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Systematik der Wirbellosen

Wirbellose Tiere stellen 95% der tierischen Welt dar und gehören zu über 30 verschiedenen Stämmen. Sie zeichnen sich durch das Fehlen einer Wirbelsäule und eines knöchernen Skeletts aus. Bekannte Stämme sind Weichtiere, Gliederfüßer, Platt- und Ringelwürmer sowie Stachelhäuter. Interessiert? Erfahre mehr über diese vielfältige Tiergruppe!

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Welches Merkmal haben alle wirbellosen Tiere gemeinsam?

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Systematik der Wirbellosen
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Grundlagen zum Thema Systematik der Wirbellosen

Systematik der Wirbellosen

Über 1.000.000 Tiere gehören zu den Wirbellosen. Das sind ungefähr 95 % aller bekannten Tierarten. Die Gruppe der Wirbellosen zeigt gemeinsame Merkmale, die sich in über 30 Stämmen weiter spezialisieren. Die Formen, Lebenszyklen und zum Teil auch die Lebensräume der wirbellosen Tiere unterscheiden sich stark von denen der Wirbeltiere. Aber welche Tiergruppen gehören zu den Wirbellosen und wie unterscheiden sich die einzelnen Stämme?

Der nachfolgende Steckbrief über wirbellose Tiere gibt dir einen ersten Einblick von der Vielfältigkeit der wirbellosen Tiere.

Merkmale – wirbellose Tiere

Das wichtigste Merkmal aller wirbellosen Tiere ist ihre fehlende Wirbelsäule. Zudem besitzen sie kein knöchernes Skelett wie Wirbeltiere. Allerdings wird die Stützfunktion des Skeletts bei vielen wirbellosen Tieren von anderen Körpersegmenten übernommen. Mit diesen zwei Hauptmerkmalen lassen sich Tiere in die Gruppe der Wirbellosen einordnen. Alle weiteren Merkmale sind stammspezifisch.

Stämme – wirbellose Tiere

Bereits am Anfang hast du gelernt, dass es über 30 verschiedene Stämme der Wirbellosen gibt. Im Grunde ist der Stamm eine Einteilung in der taxonomischen Hierarchie des Stammbaums des Lebens und folgt direkt nach dem Reich. Die bekanntesten Stämme der wirbellosen Tiere sind:

  • Weichtiere
  • Gliederfüßer
  • Platt- und Ringelwürmer
  • Stachelhäuter
  • Nesseltiere
  • Schwämme

In der nachfolgenden Abbildung kannst du dir Beispiele für die jeweiligen Stämme der wirbellosen Tiere ansehen.

Beispiele für die bekanntesten Stämme der wirbellosen Tiere: Weichtiere, Gliederfüßer, Plattwürmer, Ringelwürmer, Stachelhäuter, Nesseltiere und Schwämme

Übersicht – wirbellose Tiere

Zur besseren Übersicht sind fünf Beispielstämme in der Liste für wirbellose Tiere aufgeführt. Betrachtet werden Beispiele für den jeweiligen Stamm, seine Merkmale und Besonderheiten. Somit erhältst du einen ersten Überblick über die vielfältige Biologie der wirbellosen Tiere.

Stämme (Beispiele) Merkmale Besonderheiten
Weichtiere (Schnecken, Muscheln, Tintenfische) muskulöser Fuß, Mantel umgibt Eingeweidesack, feste Kalkschale feste Kalkschale (dient als Behausung – das Schneckenhaus – oder für den Auftrieb im Wasser bei Tintenfischen – der Schulp)
Gliederfüßer (Spinnentiere, Insekten, Krebstiere, Tausendfüßer) festes Außenskelett (Chitinpanzer), gegliederte (segmentierte) Beine, Strickleiternervensystem, offener Blutkreislauf (besitzen Hämolymphe anstelle von Blut) 3/4 aller Tierarten sind Gliederfüßer, Metamorphose und Häutung
Plattwürmer (Bandwürmer, Strudelwürmer) (Darm-)Parasiten oder Räuber Würmer bilden keinen eigenen Stamm, sondern viele unterschiedliche Wurmstämme.
Ringelwürmer (Regenwürmer) Körper segmentiert, geschlossener Blutkreislauf, mit oder ohne Darm
Stachelhäuter (Seestern, Seeigel, Seewalze) Kalkskelett, Körper fünfstrahlig Vervielfältigung der Fünfstrahligkeit möglich

In der Tabelle hast du dich bestimmt gefragt, was die Metamorphose bedeutet. Unter Metamorphose versteht man eine Gestaltumwandlung. Als Beispiel kann man die Entwicklung von Insekten betrachten. Das Insekt schlüpft als Larve aus einem Ei und durchläuft ein oder mehrere Larvenstadien, bis es sich zu dem ausgewachsenen und geschlechtsreifen Tier umwandeln kann. Demnach ändert es im Laufe seines Lebens mehrfach seine Gestalt.

Beim genauen Durchlesen ist dir bestimmt noch ein Wort aufgefallen: das Strickleiternervensystem. Diese besondere Form eines Nervensystems liegt auf der Bauchseite vieler Weichtierarten. Das Strickleiternervensystem besteht aus zwei langen Strängen. An den Strängen befinden sich Nervenzellen, die sich zu Nervenknoten, den sogenannten Ganglien, formiert haben. Diese Ganglien sind durch Querverbindungen miteinander verbunden. Somit sieht das Nervensystem der Gliederfüßer aus wie eine Strickleiter.

Zusammenfassung – wirbellose Tiere

  • 95 % aller Tiere sind Wirbellose, die sich auf über 30 Stämme aufteilen.
  • Die wichtigsten Merkmale der wirbellosen Tiere sind die fehlende Wirbelsäule sowie das fehlende knöcherne Skelett.
  • Zu den Stämmen der Wirbellosen zählen unter anderem die Weichtiere (z. B. Schnecken), Gliederfüßer (z. B. Spinnentiere und Krebstiere), Plattwürmer (z. B. Bandwurm), Ringelwürmer (z. B. Regenwurm) und Stachelhäuter (z. B. Seestern).

Jetzt kannst du den Unterschied zwischen Wirbeltieren und wirbellosen Tieren einfach erklären. Falls du dein neues Wissen überprüfen möchtest, kannst du im Anschluss an das Video das Arbeitsblatt zu den wirbellosen Tieren bearbeiten.

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Transkript Systematik der Wirbellosen

Los kaufen, Nummer in die Lostrommel geben uuund schwups haben wir n' Wirbel Lose. Oh man, ob der Witz ankommt? Heute geht's um "WIRBELLOSE", aber natürlich um solche wie DEN hier. Und es geht um die Frage, wie wir n' bisschen Systematik in die "Vielfalt der Wirbellosen" bringen können. Wird spannend, auch ohne Glücksspiel, also bleib dran! Wenn wir dich auffordern, mal zehn verschiedene Tiere aufzuzählen, nennst du uns bestimmt vor allem Wirbeltiere. Hunde, Rehe, Frösche, Elefanten, Löwen, Katzen, Kaninchen, Haie, Papagaien, Giraffen – what ever. Oder? An welche Tiere hast du gedacht? Jedenfalls wahrscheinlich nicht an wirbelLOSE Tiere wie Ringelwürmer, Zecken oder Schnecken. Dabei gibt es viiiiel mehr wirbellose Tiere als Wirbeltiere. Sie machen mit über 1,3 Millionen bekannten Arten um die 95 Prozent ALLER bekannten Tierarten aus. Wirbellose zeigen zwar gemeinsame Merkmale, ihre Vielfalt ist – wie du dir sicher denken kannst – allerdings enorm. So untergliedert sich der Stamm der Wirbellosen in über dreißig Stämme. Ein paar davon wollen wir uns gleich mal ansehen, damit wir einen Eindruck davon erhalten, wie vielfältig das Erscheinungsbild, die Lebenszyklen und Lebensräume von Wirbellosen sein können. Doch zunächst: welche Merkmale haben ALLE Wirbellosen gemeinsam? Da gibt es zwei Hauptmerkmale: Wirbellose besitzen kein Innenskelett und keine Wirbelsäule. Ok, dann schauen wir nun mal auf die stammspezifischen Merkmale. Wie du bereits gehört hast: Es gibt über dreißig verschiedene Stämme, nachfolgend betrachten wir nur ein paar der bekanntesten. Zu den WEICHTIEREN zählen beispielsweise Schnecken und Muscheln. Viele Vertreter dieses Stammes leben im Meer. Allen ist gemein, dass ihr Körper aus einem Kopf, Fuß und Eingeweidesack aufgebaut ist. Dieser liegt meist unter einer festen Kalkschale, die viele Weichtiere als Behausung ausbilden. Na gut, diese ausgewachsene Schnecke besitzt keine mehr, aber selbst Kopffüßer wie der hier tragen eine Kalkstruktur im Körperinneren – diese wird SCHULP genannt. Ein weiterer Stamm der Wirbellosen ist der der GLIEDERFÜßER. Ihre Gruppe ist unfassbar artenreich! Rund dreiviertel ALLER bekannten Tierarten zählen dazu. Sie tragen alle ein festes Außenskelett, den CHITINPANZER. Da er nicht mitwächst, muss er regelmäßig erneuert werden. Gliederfüßer häuten sich. Sie verfügen über ein Strickleiternervensystem. Außerdem strömt ihr Blut frei durch den Körper und nicht, wie zum Beispiel bei uns Menschen durch Blutgefäße. Man spricht von einem OFFENEN Blutkreislauf. Was sind denn nun Beispiele für Gliederfüßer? Nun ja, aufgrund ihrer großen Vielfalt teilt man Gliederfüßer weiter in Klassen beziehungsweise Unterstämme ein. Da wären die Krebstiere, wie zum Beispiel die rote Geisterkrabbe und die Assel, mit typischen Merkmalen wie ihrem Spaltbein und Kiemen (fast alle Vertreter von ihnen leben im Wasser), Tausendfüßer, deren Körper aus Kopf und Rumpf besteht, an welchem gleichförmige Segmente zahlreiche Beinpaare tragen, Spinnentiere – zum Beispiel Zecke und Gartenkreuzspinne, welche zwei Paar Mundwerkzeuge besitzen und acht gegliederte Beine und Insekten, huiii da gibt es viele. Allesamt haben sie sechs Beine und zwei Fühler. Ihr Körper gliedert sich in Kopf, Brust und Hinterleib. Sie sehen mit Komplexaugen und haben fast immer vier Flügel. WÜRMER sind eigentlich kein eigener Stamm, sondern eine Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes. Stämme wären dann Ringelwürmer oder Plattwürmer. Der Bandwurm ist beispielsweise ein Plattwurm. Der Regenwurm zählt zu den Ringelwürmern. Ihr Körper ist segmentiert und sie bewegen sich mithilfe eines Hautmuskelschlauchs. STACHELHÄUTERN ist ein Skelett aus Kalk gemeinsam. Außerdem bauen sie ihren Körper auf einer Fünfstrahligkeit auf. Seestern und Seeigel zählen beispielsweise zu ihnen. So damit reicht es erst einmal für einen Überblick, fassen wir noch einmal zusammen. Insgesamt gibt es über dreißig Stämme der Wirbellosen. Allen ist gemein, dass sie KEIN knöchernes Skelett und KEINE Wirbelsäule besitzen. Die Stützfunktion eines Skeletts wird bei Wirbellosen meist von anderen Körpersegmenten übernommen. Du hast nun exemplarisch die Gruppen der Weichtiere, Gliederfüßer, Würmer und Stachelhäuter kennengelernt und bereits nun einen Eindruck von der unglaublichen Vielfalt der Wirbellosen bekommen. Nesseltiere und Schwämme sind beispielsweise weitere Stämme, die wir heute nicht betrachtet haben. Ok, Spinnen, Plattwürmer, Weichtiere, blablabla. Jetzt will ich aber doch wissen, wie es mit dem Wirbel Lose ausgeht. Wuhuuu, gewonnen! Der Preis ist einmal mit der Raupe fahren, höhö.

1 Kommentar
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  1. Wer war der Gewinner der Wirbellosen?

    Von Chang 5/3, vor einem Tag

Systematik der Wirbellosen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Systematik der Wirbellosen kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere die zwei grundlegenden Merkmale der wirbellosen Tiere.

    Tipps

    Hier siehst du ein Skelett eines Wirbeltieres.

    Hier siehst du ein Beispiel für ein wirbelloses Tier.

    Lösung

    Alle wirbellosen Tiere haben es gemeinsam, dass sie kein Innenskelett und keine Wirbelsäule haben.

  • Beschreibe die Rolle der Wirbellosen für die gesamte Vielfalt der Tiere.

    Tipps

    Hier siehst du das Skelett eines Seepferdchens.

    Insgesamt sind derzeit ungefähr 1,38 Millionen Tierarten beschrieben.

    Lösung

    Zu den Wirbellosen gehören zum Beispiel Regenwürmer, Zecken und Schnecken. Mit 1,3 Millionen Arten machen sie ungefähr 95 Prozent aller bekannten Tierarten aus.
    Die Diversität innerhalb der Wirbellosen ist enorm: Sie untergliedern sich in über 30 Stämme.

  • Bestimme Vertreter verschiedener Gruppen von Gliederfüßern.

    Tipps

    Merkmale von Krebstieren sind ihr Spaltbein und ihre Kiemen. Ein Großteil dieser Vertreter lebt im Wasser. In dieser Übung sind zwei Beispiele für Krebstiere vorhanden.

    Asseln leben zwar an Land, besitzen jedoch Kiemen.

    Typisch für die Tausendfüßer ist, dass ihr Körper aus Rumpf und Kopf besteht, welcher in gleichförmige Segmente mit zahlreichen Beinpaaren geteilt ist. In dieser Übung gibt es ein Beispiel für einen Tausendfüßer.

    Typisch für die Insekten ist, dass sie sechs Beine besitzen. Auf zwei Bildern sind Insekten zu sehen.

    Typisch für die Spinnentiere ist, dass sie zwei Paar Mundwerkzeuge und acht gegliederte Beine haben. Zwei der Tiere hier gehören zu den Spinnentieren.

    Lösung

    Typisch für die Krebstiere sind ihr Spaltbein und ihre Kiemen. Ein Großteil dieser Vertreter lebt im Wasser. Es gibt jedoch außerdem Vertreter, die an Land leben, zum Beispiel die Asseln: Sie besitzen ebenfalls Kiemen, da auch sie ursprünglich aus dem Lebensraum Wasser stammen.

    Typisch für die Tausendfüßer ist, dass ihr Körper aus Rumpf und Kopf besteht, welcher in gleichförmige Segmente mit zahlreichen Beinpaaren geteilt ist. Auf dem Bild kannst du einen eingekringelten Tausendfüßer mit seinen Segmenten sehen.

    Typisch für die Spinnentiere ist, dass sie zwei Paar Mundwerkzeuge und acht gegliederte Beine haben. Sie gehören nicht – wie oftmals angenommen – zu den Insekten: Spinnentiere sind eine eigene Klasse innerhalb der Gliederfüßer.

    Typisch für die Insekten ist, dass sie sechs Beine besitzen. Schmetterlinge und Ameisen sind Beispiele für Insekten.

  • Beschreibe die Eigenschaften der verschiedenen Stämme der Wirbellosen.

    Tipps

    Hier siehst du ein Beispiel für Stachelhäuter.

    Hier siehst du ein Beispiel für ein Weichtier.

    Hier siehst du ein Beispiel für einen Wurm.

    Hier siehst du ein Beispiel für einen Gliederfüßer.

    Lösung

    Die Vertreter der Stachelhäuter haben ein Skelett aus Kalk. Ihr Körper weist eine Fünfstrahligkeit auf.

    Die Weichtiere sind aus einem Kopf, einem Fuß und einem Eingeweidesack aufgebaut. Der Eingeweidesack liegt meist unter einer festen Kalkschale, die bei einigen Vertretern als Behausung ausgeprägt ist.

    Die Gliederfüßer tragen ein festes Außenskelett aus Chitin. Dieses wächst nicht mit, weshalb sie sich regelmäßig häuten müssen. Sie verfügen über ein Strickleiternervensystem.

    Bei den Würmern handelt es sich eigentlich um zwei verschiedene Stämme, die aber gemein haben, dass ihr Körper segmentiert ist und dass sie sich über einen Hautmuskelschlauch bewegen.

  • Gib an, bei welchen Tieren es sich um Wirbellose handelt.

    Tipps

    Zwei der Tiere gehören zu den Wirbellosen.

    Die Hauptmerkmale der Wirbellosen sind, dass sie weder ein Innenskelett noch eine Wirbelsäule besitzen.

    Lösung

    Die Wirbellosen sind eine extrem diverse Gruppe. Die Hauptmerkmale, die alle Wirbellosen gemeinsam haben, sind, dass sie weder eine Wirbelsäule noch ein Innenskelett besitzen. Diese Kriterien erfüllen viele unterschiedliche Tiere, beispielsweise Tintenfische und Hummeln.

  • Bestimme ein wirbelloses Tier.

    Tipps

    Wichtig bei der Reihenfolge ist die Systematik: Beginne bei der umfangreichsten Gruppe und ende bei der kleinsten Gruppe – hier bei der Klasse.

    Sortiere erst die Fragen und ordne dann die Antworten zu.

    Die Wirbellosen umfassen viele Stämme, zum Beispiel den Stamm der Gliederfüßer.

    Die Insekten zählen zu den Gliederfüßern.

    Lösung

    Einer der Gründe, warum wir Tiere in systemische Gruppen einteilen, ist, dass wir so für uns unbekannte Arten einordnen können. Hier üben wir eine solche Zuordnung am Beispiel der Erdhummel:

    Zunächst bestimmen wir, ob es sich um ein Wirbeltier oder um ein wirbelloses Tier handelt:

    • Hat das Tier eine Wirbelsäule?
    • Nein? Dann handelt es sich um ein wirbelloses Tier.
    Unter den wirbellosen Tieren gibt es zahlreiche Stämme. Weil du bereits eine Vermutung hast, zu welchem Stamm das Tier gehört, überprüfst du sie:
    • Hat das Tier ein Außenskelett aus Chitin?
    • Ja? Dann gehört dieses Tier zu dem Stamm der Gliederfüßer.
    Jetzt gilt es noch herauszufinden, zu welcher Gruppe innerhalb der Gliederfüßer das Tier zählt. Du siehst, dass es vier Flügel hat. Das gibt dir schon einen Hinweis:
    • Wie viele Beinpaare hat das Tier?
    • Es hat drei Beinpaare. Darum gehört es zur Klasse der Insekten.

    Mit solchen Fragen nach Eigenschaften kann man ein Tier oder eine Pflanze bis zur Art identifizieren. Hier haben wir die Bestimmung der Erdhummel etwas vereinfacht dargestellt. Um Tiere genau zu bestimmen, müssen noch etwas mehr Fragen beantwortet werden – das Prinzip bleibt aber gleich.

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