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„Maria Stuart“ – Personenkonstellation (Schiller)

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Deutsch-Team
„Maria Stuart“ – Personenkonstellation (Schiller)
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

„Maria Stuart“ – Personenkonstellation (Schiller) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video „Maria Stuart“ – Personenkonstellation (Schiller) kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Überlege noch einmal, welche Rolle Religion im Werk spielt. Marias Frömmigkeit stellt in dieser Hinsicht einen klaren Gegenpol zur englischen Krone dar.

    Lösung

    Der Protagonistin Maria Stuart ist in Schillers Drama Elisabeth I. als Antagonistin gegenübergestellt:

    Maria, die Königin von Schottland, flieht, da sie ihren Ehemann hat umbringen lassen und nun den Zorn der Bevölkerung fürchtet. Sie erhofft sich Hilfe bei Elisabeth I., der Königin von England. Da Maria jedoch einen Anspruch auf die englische Krone hat, fürchtet Elisabeth um den Thron und lässt Maria Stuart schließlich hinrichten.

    Die religiöse Komponente spielt eine wichtige Rolle im Drama, denn auch hier unterscheiden sich die Figuren: Maria ist Katholikin und stellt so eine Bedrohung für die englische Krone dar, die durchweg protestantisch geprägt ist.

  • Tipps

    Eine der genannten Figuren nimmt eine Zwischenposition ein. Da diese Person aber nicht ausschließlich die Interessen Elisabeths I. vertritt und ihr, was die Hinrichtung Maria Stuarts angeht, sogar widerspricht, zählt sie zu den Maria wohlgesinnten Figuren.

    Lösung

    Elisabeth I. und ihr treuer Staatsdiener Wilhelm Cecil arbeiten gegen Maria Stuart. Wohlgesinnt sind ihr stattdessen Mortimer und sein Onkel Amias Paulet. Letzterer ist Maria Stuarts Wächter, der zwar die Interessen der englischen Königin vertritt, sich aber weigert, Marias Tod herbeizuführen. Auf Marias Seite steht außerdem ihre Amme Hanna Kennedy, die hier aber nicht genannt wurde.

  • Tipps

    Es kommt eine Person vor, die im Video so nicht genannt wird. Diese steht zwischen Elisabeth und Maria - einerseits ist er Berater Elisabeths, andererseits ein Verehrer Marias.

    Mortimer ist der Neffe von Marias Aufpasser. Er spielt ein doppeltes Spiel.

    Lösung

    Den Grundkonflikt zwischen Maria und Elisabeth aufgrund des Anspruches auf die englische Krone konntest du bestimmt richtig zuordnen. Amias Paulet ist Marias Aufpasser, Mortimer sein Neffe, der Maria zwar umbringen soll, aber ein doppeltes Spiel spielt, weil er sich in sie verliebt hat. Der Graf von Leicester ist der Berater Elisabeths und gleichzeitig ein Verehrer Marias und versucht zwischen den beiden Königinnen zu vermitteln.

  • Tipps

    Mit dem Erlangen innerer Freiheit ist insbesondere gemeint, äußere Zwänge oder Grenzen möglichst als innere Bedürfnisse zu verstehen, also eine Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und der Notwendigkeit äußerer Zwänge zu finden.

    Lösung

    Das gesamte Drama „Maria Stuart“ ist vom Gegensatz zwischen innerer und äußerer Freiheit beherrscht.

    Maria Stuart versucht bereits vor Beginn des Stücks, ihre Wünsche umzusetzen: Sie ermordet ihren Ehemann, um mit dem Geliebten zusammen sein zu können. Sie erkennt dies als Fehler an, will die Konsequenzen des äußeren Zwangs aber nicht tragen und flieht. Am Ende des Stücks akzeptiert sie ihre Hinrichtung als gerechte Strafe. Dadurch verliert sie ihre äußere Freiheit, gelangt aber so zu innerer Freiheit.

    Während Maria also ihr Urteil von außen akzeptiert und innere Freiheit gewinnt, hat Königin Elisabeth diese verloren - sie fühlt sich als eine Sklavin des Volks, die durch äußere Zwänge und nicht durch innere Freiheit bestimmt wird. So kommt es, dass sich am Ende des Dramas zwei Königinnen gegenüberstehen, von denen die eigentlich Mächtige eine Niederlage erleidet, während die vermeintlich Schwächere als Siegerin hervortritt.

  • Tipps

    Da sich Maria Stuart nicht im eigenen Land, sondern in einer fremden Umgebung befindet, ist ihr Personenkreis viel kleiner als der Elisabeths.

    Lösung

    Die einzige Maria absolut treue und vertraute Person ist ihre Amme Hanna Kennedy - alle anderen Figuren sind dem Personenkreis von Elisabeth zuzuordnen, auch wenn manche von ihnen Maria wohlgesinnt sind.

  • Tipps

    Versuche, dir die wesentlichen Merkmale jeder Epoche in Erinnerung zu rufen. Typisch für die Romantik ist beispielsweise eine Abkehr von der bloßen Vernunft; in der Klassik steht der Idealismus des Menschen im Vordergrund, während im Realismus ein poetisches Bild der Realität gezeichnet wird.

    Natürlich kann dir auch die Entstehungszeit des Dramas bei der Einordnung helfen: Die Uraufführung fand im Jahr 1800 in Weimar statt.

    Lösung

    Schon die Entstehungszeit des Dramas, das Jahr 1800, lässt darauf schließen, dass Schillers Werk der Epoche der Klassik zuzuordnen ist. Aber auch in inhaltlicher Hinsicht ist „Maria Stuart“ eindeutig ein Werk der Klassik. Das Erreichen innerer Freiheit - eines der Hauptthemen des Stücks - ist gleichzeitig eines der höchsten Ideale nach der Philosophie der Klassiker. Das theoretische Fundament dazu stammt übrigens von Kant und trägt den Titel „Kritik der reinen Vernunft“. Schiller ist dafür bekannt, die Schriften Kants gründlich studiert zu haben.

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