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„Der goldne Topf“ – Personenkonstellation (Hoffmann)

"Der goldene Topf" - Personen in E. T. A. Hoffmanns Märchen werden in bürgerlicher und fantastischer Welt porträtiert. Ein junger Student, Anselmus, navigiert zwischen Normal- und Zauberwelt, beeinflusst von Figuren wie Konrektor Paulmann und Salamander Archivarius. Erfahre, wie Anselmus' Schicksal zwischen Liebe und Poesie entschieden wird! Interessiert? Das und mehr erfährst du im Text!

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Wer ist Anselmus' väterlicher Freund in der bürgerlichen Welt?

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Deutsch-Team
„Der goldne Topf“ – Personenkonstellation (Hoffmann)
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„Der goldne Topf“ – Personenkonstellation (Hoffmann) Übung

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  • Tipps

    In der Erzählung stehen einige Figuren für die bürgerliche, andere Figuren für die wunderbare Welt. In der Figur des Anselmus treffen diese Welten aufeinander. Jede Welt weist ihre eigenen, für sie typischen Figuren auf.

    Die Welt des Wunderbaren ist eine mystische Welt. In ihr wohnen Figuren mit übernatürlichen Fähigkeiten.

    Die bürgerliche Welt ist der außerliterarischen Wirklichkeit nachempfunden. Die Menschen und ihre Fähigkeiten entsprechen also den Menschen außerhalb der Literatur.

    Lösung

    In der Erzählung „Der goldne Topf“ werden zwei Welten vorgestellt: eine, die der außerliterarischen Wirklichkeit nachempfunden ist, und eine, in der Naturgesetze nicht gelten und Menschen übernatürliche Fähigkeiten haben.

    Jede dieser zwei Welten ist in der Erzählung durch verschiedene Figuren repräsentiert:

    • Konrektor Paulmann und Registrator Heerbrand weisen sich schon durch ihre Dienstgradbezeichnungen als bürgerlich aus. Sie halten Anselmus' Berichte von wunderbaren Erscheinungen für Unsinn.
    • Veronika, die Tochter des Konrektors, gehört ebenfalls zur bürgerlichen Welt. Sie scheitert dabei, Anselmus für sich zu gewinnen, und heiratet schließlich Heerbrand.
    • Archivarius Lindhorst gehört in seiner Rolle als Archivarius in die bürgerliche Welt. Allerdings stellt er auch den Übergang zwischen beiden Welten dar, da er als Salamander und mythischer Erdgeist klar der Welt des Wunderbaren zuzuordnen ist.
    • Serpentina, Lindhorsts Tochter, ist der Welt des Wunderbaren zuzuordnen. Sie tritt überhaupt nicht in einer bürgerlichen Rolle auf, sondern immer als ein Wesen, das Schlange und junge Frau zugleich ist.
    • Die Hexe, die auch als Äpfelweib auftritt, bewegt sich zwar häufig in der bürgerlichen Welt und bleibt dabei unerkannt, ist aber klar der Welt des Wunderbaren zuzuordnen, da sie ihre übernatürlichen Fähigkeiten immer zum Einsatz bringen kann.
  • Tipps

    Anselmus verspürt Sehnsucht nach Serpentina, zeitweilig aber auch nach Veronika.

    Er weiß noch nicht, wie er seine Zukunft gestalten möchte.

    Lösung

    Anselmus ist die Figur, die sich nicht klar der wunderbaren oder der bürgerlichen Welt zuordnen lässt. Er ist zwischen beiden Welten hin- und hergerissen, weiß also nicht genau, was er will. Er ist sowohl für das bürgerliche Leben (Beruf, nahende Ehe) empfänglich als auch für das Übernatürliche. Seinen Zweifeln verleiht Anselmus in Selbstgesprächen Ausdruck. Er entscheidet sich erst am Ende dazu, dem bürgerlichen Leben zu entsagen. Seine Sehnsucht nach Serpentina spielt dabei eine große Rolle.

  • Tipps

    Das Äpfelweib verflucht Anselmus.

    Registrator Heerbrand und Konrektor Paulmann stehen für die bürgerliche Welt. Sie glauben nicht an Wunder.

    Anselmus verspürt während seiner Gefangenschaft im Kristallglas große Sehnsucht nach Serpentina.

    Archivarius Lindhorst warnt Anselmus vor der Beschmutzung eins wichtigen Dokuments.

    Lösung

    Als Anselmus am Himmelfahrtstag über den mit Äpfeln beladenen Korb einer alten Frau stolpert, beschimpft und verflucht sie ihn bösartig. Später werden ihre Verwünschungen wahr, als Anselmus in einem Kristallglas des Archivarius Lindhorst gefangen wird.

    Die wunderbaren Erscheinungen, von denen Anselmus berichtet, stoßen bei den Beamten Heerbrand und Paulmann auf Empörung. Sie halten solche Tagträumereien für Unsinn.

    Als Anselmus im Kristallglas gefangen ist, besinnt er sich seiner Liebe zu Serpentina und lehnt die bürgerliche Lebensform ab. Er bevorzugt Freiheit und den Glaube an das Wunderbare.

    Vor seinem Sturz ins Kristall warnte der Archivarius Lindhorst Anselmus davor, ein wertvolles Dokument mit Tinte zu beschmutzen. Als Anselmus dies doch passiert, wird der Fluch des Äpfelweibes wahr.

  • Tipps

    Veronika ist die Tochter des Konrektors, Serpentina die Tochter des Archivarius.

    Die Hexe verflucht Anselmus.

    Veronika und Registrator Heerbrand heiraten am Ende.

    Lösung

    Die Personenkonstellation gruppiert sich um Anselmus:

    • Konrektor Paulmann will, dass Anselmus seine Tochter Veronika heiratet.
    • Anselmus wird von einem Äpfelweib verflucht. Dieser Fluch wird später wahr.
    • Anselmus entscheidet sich für seine Liebe zu Serpentina, der Tochter des Archivarius Lindhorst. Dieser will ebenfalls, dass Anselmus seine Tochter heiratet, da er so seinen Fluch, als Mensch leben zu müssen, auflösen kann.
    • Veronika heiratet schließlich Registrator Heerbrand, einen Freund ihres Vaters.
  • Tipps

    Der Fluch, den das Äpfelweib zu Beginn der Erzählung über Anselmus ausspricht, wird wahr.

    Das Äpfelweib stellt sich später als Hexe heraus.

    Der Archivarius Lindhorst ist in Wirklichkeit ein Erdgeist in der Gestalt eines Salamanders.

    Dessen Tochter Serpentina kann Schlangengestalt annehmen.

    Lösung

    Einige Figuren lassen sich klar der Welt des Wunderbaren zuordnen bzw. treten in beiden Welten auf.

    • Das Äpfelweib tritt in Gestalt einer alten Frau auf. Sie kann zaubern und kann daher als Hexe bezeichnet werden. Sie ist die Rivalin Lindhorsts und Anselmus'.
    • Der Archivarius Lindhorst ist in Wirklichkeit ein Erdgeist in Gestalt eines Salamanders. Er wurde jedoch zu einer Existenz in einem menschlichen Körper verdammt, solange er seine Töchter nicht verheiratet hat.
    • Anselmus gehört beiden Welten an – sowohl der bürgerlichen als auch der wunderbaren. Erst nach seiner Gefangenschaft im Kristallglas wird ihm klar, dass er sich in der Welt des Wunderbaren wohler fühlt.
    • Die Tochter des Archivarius Lindhorst, Serpentina, kann sowohl die Gestalt einer Schlange als auch eines Mädchens annehmen.
  • Tipps

    Während Veronika und ihr Vater für die bürgerliche Alltagswelt stehen, repräsentieren Serpentina und ihr Vater die mythische Welt.

    Anselmus ist zwischen einem Leben nach bürgerlichen Tugenden und einem Leben in der Welt des Wunderbaren hin- und hergerissen.

    Der Zugang zur Welt des Wunderbaren ist die Dichtkunst (Poesie).

    Lösung

    In E. T. A. Hoffmanns „Der goldne Topf“ ist die Handlung von zwei Welten geprägt: der bürgerlichen Alltagswelt und der Welt des Wunderbaren. Allerdings zeigen beide Welten dieselbe Wirklichkeit, jedoch in anderer Ausprägung, sodass die eine Welt Übernatürliches enthalten kann, die andere aber nicht.

    Deshalb werden beide Welten von unterschiedlichen Figuren repräsentiert. Nur Anselmus kann sich anfangs nicht entscheiden, in welcher Welt er leben möchte. Während ihm Veronika und Konrektor Paulmann die Vorzüge und Ansprüche des bürgerlichen Lebens zeigen, führen ihm Serpentina und ihr Vater Lindhorst das Leben in der Welt des Wunderbaren vor, welche nur mittels der Poesie betreten werden kann.

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