowie elektrische Leitfähigkeit machen sie sehr vielseitig einsetzbar. Möchtest du mehr über Metalle erfahren und dein Wissen testen? Dann lies weiter! Die folgenden Informationen bieten dir interessante Einblicke in dieses Thema.

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Eigenschaften von Metallen Übung
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Gib an, bei welchen Bildern es sich um Metalle handelt.
TippsEs gibt vier richtige Antworten.
Gold und Silber sind Beispiele für Metalle.
LösungMetalle bilden eine große Gruppe chemischer Elemente mit besonderen Eigenschaften, die auf ihre Metallbindung zurückzuführen sind:
- Sie leiten sowohl Wärme als auch elektrischen Strom.
- Zudem haben sie einen metallischen Glanz und sind verformbar.
- Ein weiteres Merkmal ist ihre hohe Schmelztemperatur.
Metalle machen rund 80 Prozent des Periodensystems der Elemente aus. Bekannte Metalle sind Kupfer, Aluminium und natürlich Gold und Silber.
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Nenne die Eigenschaften der Metalle.
TippsEin Begriff bleibt übrig.
Alufolie besteht aus dem Leichtmetall Aluminium.
Metalle sind sehr gute Leiter für Wärme sowie elektrischen Strom.
LösungDie Eigenschaften der Metalle sind aufgrund ihrer besonderen Metallbindung sehr spezifisch:
- Metalle sind ausgezeichnete Wärmeleiter. Deshalb werden unter anderem Öfen, Heizkörper und Kochtöpfe aus Metall hergestellt.
- Aber nicht nur Wärme, sondern auch elektrischer Strom wird hervorragend durch Metall geleitet. Daher bestehen Stromkabel in der Regel aus Kupferdrähten.
- Metalle lassen sich außerdem sehr gut verformen, ohne zu brechen. Dank dieser Eigenschaft kannst du ganz leicht Aluminiumfolie um Lebensmittel wickeln.
- Das Verformen funktioniert besonders gut, wenn man Metall erhitzt. Sie haben hohe Schmelztemperaturen.
- Die auffälligste Eigenschaft ist der charakteristische metallische Glanz, der durch die Reflexion von Licht entsteht.
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Beschreibe das Vorkommen von Metallen.
TippsBeispiele für Elemente sind Aluminium, Sauerstoff oder Eisen.
Das Blut versorgt unseren Körper mit Sauerstoff.
LösungDie größten Vorkommen von Metallen finden sich in der Natur in Form von Mineralen und Erzen. Unter Erzen versteht man Mineralaggregate, aus denen Metalle gewonnen werden können.
Metalle kommen im Inneren unserer Erde vor: Der Erdkern besteht zu einem Großteil aus Eisen, das im Übrigen das am häufigsten anzutreffende Element der Erde ist. In der Erdkruste befinden sich Metalle wie Aluminium, Magnesium und Natrium.
Aber auch im menschlichen Körper befinden sich Metalle: In unserem Blut ist Eisen wichtig für den Transport von Sauerstoff.
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Definiere die Fachbegriffe zur Einteilung der Metalle.
TippsMessing ist beispielsweise eine Legierung aus Kupfer und Zink.
Ein typisches Leichtmetall ist Aluminium. Blei hingegen ist ein Schwermetall.
LösungMetalle machen rund 80 Prozent des Periodensystems der Elemente aus. Angesichts dieser Vielfalt an Metallen ist eine Einteilung sinnvoll:
- Ein Leichtmetall hat eine Dichte von weniger als $5 \, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$. Ein typisches Beispiel hierfür ist Aluminium.
- Ein Schwermetall hat eine Dichte von $5 \, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$ oder mehr als $5 \, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$. Blei ist ein bekannter Vertreter der Schwermetalle.
- Ein unedles Metall reagiert leicht mit anderen Stoffen, insbesondere mit Sauerstoff. Eisen ist unedel. Das heißt, es hat eine starke Tendenz, mit dem Sauerstoff aus der Luft zu reagieren, was zu Rostbildung führt.
- Ein edles Metall reagiert nicht oder nur sehr schwer mit anderen Stoffen. Reines Gold ist edel und wird unter anderem deshalb für Schmuck verwendet, weil es nicht vom Sauerstoff aus der Luft „angegriffen“ wird.
Eine Legierung ist ein Stoffgemisch, bei dem ein oder auch mehrere Metalle Bestandteile sind. Messing ist beispielsweise eine Legierung aus Kupfer und Zink. -
Entscheide, welches Metall jeweils verarbeitet wurde.
TippsSilber und Aluminium sehen sich ähnlich.
Die Eincentmünze ist mit Kupfer überzogen.
Teurer Schmuck besteht meist aus Gold oder Silber.
LösungMetalle sind eine umfangreiche Gruppe chemischer Elemente mit besonderen Eigenschaften, die auf ihre Metallbindung zurückzuführen sind. Sie machen rund 80 Prozent des Periodensystems der Elemente aus. Bekannte Metalle sind Kupfer, Aluminium und natürlich Gold und Silber:
- Kupfer hat einen leicht rötlichen Glanz. Typische Gegenstände, für die Kupfer verarbeitet wird, sind die Eincent-, Zweicent- und Fünfcentmünzen sowie die Kupferbecher, die heutzutage besonders gern für Cocktails verwendet werden.
- Aluminium ist ein Leichtmetall und äußerst gut verformbar. Die bekannte Alufolie macht sich diese Eigenschaft zunutze: Sie ist leicht, reißfest und schützt so zum Beispiel Lebensmittel.
- Silber ist ein Edelmetall und wird gern für Schmuck verwendet. „Chemisch edel“ bedeutet, dass Silber an der Luft nicht mit Sauerstoff reagiert.
- Das Edelmetall Gold ist sehr wertvoll, da sein Vorkommen auf der Erde stark begrenzt ist. Ein beträchtlicher Teil des Goldes wird – ähnlich wie Silber – für Schmuck genutzt. Aufgrund seines wunderschönen goldgelben Glanzes werden darüber hinaus auch Statuen und Skulpturen (zumindest teilweise) aus Gold gefertigt.
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Vergleiche die Dichte der Metalle.
TippsÜberlege, in welchen Gegenständen diese Metalle typischerweise verwendet werden. Zum Beispiel wird Aluminium im Flugzeugbau eingesetzt.
Kennst du den Ausdruck „schwer wie Blei“?
Nur ein Metall in dieser Liste hat eine noch höhere Dichte.LösungDie Dichte ergibt sich aus Masse pro Volumen. Bei der Einteilung der Metalle sind fünf Gramm pro Kubikzentimeter die Grenze. Das heißt, bei einer Dichte unterhalb dieses Wertes handelt es sich um ein Leichtmetall, bei einer Dichte oberhalb oder gleich der fünf Gramm pro Kubikzentimeter handelt es sich um ein Schwermetall:
- Das „leichteste“ Metall ist Aluminium mit einer Dichte von $2,\!7\, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$.
- Kupfer hat eine deutlich höhere Dichte mit $8,\!9\, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$ und zählt deshalb bereits zu den Schwermetallen.
- Danach folgt Silber, das eine Dichte von $10,\!5\, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$ vorweist.
- Der bekannte Ausdruck „schwer wie Blei“ ist auf die relativ hohe Dichte von $11,\!3\, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$ zurückzuführen.
- Absoluter Spitzenreiter der hier gelisteten Metalle ist Gold mit einer Dichte von $19,\!3\, \frac{\text{g}}{\text{cm}^3}$.
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