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Chloroplasten – Bau und Funktion (Expertenwissen)

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Ø 4.3 / 10 Bewertungen
Die Autor*innen
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Steffi123
Chloroplasten – Bau und Funktion (Expertenwissen)
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Grundlagen zum Thema Chloroplasten – Bau und Funktion (Expertenwissen)

In diesem Film wird dir der Aufbau und die Funktion von Chloroplasten erklärt. Zunächst erfährst du wo in den Pflanzen man die Chloroplasten findet. Danach lernst du die Ebene der Thylakoidmembran mit ihren Granalamellen und Stromalamellen näher kennen. Du wirst auch sehen, in welchem Teil des Chloroplasten die Photosynthese abläuft und wo andere wichtige Stoffwechselvorgänge stattfinden. Zudem lernst du die Farbstoffmoleküle Chlorophyll und Carotin kennen. Am Ende wird noch einmal alles Gelernte kurz zusammengefasst.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Ich liebe Bio!

    Von Deleted User 102969, vor mehr als 9 Jahren

Chloroplasten – Bau und Funktion (Expertenwissen) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Chloroplasten – Bau und Funktion (Expertenwissen) kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe den Aufbau der Chloroplasten.

    Tipps

    Die Thylakoidstapel erinnern in ihrem Aufbau an Geldrollen.

    Im Stroma laufen viele Stoffwechselvorgänge ab.

    Lösung

    Der Chloroplast besteht aus zwei Membranen, einer äußeren und einer inneren. Mit dieser Doppelmembran liegt er im Zytoplasma der Zelle. Die innere Membran ist vielfach eingestülpt und bildet Membranzisternen, sogenannte Thylakoide. Liegen solche Thylakoide übereinander, nennt man diesen Thylakoidstapel auch Granum (Plural: Grana). Das Membransystem liegt im Stroma (=Matrix). Im Stroma liegen DNA, Ribosom, Lipidtröpfchen und Stärkekorn.

  • Bestimme die Reaktionsgleichung der Fotosynthese.

    Tipps

    Die Zellatmung verläuft genau umgekehrt wie die Fotosynthese.

    Lösung

    Die Pflanze benötigt sechs Moleküle Wasser und sechs Moleküle Kohlenstoffdioxid sowie Licht zur Fotosynthese. Daraus entstehen in einem chemischen Prozess sechs Sauerstoffmoleküle und Glucose. Glucose (= Traubenzucker) benötigt die Pflanze für Synthesen von Fetten und Eiweißstoffen. Den Sauerstoff braucht sie nicht, daher gibt sie ihn die Atmosphäre ab. Gut für uns, denn ohne diesen Sauerstoff könnten wir nicht auf der Erde leben.

  • Erkläre die Bedeutung der Fotosynthese für Organismen.

    Tipps

    Bei der Fotosynthese wird Lichtenergie zum Aufbau energiereicher organischer Stoffe aus energiearmen anorganischen Stoffen genutzt.

    Lösung

    Bei der Fotosynthese wird mithilfe des Sonnenlichts Glucose hergestellt. Somit ist die Fotosynthese ein Aufbauprozess (Assimilation). Die Glucose wird von vielen Pflanzen in Stärke umgewandelt, da diese schwer löslich und osmotisch wenig wirksam ist. Die Fotosynthese ist einer der wichtigsten Prozesse auf der Erde, da als „Abfallprodukt“ Sauerstoff entsteht. Ebenso bedeutsam ist die Fixierung des Kohlenstoffdioxids aus der Atmopshäre.

  • Entscheide, welche Strukturen die Endosymbiontentheorie bestätigen.

    Tipps

    Chloroplasten und Mitochondrien können sich selbstständig durch Teilung vermehren.

    Lösung

    Als Endosymbiose wird eine Form der Symbiose bezeichnet, bei der der Symbiont innerhalb des Wirtsorganimus lebt. Bei der Endosymbiontentheorie geht man davon aus, dass große organellfreie Prokaryoten bakterienähnliche Organismen aufnahmen und diese nicht verdauten.

    Für diese Theorie spricht:

    die Doppelmembran; Vorläufer der Chloroplasten und Mitochondrien gelangen durch Phagocytose in die Wirtszelle. Daraus ergibt sich, dass sie von zwei Membranen umgeben sind. Die Äußere ist die der Wirtszelle, die Innere ist die der Prokaryoten.

    Die beiden Organellen besitzen ihre eigene DNA und Ribosomen.

  • Definiere die Funktion der Chloroplasten.

    Tipps

    Chlorophyll wird auch als Blattgrün bezeichnet.

    Lösung

    Chloroplasten liegen im Zytoplasma der Zellen und sind die Organellen der Fotosynthese. Ihre Thylakoidmembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht. In dieser sind Eiweißmoleküle und Farbstoffmoleküle eingelagert. Zu den Farbstoffmolekülen zählen das grüne Chlorophyll und das gelbrote Carotin. Durch die zahlreichen Einstülpungen der inneren Chloroplastenmembran wird die Fläche, auf der fotosynthetisch aktive Pigmente zu finden sind, stark vergrößert. Der Bereich des Stromas ist eine fast farb- und strukturlose Grundsubstanz. Das Stroma enthält Enzyme und Substrate, die für die Dunkelreaktion der Fotosynthese notwendig sind. Außerdem liegen im Stroma Lipidtröpfchen, Stärkekorn sowie DNA und Ribosome.

  • Überlege, welche Aussagen zum Chlorophyll a passen.

    Tipps

    Am Chlorophyll a bindet eine Methylgruppe.

    Am Chlorophyll b bindet eine Aldehygruppe.

    Lösung

    Chlorophyll a ist das eigentliche Fotosynthese-Pigment, es bildet das Reaktionszentrum. Die blauen und roten Wellenlängen werden von ihm absorbiert.

    Chlorophyll b dient neben den Carotinoiden der Lichtsammlung, es ist nicht direkt an der Energieumwandlung beteiligt. Das Absorptionsspektrum und die Strukturformel ähneln dem Chlorophyll a.