22.03.2010

Schlechte Noten für digitales Lernen: Deutschlands Schulen liegen auf dem letzten Platz

Schule der Zukunft: Digitales Lernen durch Nutzung des Internets jederzeit und an jedem Ort sofatutor.com (www.sofatutor.com) ermöglicht bereits jetzt digitale Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung

Berlin, 22. März 2010 – Kinder und Jugendliche nutzen das Internet inzwischen selbstverständlich zum Spielen und Kommunizieren, aber auch zur Recherche und zum Lernen. An deutschen Schulen hat das digitale Lernen aber kaum Einzug gehalten. So belegt Deutschland laut einer Umfrage den letzten Platz im OECD-Vergleich beim Einsatz digitaler Medien an Schulen. Lediglich an 31% der Schulen kommt regelmäßig der Computer zum Einsatz, in 30% der Schulen wird der Computer, bis auf das Fach Informatik, gar nicht genutzt. Zum Vergleich: Am meisten wird in Ungarn der Computer verwendet, dort nutzen 85% der Schulen regelmäßig digitale Lernmittel im Unterricht.*

Stephan Bayer, Mitgründer und Geschäftsführer von sofatutor.com, eine der größten interaktiven Video-Lernplattformen im deutschsprachigen Raum, findet diese Zahlen erschreckend: “Arbeitswelt und Privatleben sind zunehmend von digitalen Medien durchdrungen. In neun von zehn Jobs wird zukünftig Computerwissen gefragt sein. Medienkompetenz im Erwachsenenalter setzt aber voraus, dass Kinder und Jugendliche bereits in der Schule systematisch den Umgang mit digitalen Medien erlernen”, so Bayer.

Aber nicht nur die Schulen, auch die deutschen Lehrer schneiden bei der Vermittlung von Medienkompetenz schlecht ab. Die Hälfte aller Schüler bewertet das Engagement ihrer Lehrer auf diesem Gebiet negativ, jeder dritte Schüler beurteilt die Computerkenntnisse ihrer Lehrer als schlecht.

Die Online-Lernplattform sofatutor.com (www.sofatutor.com) bietet Schülern, aber auch Eltern und Lehrern die Möglichkeit, nach der Schule ihr Wissen mit Hilfe kurzer Lernvideos aufzufrischen und zu vertiefen. Mit insgesamt 2.600 Videos in den Bereichen Mathematik, Geistes- und Kulturwissenschaften, sowie Sprachen und Naturwissenschaften verfügt die digitale Videoplattform über eine umfangreiche Mediathek zu einer komplexen Themenvielfalt. Die innovativen Kurzfilme der Nutzer und die zwanglose Lernatmosphäre sorgen für den nötigen Spaß beim Lernen. Eine monatliche Mitgliedschaft ist mit 8 Euro günstiger als eine Stunde kommerzieller Nachhilfe und ermöglicht die uneingeschränkte Nutzung der digitalen Lern-Videothek sowie eines interaktiven Netzwerks.

*Repräsentative Umfrage der Initiative D21 und TNS Infratest: OECD-Vergleich beim Einsatz digitaler Medien an Schulen, 01/2010