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Faszination Fluss: Fische

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Team Wissenswelt
Faszination Fluss: Fische
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Faszination Fluss: Fische

Fische – für die Grundschule einfach erklärt

Wusstest du schon, dass der Stör als lebendes Fossil bezeichnet wird, da es ihn bereits seit Millionen von Jahren gibt? Kennst du den größten Fisch der Welt? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in den folgenden Abschnitten.

Was sind Fische? – Erklärung für Kinder

Fische gehören wie die Säugetiere, Vögel, Amphibien und Reptilien zu den Wirbeltieren. Sie leben im Wasser und pflanzen sich auch dort fort. Fische haben Schuppen, die manchmal bunt schillern. Mit ihren Kiemen filtern sie Sauerstoff aus dem Wasser. Manche Säugetiere, wie zum Beispiel der Wal oder der Delfin, sehen so ähnlich aus wie Fische. Anders als Fische haben sie jedoch Lungen zum Atmen und keine Kiemen.

Fische gibt es überall auf der Welt. Manche Fische sind vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind zum Beispiel zu viel Fischerei oder verschmutzte Gewässer.
→ Sauberes Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das Überleben und die erfolgreiche Fortpflanzung von Fischen.

Doch was machen Fische und andere Tiere im See eigentlich im Winter, wenn manche Gewässer zugefroren sind?

Fische im Winter – für die Grundschule erklärt

Fische sind wechselwarme Tiere. Das bedeutet, dass sie nicht immer die gleiche Körpertemperatur haben, sondern ihre Temperatur und ihren Kreislauf an ihre Umgebung anpassen können. Wenn die Wassertemperatur sinkt, verlangsamt sich auch die Herzfrequenz von Fischen. Viele Fische wechseln dann in eine Art von Winterstarre, manche überwintern in einer Form von Winterschlaf.

Doch was passiert, wenn es sehr kalt wird und ein Gewässer zufriert? Am Grund von Flüssen, Teichen oder Seen gibt es oft eine Schicht, die nicht zugefroren ist. Dort können Fische überwintern, auch wenn die Wasseroberfläche von einer Eisschicht bedeckt ist.

Fische – Steckbrief für Kinder

In der nachfolgenden Tabelle findest du interessante Informationen über Fische für die Grundschule.

Fische Informationen
Wo leben Fische? Fische können im Meer, in Seen, in Flüssen oder in kleinen Teichen leben. Es gibt Süßwasserfische und Salzwasserfische.
Wie schlafen Fische? Fische schlafen mit offenen Augen und sie verstecken sich oft zum Schlafen.
Was essen Fische? Fische essen Algen, Pflanzen, Krebse oder andere Fische und kleine Meerestiere.
Wie vermehren sich Fische? Fische vermehren sich durch Eier. Aus den Eiern werden Larven und später Fische.
Wie groß werden Fische? Je nach Art können Fische nur wenige Zentimeter groß oder größer als ein Mensch sein. Mit einer Länge von fast 15 Metern sind Walhaiweibchen die größten Fische der Welt.

Auf dem Bild siehst du einen Walhai. Lass dich nicht verwirren: Walhaie sind Fische. Ihr Name wurde aufgrund ihrer Größe vom Wal abgeleitet, aber mit dem Wal haben sie nichts zu tun. Wale gehören nämlich zu den Säugetieren.

Aussehen Walhai Fisch

Einen Steckbrief dieser Art kannst du zum Beispiel für ein Referat über Fische in der Grundschule nutzen. Ein Plakat für deinen Vortrag über Fische in der Grundschule kannst du an der Tafel aufhängen, während du erzählst. Du kannst zum Beispiel etwas über Süßwasserfische berichten oder über Fische in einem bestimmten Teil der Welt, zum Beispiel über den Lachs in Norwegen. Oder du erstellst einen Steckbrief für die Grundschule über eine spezielle Art von Fisch, wie beispielsweise über den Stör oder den Karpfen. Was brauchst du noch für einen Vortrag über Fische in der Grundschule?

Ein Bild könnte den Steckbrief ergänzen. Bilder kannst du dir zum Beispiel gemeinsam mit deinen Eltern aus dem Internet ausdrucken. Du kannst aber auch selbst ein Bild malen oder Fotos aus einer Zeitschrift ausschneiden.

Möchtest du noch mehr über Fische lernen? Bei sofatutor findest du Übungen und Arbeitsblätter zum Thema Fische für die Grundschule.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Fische

Ist ein Fisch ein Tier?
Was ist ein Fisch?
Was ist der Unterschied zwischen einem Fisch und einem Säugetier?

Transkript Faszination Fluss: Fische

Das Wasser ist Ursprung des Lebens auf unserem Planeten. Zu den ältesten noch lebenden Spezies auf der Erde gehört der Stör. Störe werden auch als lebende Fossilien bezeichnet, da sie bereits vor 250 Millionen Jahren auftraten und im Gegensatz zu den Dinosauriern überlebten. Die meiste Zeit des Lebens verbringt der Stör im Meer. Doch wenn er geschlechtsreif wird, wandert er Hunderte von Kilometern die Flüsse hinauf, um zu laichen. Die Eier des Störs sind der Kaviar. Da er auch ein beliebter Speisefisch ist, wurde er durch intensive Fischerei und den Verlust seiner natürlichen Lebensräume fast ausgerottet. Seit einigen Jahren wird der Stör in Oder und Elbe wieder ausgewildert. Und vielleicht habt ihr einmal die Gelegenheit, ihn zu beobachten, wenn er am Grund des Flusses seine Kreise zieht. Einfacher dagegen ist es, einen Karpfen zu beobachten. Er zählt zu den bedeutendsten Speisefischen und wurde seit dem Mittelalter aus Asien in Europa eingeführt. Der Karpfen lebt in warmen, stehenden und langsam fließenden Gewässern, die einen schlammigen Untergrund aufweisen. Er ist ein Friedfisch und ernährt sich von Plankton und am Boden lebenden Kleintieren. Den Speisezettel des Graskarpfens machen die Menschen sich zu Nutze und setzen ihn in Gewässer ein, um diese von Algen und Unkraut zu reinigen. Er ist in der Lage, große Sprünge aus dem Wasser zu machen, wenn er glaubt, in Gefahr zu sein. Gefahr droht für die kleinen Fische, wenn der Hecht, der König der Raubfische, auf Streifzug geht. Sein kräftiges Maul, das die Form eines Entenschnabels hat, ist übersät mit vielen, sehr spitzen Zähnen. Er lebt als Einsiedler in Ufernähe und sucht Deckung unter Baumwurzeln oder Wasserpflanzen, um pfeilschnell alles zu jagen, was nur irgendwie zu bewältigen ist. Seine Beute besteht meist aus kleineren Fischen oder Fröschen. Große Hechte fangen auch Säugetiere und Wasservögel. Der Flusswels ist ebenfalls ein gefräßiger Räuber. Allerdings hält er sich gerne am Grund nicht zu flacher Gewässer auf. Am flachen Kopf fällt das breite Maul auf, das von sechs Bartfäden umgeben ist und zahlreiche, sehr kleine Zähne enthält. Auch Gewässer mit reichlich Nahrung können nur eine begrenzte Anzahl der gefräßigen Riesen ernähren. Er ist der größte Süßwasserfisch in unseren einheimischen Gewässern und kann eine stattliche Größe von drei Metern erreichen. Bei uns steht der Flusswels auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Anders steht es um die Forelle. Sie ist der Süßwasserfisch schlechthin. Die Bachforellen leben in fließenden, kalten und sauerstoffreichen Gewässern. Sie lieben es, wenn der Boden des Gewässers aus Kies oder Geröll besteht. Die Forelle benötigt naturnahe und durchgängige Fließgewässer, um an ihre Laichgebiete zu kommen. Forellen sind Raubfische. Mit ihrem Seitenlinienorgan haben sie einen hochsensiblen Ferntastsinn, mit dem sie feststellen können, ob etwas ins Wasser gefallen ist, wo und was es ist. Die Esche ist einer der schönsten Süßwasserfische. Auffallend ist ihre große Rückenflosse. Die Esche bewohnt gerne fließende und saubere Gewässer. Ihre Anwesenheit garantiert die Reinheit des Wassers. Den Aal erkennt ihr an seinen schlangenartigen Körper. Er hat keine Schuppen. Seine Haut ist durch eine dicke Schleimschicht geschützt. Durch diese Schleimschicht ist er auch in der Lage, auf kurzen Strecken über Wiesen zu kriechen. Aale gehören zu den Fischen, die sowohl im Salz- als auch im Süßwasser und im Brackwasser leben können. Von den Flüssen Europas schwimmen sie bis zu 5000 km weit über den Atlantik zur Saragossa See, um sich fortzupflanzen. Über ein Jahr brauchen die Aale für diese weite Strecke. Nach dem Laichen sterben sie. Hindert man sie jedoch daran, ins Meer zu wandern und sich fortzupflanzen, beginnen sie wieder zu fressen und können bis zu 50 Jahre alt werden. Die Jungaale erreichen nach ca. 3 Jahren die Flüsse, aus denen ihre Eltern kamen. Solch eine lange Entwicklung muss der Flussbarsch nicht machen. Wir beobachten das Weibchen eines Flussbarsches wie es sich ausruht und auf die Dunkelheit wartet, um zu laichen. Um zahlreiche Nachkommenschaft zu haben, legt es bis zu 300.000 Eier ab. Unter einer dichten Pflanzenschicht suchen sie Schutz. Die Jungtiere schließen sich in große Schwärme zur Jagd zusammen und fressen alle Kleintiere, die sie kriegen können.

5 Kommentare
5 Kommentare
  1. Cool😎

    Von Emma schlau , vor etwa einem Monat
  2. cool

    Von Yusuf Talha YILMAZ, vor mehr als einem Jahr
  3. Ich mag Fische

    Von Emily, vor mehr als einem Jahr
  4. Hot Dog mampfen 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶👀

    Von Matteo, vor mehr als einem Jahr
  5. Danke,dieses Video war sehr interessant. 🙂👍🏻🤗

    Von Tanja, vor fast 2 Jahren

Faszination Fluss: Fische Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Faszination Fluss: Fische kannst du es wiederholen und üben.
  • Welcher Fisch wird auch als lebendes Fossil bezeichnet? Bestimme die Fischart.

    Tipps

    Versteinerungen, die mehr als 10 000 Jahre alt sind, werden Fossilien genannt.

    Die gesuchte Fischart gab es schon zu der Zeit, als die Dinosaurier gelebt haben.

    Lösung

    Auf dem Bild kannst du den Fisch sehen, der als lebendes Fossil bezeichnet wird. Es ist der Stör. Er ist zwar nicht versteinert, aber es gibt schon seit sehr langer Zeit Störe. Seit ungefähr 250 Millionen Jahren leben Störe auf unserer Erde.
    Störe können bis zu drei Meter lang werden. Sie leben im Meer. Nur zur Paarungszeit wandern sie die Flüsse hinauf.

  • Was weißt du über den Flusswels? Gib an.

    Tipps

    Auf dem Bild kannst du sehen, wie viele Barthaare der Flusswels hat.

    Der Flusswels lebt nur im Süßwasser.

    Auch wenn es so klingt, schmeckt Süßwasser nicht nach Zucker.
    Süßwasser schmeckt aber auch nicht salzig.

    Lösung

    Das weißt du nun alles über den Flusswels:

    • Er ist ein Raubfisch. Raubfische jagen andere Fische und fressen sie.
    • Er lebt auf dem Grund von nicht allzu tiefen Gewässern.
    • Er ist ein Süßwasserfisch und dazu noch der größte in unseren Gewässern.
    • Er steht auf der Liste der gefährdeten Arten. Das bedeutet, dass er vom Aussterben bedroht ist. Das liegt daran, dass Menschen den Stör als Speisefisch sehr gerne essen. Außerdem essen sie auch die Eier des Störs, den Kaviar. Dadurch gibt es zu wenig Nachwuchs.
    • Sein Maul ist von 6 Barthaaren umgeben.
  • Welche Fische kannst du auf diesen Bildern sehen? Benenne sie.

    Tipps

    Der Flusswels hat an seinem breiten Maul sechs Barthaare.

    Die Aale haben sehr lange und dünne Körper.

    Auf dem Bild siehst du eine Forelle.

    Lösung

    In den Flüssen leben so viele unterschiedliche Fischarten. Diese vier sind nur ein kleiner Teil dieser Vielfalt.

    • Den Aal erkennst du an seinem langen und dünnen Körper. Er sieht einer Schlange sehr ähnlich.
    • Der Karpfen hat ein Barthaar links und ein Barthaar rechts vom Maul. Man nennt diese Barthaare auch Barteln.
    • Auch der Flusswels hat Barthaare. Im Gegensatz zum Karpfen hat der Flusswels aber sechs Barthaare. Du erkennst den Flusswels an seinem flachen Kopf und dem breiten Maul.
    • Der Stör kann sehr groß werden und ist länger als der Karpfen.

  • Was weißt du über diese Fische? Beschreibe.

    Tipps

    Wenn Wasser besonders sauber ist, dann hat es eine hohe Reinheit.

    Brackwasser ist salziges Wasser, das in der Natur vorkommt.
    Es enthält weniger Salz als Salzwasser und mehr Salz als Süßwasser.

    Wenn Fische ihre Eier legen, sagt man auch, dass die Fische laichen.

    Lösung

    Die Äsche findest du nur in sehr sauberen Gewässern. Typisch für sie ist ihre große Rückenflosse.
    Hechte sind Raubfische. Mit ihrem kräftigen Maul und ihren scharfen Zähnen gehen sie auf Beutezug, um Frösche, kleine Fische, Säugetiere oder auch Wasservögel zu jagen.
    Pass auf, dass du den Aal nicht mit einer Schlange verwechselst. Aale haben keine Schuppen wie andere Fische. Ihre Haut wird von einer Schleimschicht geschützt. Die Schleimschicht erlaubt es ihnen, sich für kurze Zeit auch auf Wiesen zu bewegen.

  • Was ist Kaviar? Bestimme.

    Tipps

    Kaviar wird auch von Menschen gegessen. Er ist sehr teuer.

    Wenn ein Stör laicht, dann produziert er Kaviar.

    Wenn ein Fisch Eier legt, dann sagt man auch der Fisch laicht.

    Lösung

    Als Kaviar werden die Eier des Störs bezeichnet.
    Manche Menschen essen Kaviar sehr gerne. Kaviar gilt als Delikatesse und ist sehr teuer.

  • Wo leben diese Fische? Ordne zu.

    Tipps

    Der Karpfen liebt schlammigen Boden.
    Hier findet er am Boden lebende Kleintiere, die er gerne frisst.

    Der Hecht greift schnell aus dem Hinterhalt an.

    Lösung

    Nicht in allen Gewässern findest du die gleichen Fischarten. Der Lebensraum der Fischart passt jeweils zu den speziellen Bedürfnissen der Fische.

    • Der Karpfen lebt am liebsten in warmen, stehenden Gewässern mit schlammigem Untergrund. Im Schlamm findet er am Boden lebende Kleintiere, die er gerne frisst.
    • Die Forelle hingegen bevorzugt kalte, fließende und sauerstoffreiche Gewässer.
    • Der Hecht hält sich vor allem in Ufernähe auf, um schnell seine Beute angreifen zu können.
    • Der Flusswels mag nicht zu flache Gewässer. Hier hält er sich am liebsten am Boden auf.