17.01.2012

Was tun bei schlechten Noten? So reagieren Eltern richtig

Leistungsanforderungen an Schüler steigen, schlechte Noten können die Folge sein Falsche Reaktion der Erziehenden setzt Kinder häufig zusätzlich unter DruckOnline-Nachhilfe-Pattform sofatutor (www.sofatutor.com) zeigt, wie Eltern und Kinder konstruktiv mit negativen Prüfungsergebnissen umgehen können

Berlin, 17. Januar 2012 – Die Anforderungen an moderne Schüler sind hoch: Bereits in jungen Jahren wird viel Leistung von ihnen verlangt. Vor allem das in vielen Bundesländern verbreitete Abitur in 12 Schuljahren strafft ihren Zeitplan zu einem engen Korsett aus Unterricht und Hausaufgaben. Gleichzeitig haben sowohl Grund- als auch weiterführende Schulen immer größere Schwierigkeiten, das grundlegende Angebot an Unterrichtsstunden zu gewährleisten. „Dass die eigenen Kinder da mal eine schlechte Note nach Hause bringen, ist beinahe zur Regel geworden und von Eltern keinesfalls als Katastrophe zu werten“, so Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer von sofatutor.com (http://www.sofatutor.com), eine der größten Online-Nachhilfeplattformen im deutschsprachigen Raum. Da sich die Reaktion der Eltern bei schlechten Noten jedoch besonders auf die Motivation und zukünftigen Leistungen auswirkt, gibt der Experte Tipps, wie Eltern konstruktiv mit schulischen Misserfolgen umgehen können.

Trösten statt toben
Die wichtigste Grundregel im Umgang mit den schulischen Leistungen der Kinder lautet: Meckern ist tabu! Oftmals leiden die Betroffenen ohnehin bereits unter der persönlichen Niederlage. Eltern, die hier durch vorschnelle Kritik noch Öl ins Feuer gießen, riskieren, dass ihre Kinder früher oder später versuchen, schlechte Noten komplett vor ihnen zu verheimlichen. Zudem erhöht die Unzufriedenheit der Eltern den Leistungsdruck für Schüler, was zu Prüfungsangst und weiteren Fehlschlägen führen kann. „Um diese Folgen zu verhindern, gilt es, stets verständnisvoll mit allen Misserfolgen umzugehen und den Kindern zu vermitteln, dass man jederzeit für sie da ist und gemeinsam eine Lösung findet“, so Stephan Bayer. Wenn positive Leistungen darüber hinaus gelobt und anerkannt werden, kann sich ein starkes Vertrauensverhältnis ausbilden, welches die Kinder darin bestärkt, ihre Eltern in alle schulischen Prozesse, Probleme und Fragen einzubeziehen.

Gemeinsam reflektieren
Ist der erste Schreck über die schlechte Note überwunden, sollte gemeinsam mit dem Kind nach den Ursachen für die unzureichenden schulischen Leistungen gesucht werden, um daraus die nötigen Konsequenzen für das Vermeiden weiterer Misserfolge zu ziehen. Um den Leistungsdruck für das Kind zu verringern, hilft zunächst oft die Frage danach, wie wichtig das schlechte Ergebnis für den Gesamtschnitt ist. Handelt es sich lediglich um einen kleinen Test, müssen weder Eltern noch Kinder sich große Sorgen um die Zeugnisnote machen. Sind wichtigere Prüfungen danebengegangen, gilt es zu klären: Handelt es sich insgesamt um ein schwaches Fach des Kindes? Gibt es Probleme mit Lehrern oder Mitschülern? Liegen Wissenslücken aus früheren Lektionen vor, die das Scheitern begründen? Oder ist die schlechte Note ein Ausrutscher, der durch schlechte Vorbereitung, einen angeschlagenen gesundheitlichen Zustand oder ähnliches verursacht wurde? Im Mittelpunkt steht hier das Zuhören: Nur, wenn den Problemen gemeinsam auf den Grund gegangen wird, können darauf aufbauend die richtigen Folgemaßnahmen ergriffen werden. War die mangelnde Vorbereitung das eigentliche Problem, dürfen Eltern natürlich auch kritisieren. „Wichtig ist hier jedoch, eine ruhige Gesprächssituation zu schaffen und konstruktive Verbesserungsvorschläge, wie beispielsweise das gemeinsame Lernen, vorzuschlagen“, rät Bayer.

Individuelle Lösungen finden
Liegen die Ursachen für die schlechte Note tiefer begründet als lediglich in einer schlechten Vorbereitung, sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern nach geeigneten Lösungen suchen. Gibt es Probleme mit dem jeweiligen Lehrer, lohnt es beispielsweise, als Elternteil direkt das Gespräch zu suchen. Auf diese Weise lernen sie auch den Notengeber kennen und erhalten oft hilfreiche Informationen zum Schulverhalten des Kindes, die danach mit diesem besprochen werden können. Liegen generelle Defizite in bestimmten Fächern vor, sollte eine passende Nachhilfe-Lösung für das Kind in Betracht gezogen werden. Besonders wichtig für Stephan Bayer: „Holen Sie ihr Kind ins Boot und binden Sie es aktiv in den Auswahlprozess ein – nur so können Sie sicherstellen, dass sich ihr Kind mit der Nachhilfe wohlfühlt und sie optimal nutzen kann.“ Neben der Betreuung zuhause liefern hier zum Beispiel Nachhilfeinstitute eine gute Anlaufstelle. In kleinen Gruppen werden in Unterrichtsstunden von 60 bis 120 Minuten Themen- und Unterrichtsfelder behandelt und in der Gruppe diskutiert. Als zeitlich flexiblere und individuellere Alternative bietet sich auch die private Nachhilfe durch ältere Schüler, Studenten oder Bekannte an. Hier müssen Eltern durchschnittlich jedoch mit einem höheren Preis pro Stunde rechnen. Liegen die Schwachstellen des Kindes bei einzelnen Unterrichtseinheiten oder -themen, lohnt sich ein Blick auf Online-Nachhilfe-Plattformen wie sofatutor (www.sofatutor.com). Die dort zur Verfügung stehenden 6.000 Lernvideos erlauben es dem Kind, sich gezielt und eigenständig über die Punkte zu informieren, bei denen es noch Probleme hat. Die hochqualitativen Lernvideos sind dabei passgenau auf die Lehrpläne aller Bundesländer zugeschnitten und optimal an die Bedürfnisse der einzelnen Klassenstufen angepasst. Interaktive Tests am Ende der Videos wiederholen den Inhalt und geben den Schülern zusätzliche Übung. Darüber hinaus gibt es auch einen täglichen Mathe-Live-Chat, in dem offene Fragen mit Experten besprochen und geklärt werden können.

Übrigens: Auch Eltern, die ihre Kinder eigenständig beim Überwinden der Defizite unterstützen wollen, können ihr Wissen auf sofatutor.com auffrischen. Gemeinsam mit dem Nachwuchs werden Wissenslücken zum Satz des Pythagoras, dem Periodensystem der Elemente oder den deutschen Präpositionen im Handumdrehen geschlossen, sodass dem erfolgreichen Lernen nichts mehr im Wege steht.