Greifvögel
Greifvögel in Deutschland: Erforsche die Vielfalt heimischer Greifvögel und lerne ihre Merkmale kennen. Was unterscheidet sie von Raubvögeln? Erkenne sie anhand ihrer Flugbilder und erfahre mehr über ihre Jagdtechniken. Neugierig geworden? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text.
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Federn und Vogelflug
Vögel – Anpassung an den Flug
Fortpflanzung und Entwicklung von Vögeln
Der Vogelzug – Überwintern im Süden
Vogelkunde – Schnäbel und Füße verraten sie
Vielfalt einheimischer Vögel
Der Vogelzug – Reise des Weißstorchs
Wintersnot – Vögel auf Nahrungssuche
Vögel – Merkmale
Vögel, die fliegen, schwimmen und tauchen
Vögel nisten
Ernährung bei den Vögeln
Das Huhn – ein nützlicher Vogel
Haushuhn
Eulen
Der Körperbau des Uhus
Spechte
Greifvögel
Wellensittich
Der Kranich – ein Zugvogel
Der Vogelzug des Kranichs
Der Lebensraum der Pinguine
Pinguine – Balz und Aufzucht
Fortbewegung der Vögel
Greifvögel Übung
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Benenne die dargestellten Greifvögel.
TippsAls einziger Vertreter der Greifvögel, die hier dargestellt sind, trägt der Sperber bläuliche Federn.
LösungHier zu sehen sind der Mäusebussard, der Wanderfalke, der Steinadler, der Habicht und der Sperber. Schau dir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede noch einmal genau an, dann kannst du vielleicht bei deinem nächsten Spaziergang auch schon einen Greifvogel sehen und ihn benennen.
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Beschreibe den Jagdvorgang des Mäusebussards.
TippsBevor der Mäusebussard ein Beutetier erspäht, befindet er sich im Segelflug und hält so Ausschau.
LösungDer Mäusebussard gehört bei uns zu den Greifvögeln, die am häufigsten vorkommen. Im Segelflug hält der Mäusebussard Ausschau nach Mäusen und anderen Beutetieren. Er kreist über ein Feld, bis er eine Maus erspäht hat. Wenn er eine Maus gesehen hat, befindet er sich manchmal im Rüttelflug. Dadurch ist es ihm möglich, auf der Stelle zu fliegen. Die Beute wird dann anvisiert und der Bussard lässt sich im Sturzflug kopfüber nach unten fallen. Erst kurz vor dem Boden werden die Flügel gespreizt, um den Sturz abzufangen. Die Beute wird mit den spitzen Krallen gegriffen und getötet. Der Mäusebussard frisst die Maus allerdings nicht vor Ort. Er bringt sie zu seinem Kröpfplatz, wo er sie frisst.
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Nenne Besonderheiten der Verdauung der Vögel.
TippsDie Kloake dient als Ausgang für alle Ausscheidungen.
LösungVögel tragen keine Zähne, sondern einen Schnabel. Dieser Hornschnabel kann unterschiedlich, je nach Lebensweise geformt sein, und ist über zwei Gelenke mit dem Schädel verbunden. Bei Vögeln findet man außerdem einen Osopharynx, eine verbundene Mund- und Schlundhöhle. Der Kropf ist eine muskuläre Ausbuchtung, die zur Nahrungsspeicherung, aber auch zur Vorverdauung genutzt werden kann. Der Magen der Vögel gliedert sich in drei Abschnitte. Das Charakteristische des Darmsystems der Vögel sind die 2 Blinddärme. Die Kloake dient als Ausgang für alle Ausscheidungen.
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Beschreibe den Prozess der Fortpflanzung der Greifvögel.
TippsAls Brautgeschenk bekommt das Weibchen der Turmfalken eine Maus.
LösungBevor er zur Brut kommt, veranstalten die Vögel beeindruckende Balzflüge. Dabei wirbt das Männchen durch eine auffällige Flugweise und teils laute Rufe um die Gunst des Weibchens. Als Hochzeitsgeschenk bekommt das Weibchen meist Nahrung. Zum Beispiel eine Maus. Ist das Weibchen von der Qualität des Männchens überzeugt, so findet die Paarung im Horst statt. Später legt das Weibchen seine Eier ab und bebrütet diese.
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Benenne zentrale Begriffe der Vogelkunde.
TippsEin Nesthocker ist ein Junges, das viel Zuwendung der Eltern benötigt.
LösungDie Füße der Greifvögel werden auch Fänge genannt. Mit den scharfen Krallen können die Greifvögel ihre Beute greifen und töten. Die Beute wird dann zum Kröpfplatz gebracht, einem ruhigen Ort, an dem die Beute verspeist wird. Unverdauliche Bestandteile der Nahrung wie Federn oder Fell werden als Gewölle von den Vögeln wieder ausgespuckt. Das Nest der Greifvögel wird auch Horst genannt. Die Jungen der Greifvögel sind Nesthocker. Das bedeutet, dass die Jungen sehr viel Zuwendung der Eltern benötigen, bis sie schließlich das Nest verlassen und selbständig sind.
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Vergleiche verschiedene Schnabelformen miteinander.
TippsEin Greifvogel muss mit seinem Hakenschnabel Fleisch aus seiner Beute herausreißen können.
LösungDu siehst hier einige Schnabelformen, die jeweils die Nahrung der Vögel widerspiegelt. Der Fleischfresser ist ein Greifvogel, er muss mit seinem Schnabel Fleisch zerteilen können. Der Fischfresser trägt mit seinem spitzen Schnabel ein sehr gutes Werkzeug für die Jagd nach kleinen Fischen, Schnecken oder Ähnlichem. Der Körnerfresser besitzt einen Kegelschnabel, mit dessen Hilfe es ihm möglich ist, harte Körner zu zerkleinern. Die Pflanzenfresser, wie zum Beispiel die Ente, trägt einen flachen, breiten Schnabel, womit es ihr möglich ist, Pflanzen aus dem Boden zu reißen.
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