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16. Mai 2013

Nach dem Abi ist vor dem Studium!? Du hast die Wahl!

Ihr habt die letzten Wochen gebüffelt, gelitten, gebangt: Und am Ende hat es sich gelohnt! Das Abi ist geschafft! Die Schule ist vorbei! Die große Freiheit wartet! Endlich Zeit für….ja für was eigentlich? Rumhängen? Ausschlafen? Urlaub? Shoppen? RAUS sein also, entspannt das Leben genießen! Aber, man muss es ja dann doch zugeben, nach ein paar Wochen wird’s irgendwie langweilig…und spätestens dann stellt sich die große Frage: Was nun?

Nehmen wir zum Beispiel Kathi. Kathi steht für viele tausend Abiturienten in ganz Deutschland, die ihr Abi endlich in der Tasche haben. Und keinen Plan, wie es jetzt eigentlich weitergehen soll. Also einfach mal fragen, was die anderen so machen, was die Eltern denken und was man eigentlich selbst so möchte (das zu wissen ist aber oft gar nicht so leicht. Alleine die Joghurtauswahl im Supermarktregal stellt Kathi ab und an schon vor massive Entscheidungsprobleme ;) ).

Ganz so kompliziert ist es am Ende dann aber doch nicht und schnell zeigen sich die wesentlichen Optionen auf. Und weil Kathi ein bildlicher Typ ist, malt sie es einfach mal auf und hofft, sich spontan für ein Kärtchen entscheiden zu können.

Naja, das mit dem „spontan“ war dann auch wieder etwas vorschnell. Immerhin könnte diese Entscheidung Kathis ganzes weiteres Leben beeinflussen! Naja, oder zumindest ein bisschen, man weiß ja nie so genau. Kathis schnappt sich also unsicher erst mal das orangene Kärtchen.

1. Faulenzen?

Faulenzen klingt vielleicht etwas übertrieben. Entspannen trifft es eher. Irgendwie hat sie es sich ja auch verdient, denkt Kathi. Zur Belohnung gibt es auch den Trip nach Spanien zusammen mit ihren besten Freundinnen. Die Idee, danach wochenlang auf der faulen Haut zu liegen, findet Kathi aber nicht wirklich verlockend. Sie weiß, wie schnell sie sich langweilt, wenn sie nichts zu tun hat. Urlaub muss also sein, aber „Dauerurlaub“ ist eigentlich keine wirkliche Perspektive für Kathi.

2. Ausbildung?

„Das hast du was in der Hand“ sagen Kathis Großeltern gerne, wenn es um das Thema Ausbildung geht. Unrecht haben sie damit nicht. Als Abiturientin bieten sich für Kathi hier spezielle Ausbildungsangebote für Abiturienten an. Bei der Sonderausbildung findet die praktische Ausbildung im Betrieb und der theoretische Teil beispielsweise in einer Berufsfachschule statt. Dabei werden oft gleich zwei Abschlüsse erworben. Berufsakademien bzw. duale Hochschulen punkten vor allem mit einer starken Praxisorientierung: Ein Teil der ca. dreijährigen Ausbildung findet in einem Unternehmen, der andere an der dualen Hochschule bzw. Berufsakademie statt. In jedem Fall wird so eine Karriere im jeweiligen Unternehmen optimal vorbereitet.

3. Studium?

Jaja, ein Studium. Kathi weiß, dass ihre Eltern es toll fänden, wenn sie studieren würde. Am besten Medizin. Allerdings sind ihre Noten dafür nicht gut genug. Und wirklich vom Hocker haut sie diese Idee auch nicht. Sowieso konnte sie ja noch nie Blut sehen. Ok, also Medizin schon mal nicht. Was dann? BWL vielleicht? Das soll ja ganz praktisch sein. Oder doch lieber „was mit Medien“? Die findet sie nämlich ziemlich interessant. Nach einer kurzen Internetrecherche wird aber schnell klar: Angebote dafür gibt es reichlich, nur welcher Studiengang passt wirklich? Dabei fällt Kathi ein, dass es bei ihr in der Stadt auch eine Studienberatung gibt, bei der man alle Fragen rund ums Studieren, den Studienfächern oder auch Praktika stellen kann. Das bringt sie auch schon auf den nächsten Punkt.

4. Praktikum?

Im Internet hat Kathi gelesen, dass Praxiserfahrung von den Universitäten oder Fachhoschulen gern gesehen ist. Manchmal ist ein Vorpraktikum sogar Voraussetzung, um das Studium aufnehmen zu können (zum Beispiel bei praktisch orientierten Medien-Studiengängen). Kathi findet die Idee eines Praktikums aber auch deswegen gut, weil sie so die Gelegenheit hat, einfach mal auszutesten, ob ihr das überhaupt Spaß macht und ob sie sich danach immer noch vorstellen kann, in der Richtung zu studieren. Übrigens nutzen auch hier bei sofatutor viele junge Leute die Chance, ein Praktikum zu absolvieren, bei dem sie beispielsweise Videoproduktion oder Illustration lernen.

5. Reisen?

Jetzt ist nur noch das Reise-Kärtchen übrig. Kathi hält es lange in der Hand und schaut dabei auf ihr Karibik-Poster über dem Bett. Zu sehen ist das azurblaue Meer, weißer Strand und Palmen, zwischen denen einladend eine Hängematte leicht im Wind schaukelt. Gleich daneben hängen ihre gesammelten Postkarten. Die letzte stammt von ihrer Freundin Anne und zeigt einen Koalabären. Sie hat bereits letztes Jahr ihr Abi gemacht und ist dann als Au-Pair nach Australien gereist. Weil es ihr in Australien so gut gefällt und sie das ganze Land kennenlernen will, hat sie sich jetzt noch für ein Jahr Work and Travel entschieden. So kommt sie ganz schön rum, lernt Land und Leute kennen und verdient dabei auch noch Geld. Kathi beeindruckt das, aber sie kann sich nicht vorstellen, gleich ans andere Ende der Welt zu reisen. Macht auch nichts, denn Work and Travel oder ein Au-Pair-Jahr kann man natürlich auch irgendwo in Europa machen. Nicht zu vergessen ist auch die Möglichkeit, sich zu engagieren und ein Freiwilliges Soziales (FSJ) oder Ökologisches (FÖJ) Jahr im In- oder Ausland zu machen.

Wie auch immer sich unsere Kathi jetzt entscheidet: Fest steht, dass die Karten nach dem Abi neu gemischt werden. Das heißt nicht, dass das eine das andere ausschließen muss! Gerade, wer Wartesemester bis zum Beginn seines Traumstudiums überbrücken muss, kann vorab die ein oder andere Option bereits sinnvoll nutzen und in der Zeit beispielsweise eine dem Studium nützliche Ausbildung abschließen.

Wir wünschen euch in jedem Fall alles erdenklich Gute für euren Weg nach dem Abi! Und wer weiß, vielleicht bleibt ihr uns auch treu: Sei es im Studium, bei der Ausbildung oder gleich als Praktikant hier bei sofatutor! ;).

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