Alkene – Reaktionen

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Alkene – Reaktionen Übung
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Charakterisiere ein Alken.
TippsDoppelbindungen „verspeisen“ gern kleine Moleküle.
Bei der Addition verschwinden Mehrfachbindungen.
Denke an das Material, aus dem Einkaufstüten hergestellt werden.
Jede Bindung besteht aus einem Elektronenpaar. Ein Bindungsbruch liefert einzelne Elektronen.
LösungVerbindungen mit Doppelbindungen haben „Hunger“. Werden Moleküle addiert, entstehen Einfachbindungen. Das Wort „poly“ bedeutet „viel“. Das betrifft sowohl die Reaktion als auch das Reaktionsprodukt. Eine chemische Bindung besteht aus einem Elektronenpaar. Bricht die Bindung, entstehen ungepaarte Elektronen.
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Bestimme die Reaktionsprodukte bei der Addition an Ethen.
TippsDie Atome des Edukts liegen vollständig im Molekül des Produkts vor.
Die Atome des Edukts lagern sich an beiden Atomen der Doppelbindung an.
LösungDas Ethenmolekül geht mit den Reaktionspartnern eine Additionsreaktion ein. Dabei wird der Reaktionspartner vollständig an das Ethen addiert. Möglich macht das die Doppelbindung im Molekül. Diese wird bei der Addition geöffnet, sodass zwei neue Bindungen eingegangen werden können.
Addiert sich also Wasser, dann bindet ein Wasserstoffatom des Wassers an ein Kohlenstoffatom und die OH-Gruppe bindet an das andere Kohlenstoffatom.
Schreibe dir als Hilfe die Formelgleichungen auf ein Blatt Papier und prüfe, ob auf beiden Seiten des Reaktionspfeils die gleiche Zahl an Teilchen vorliegt.
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Beschreibe den Ablauf der Polymerisation von Propen.
TippsStarte mit dem reaktionsfähigen Bestandteil des Propenmoleküls.
Elektronen bilden gerne Paare.
Die Propenmoleküle schließen sich zu langen Ketten zusammen.
LösungDie Doppelbindung macht das Propenmolekül reaktionsfähig. Die Reaktion beginnt mit dem Bruch einer Bindung. Aus Elektronenpaaren bilden sich einzelne Elektronen. Diese paaren sich wieder. Es entsteht eine lange Kette. Den Vorgang nennt man Polymerisation. Dabei entsteht das Molekül Polypropylen.
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Ermittle die Verbindungen, die kleine Moleküle addieren können.
TippsDie Verbindung muss eine Doppelbindung enthalten.
LösungEine Additionsreaktion bedeutet, dass der Reaktionspartner komplett an das Edukt addiert wird und somit aus zwei Edukten ein Produkt entsteht. Eine Addition kann nur bei ungesättigten Verbindungen ablaufen. Es muss also eine Doppelbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen vorliegen. Dies ist bei Vertretern der Alkene der Fall.
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Benenne die Ursache für die Reaktionsfähigkeit eines Alkens.
TippsDenke an den auffälligsten Unterschied zwischen den Molekülen von Ethen und Ethan.
Erinnere dich, was der Begriff „ungesättigt“ bedeutet.
Alkane nennt man auch Paraffine. Das bedeutet so viel wie „die Trägen“.
LösungAlkane und Alkene gehören zu den Kohlenwasserstoffverbindungen. Ihre Moleküle enthalten also die chemischen Elemente Kohlenstoff und Wasserstoff. Ethan und Ethen unterscheiden sich nur in der Art einer einzigen Bindung. Diese Doppelbindung in den Alkenmolekülen verursacht nun also ihre Reaktivität. Da diese Verbindungen ungesättigt sind, haben sie also noch „Hunger“ auf weitere Reaktionspartner, wie z.B. Wasserstoff oder Halogene. Diese addieren sich an die Doppelbindung. Alkane dagegen sind gesättigt und streben daher kaum Reaktionen an.
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Bestimme die Produkte, die bei der Addition an Propen entstehen können.
TippsÜberlege dir zunächst, welches Molekül addiert werden muss, um das Reaktionsprodukt zu erhalten.
Bedenke, dass das Molekül des Propens im Gegensatz zum Molekül des Ethens asymmetrisch ist.
LösungZerlege gedanklich das zu addierende Molekül in die Teilchen, die addiert werden. Ordne sie nun den Kohlenstoffatomen zu, die an der Doppelbindung sitzen, also dem ersten und dem zweiten Kohlenstoffatom. Die Doppelbindung wird durch eine Einfachbindung ersetzt. Bedenke auch, dass es manchmal zwei verschiedene Reaktionsprodukte gibt. So kann die OH-Gruppe beim Propanol entweder am ersten oder am zweiten Kohlenstoffatom gebunden sein.
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