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Passiv Präsens – a-, e- und i-Konjugation

Tauche ein in die Welt des Indikativ Präsens Passiv im Lateinischen: Betone die Handlung und lerne, wie sie gebildet wird. Interessiert? Entdecke mehr und übe mit unseren praktischen Übungen!

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Latein- c
Passiv Präsens – a-, e- und i-Konjugation
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Passiv Präsens – a-, e- und i-Konjugation Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Passiv Präsens – a-, e- und i-Konjugation kannst du es wiederholen und üben.
  • Entscheide, ob die Formen Aktiv oder Passiv sind.

    Tipps

    Versuche zunächst den Infinitiv des Verbs herauszufinden. Zu welcher Konjugation gehört es?

    Ordne die Verbform dann dem richtigen Genus verbi zu. Achte auf die Endungen!

    Lösung

    Das Passiv wird auch die Leideform genannt, denn man benutzt das Passiv, um auszudrücken, dass eine Person eine von außen kommende Handlung „erleidet“.

    Im Deutschen brauchen wir das Hilfsverb „werden“, um anzuzeigen, dass ein Wort passiv ist: es wird gemacht, du wirst gelobt, ...

    Im Lateinischen geht das mit einer einzigen Form: Man verändert nur die Endung. Dazu nimmst du den Präsensstamm und hängst die Passivendung daran. Die Passivendungen lauten: -or, -ris, -tur, -mur, -mini, -ntur.

    Also: mone-or, mone-ris, mone-tur, mone-mur, mone-mini, mone-ntur.

    Genauso kannst du es mit allen Verben im Präsens machen. Achte darauf, dass bei der a-Konjugation in der ersten Person das -a- am Ende des Stamms wegfällt, genau wie im Aktiv. Es heißt also: laud-or.

    Hier siehst du noch einmal alle zugeordneten Verbformen:

    • laudamus - 1. P. Pl. Präsens Aktiv von laudare: wir loben
    • liberatis - 2. P. Pl. Präsens Aktiv von liberare: ihr befreit
    • debetis - 2. P. Pl. Präsens Aktiv von debere: ihr müsst
    • revoco - 1. P. Sg. Präsens Aktiv von revocare: ich rufe zurück
    • terretur - 3. P. Sg. Präsens Passiv von terrere: er wird erschreckt
    • moneor - 1. P. Sg. Präsens Passiv von monere: ich werde ermahnt
    • videmur - 1. P. Pl. Präsens Passiv von videre: wir werden gesehen
    • auditur - 3. P. Sg. Präsens Passiv von audire: es wird gehört
    • narrantur - 3. P. Pl. Präsens Passiv von narrare: sie werden erzählt

  • Bilde das Passiv zu den Aktivformen.

    Tipps

    Überlege dir, wie der Infinitiv des Wortes heißt!

    Hänge die Passivendung an den Stamm.

    Lösung

    Um das Passiv zu bilden, musst du zunächst bestimmen, in welcher Person die aktive Verbform steht und von welchem Infinitiv sie kommt.

    Dann hängst du die aktive Personalendung ab (-o, -s, -t, -mus, -tis, -nt) und bekommst den Stamm.

    An diesen Stamm kannst du jetzt die Passivendung hängen: -or, -ris, -tur, -mur, -mini, -ntur.

    Ein Beispiel: ignoras ist 2. Person Singular Präsens und kommt von ignorare. Hänge das -s ab und du erhältst den Präsensstamm des Verbs. Der Stamm lautet ignora-. Daran hängst du nun die Passivendung für die 2. Person Singular: -ris. Du bekommst also: ignoraris.

  • Nenne alle Passivformen, die im Text vorkommen.

    Tipps

    Achte auf die Endungen -or, -ris, -tur, -mur, -mini und -ntur!

    Schau auch auf die deutsche Übersetzung. Das Passiv wird immer mithilfe des Hilfsverbs „werden“ übersetzt.

    Lösung

    Das Passiv wird auch die Leideform genannt, denn man benutzt das Passiv, um auszudrücken, dass eine Person eine von außen kommende Handlung „erleidet“. Das ist an diesem Text sehr gut zu erkennen. Mithilfe der Übersetzung kannst du die passiven Verbformen schnell finden.

    Ob ein Verb im Passiv steht, erkennst du im Lateinischen an seiner Endung. Für jede Person gibt es - genau wie im Aktiv - eine Endung. Diese wird an den Stamm angehängt. Die Passivendungen lauten -or, -ris, -tur, -mur, -mini und -ntur.

    Wenn wir im Text auf die Suche gehen, finden wir

    • ducitur von ducere (führen)
    • venditur von vendere (verkaufen)
    • vinciuntur von vincire (fesseln)
    • verberantur von verberare (schlagen)
    • capitur von capere (fangen)
    • liberantur von liberare (befreien)

  • Ordne die Verbformen der richtigen Übersetzung zu.

    Tipps

    Achtung: Verwechsle nicht das Passiv mit dem Futur!

    Achte genau auf die Endungen!

    Das Passiv hat andere Endungen als das Aktiv. So zum Beispiel steht die Endung -t immer für die 3. Person Singular Aktiv und die Endung -tur immer für die 3. Person Singular Passiv.

    Lösung

    Gehe die lateinischen Formen am besten einzeln durch und bestimme jede. Überlege dir, von welchem Infinitiv sie kommt und was dieser bedeutet.

    Dann überlegst du, wo der Stamm ist und welche Endung daran gehängt ist. Die Endungen -or, -ris, -tur, -mur, -mini und -ntur zeigen dir, dass es sich um eine passive Form handeln muss.

    Suche anschließend die passende Übersetzung.

    Achtung: Verwechsle nicht das Passiv mit dem Futur! Für beide verwendet man im Deutschen das Hilfsverb „werden“. monentur (Passiv) übersetzen wir mit: sie werden ermahnt. monebunt (Futur) übersetzen wir aber mit: sie werden ermahnen. Beim Passiv brauchst du im Deutschen das Partizip (ermahnt), beim Futur den Infinitiv (ermahnen).

  • Ordne die Buchstaben so, dass sich Passivformen ergeben.

    Tipps

    Die Formen kommen von den Infinitiven laudare, timere, dicere und capere.

    Du siehst hier passive Verbformen in

    • der 3. Person Singular
    • der 1. Person Singular
    • der 3. Person Plural
    • und der 1. Person Plural.
    Lösung

    Die Formen kommen von den Infinitiven laudare, timere, dicere und capere.

    Wenn dir nicht klar ist, wie sich die Form genau zusammensetzt, solltest du zunächst probieren, eine Passivendung ans Ende zu setzen. Die Passivendungen lauten -or, -ris, -tur, -mur, -mini, -ntur.

    Bei den Verbformen aus der Aufgabe findest du -tur, -or, -ntur und -mini.

    Dann kannst du den Stamm ordnen, der davor steht. Du bekommst:

    • laudatur (er wird gelobt)
    • timeor (ich werde gefürchtet)
    • dicuntur (sie werden genannt)
    • capimini (ihr werdet gefangen)

  • Bilde den Plural zum Singular und den Singular zum Plural.

    Tipps

    Links stehen Verbformen im Singular, rechts im Plural.

    Die Formen kommen von den Infinitiven:

    • capere (fangen)
    • rapere (rauben)
    • spectare (betrachten)
    • demonstrare (zeigen)
    • damnare (verurteilen)

    Die Bindestriche innerhalb der Wörter sind dir eine zusätzliche Hilfe. Sie zeigen an, wo der Stamm und die Endung sind. Bei rapi-u-ntur ist der Stamm rapi-, das -u- ist ein Bindevokal und -ntur die Passivendung für die 3. Person Plural.

    Lösung

    Überlege zunächst, in welcher Person das Verb steht. Die Person erkennst du an der Endung: -or, -ris und -tur stehen für die erste, zweite und dritte Person Singular, -mur, -mini, -ntur für den Plural.

    Dann überlegst du, wie die entsprechende Endung im Plural lauten muss. Steht das Verb in der 1. Person Singular, musst du die 1. Person Plural bilden.

    Dazu hängst du im Kopf die vorhandene Endung ab. Nun hast du den Stamm, der dir auch durch die Bindestriche im Wort gezeigt wird. Daran hängst du die neue Endung.

    Fertig ist die Verwandlung!