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Der Wald und seine Bewohner

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Team Wissenswelt
Der Wald und seine Bewohner
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Wald und seine Bewohner

Kennst du die Bedeutung des Totholzes für den Wald? In diesem Video wird sie dir vorgestellt, Du erfährst etwas über Humus und den Schwarzspecht und seine Jungen. Du triffst Tausendfüßler, Käfer und Holzameisen. Und du schaust jungen Schwarzspechten beim Flüggewerden zu.

Transkript Der Wald und seine Bewohner

Dieser Tausendfüßler lebt wie eine gewaltige Anzahl weiterer winziger Lebewesen meistens verborgen im Boden oder in der darauf liegenden Pflanzenschicht. Ähnlich wie Regenwürmer fressen und verdauen sie abgestorbene Pflanzenteile, aus denen dadurch wertvoller fruchtbarer Humus entsteht. Deshalb sind sie für den Wald so wichtig. Übrigens: Der Name Tausendfüßler ist übertrieben. Je nach Art besitzen sie zwischen acht und maximal 340 Beinpaaren, also insgesamt höchstens 680 Beine. Viele Tiere und Pflanzen des Waldes sind auf Totholz, auf das Holz abgestorbener Bäume angewiesen. Besonders für Käferlarven stellt dieses tote Holz die Nahrungsgrundlage dar. Manchmal bedarf es mehrerer Jahre, ehe sich die Larven verpuppen können. Bei dem sehr selten gewordenen Hirschkäfer kann es bis zu sieben Jahre dauern, bis sich die Larve in einer Puppenwiege im verrotteten Eichenwurzelholz verpuppt. Auch andere Tiere, wie hier zum Beispiel der Schwarzspecht, profitieren vom Totholz. Die Holzameise, welche weit oben auf dem Speiseplan steht, hat ihr Nest in dieser faulen alten Buche gebaut. Wenn diese prächtigen Käfer zum ersten Flug ansetzen, gleicht es fast schon einem Wunder, dass sie diese lange Zeit im Totholz schadlos überstanden haben. Hungrig und ungeduldig strecken diese etwa vier Wochen alten Schwarzspechtjungen ihre Hälse aus der Bruthöhle. Aus der Ferne hört man bereits das Schwarzspechtweibchen rufen. Lange müssen die Jungen nicht mehr auf ihr Futter warten. Endlich, die Jungen stehen unmittelbar vor ihrem ersten Ausflug. Sie werden bald flügge. Nach dem Flüggewerden werden sie noch drei bis sieben Wochen bis zur Selbstständigkeit versorgt. Tatsächlich, eines hat den Absprung in die Tiefe gewagt.

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Der Wald und seine Bewohner Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Der Wald und seine Bewohner kannst du es wiederholen und üben.
  • Wer lebt in alten Bäumen? Benenne.

    Tipps

    Der Hirschkäfer trägt ein Geweih wie der Hirsch.

    Der Schwarzspecht ist ein Vogel.

    Den grünen Rüsselkäfer erkennst du an seiner Farbe.

    Lösung

    In abgestorbenen Bäumen leben viele Tiere. Sie bauen sich dort ihre Nester und Höhlen oder fressen und verdauen das Totholz, sodass wertvoller Humus entsteht.

    Käfer, wie der grüne Rüsselkäfer oder der Hirschkäfer nutzen die Spalten des Totholzes, um ihre Eier dort abzulegen. Daraus schlüpfen kurze Zeit später Käferlarven, die sich vom Totholz ernähren.

    Auch Tausendfüßler und Regenwürmer findest du im Totholz. Sie bohren sich auf der Suche nach Schutz und Nahrung durch das alte Holz.

    Der Schwarzspecht pickt mit seinem Schnabel die Rinde des toten Baumes kaputt. So findet er unter der Rinde seine Lieblingsspeise – die Holzameisen.

  • Wer nutzt das tote Baumholz? Gib an.

    Tipps

    Der Specht nutz das Totholz für die Nahrungssuche.

    Das Moos ist eine Pflanze.

    Lösung

    Häufig findest du im Wald abgestorbene Bäume. Liegen sie schon länger auf dem Waldboden, sind sie mit Moos und Pilzen bedeckt. Sie wachsen vor allem an feuchten Stellen.

    Das tote Holz hat eine sehr wichtige Aufgabe im Wald. Für viele Tiere stellt es die Lebensgrundlage dar. So nutzt die Eule die Höhlen in den Bäumen für ihren Nestbau. Sie findet dort ausreichend Schutz, um ihre Jungen aufzuziehen. Die graubraune Farbe ihres Gefieders hilft ihr dabei unentdeckt zu bleiben.

    Der Specht geht im Totholz auf Nahrungssuche. Er pickt dafür die Rinde des abgestorbenen Baumes auf. Dort leben die kleinen Holzameisen, welche zu seinen Lieblingsspeisen gehören.

    Schaust du dir das Totholz genau an, kannst du noch weitere, kleine Bewohner entdecken, z. B. den Tausendfüßler. Er frisst sich durch das abgestorbene Holz und verdaut es. Dadurch produziert er Humus, welches sehr fruchtbar für den Waldboden ist.

    Auch der Hirschkäfer nutzt das Totholz. Er legt seine Käferlarven in den Rillen des Baumstammes ab. Dort finden diese Schutz sowie Nahrung. Es kann bis zu 7 Jahre dauern, bis sich eine Käferlarve endgültig verpuppt.

  • Welches Verhalten im Wald ist richtig? Bestimme!

    Tipps

    Siehst du ein Tier, verhalte dich unauffällig und beobachte es aus der Ferne.

    Versuche schnelle Bewegungen und laute Geräusche zu vermeiden.

    Hinterlasse den Wald so, wie du ihn vorgefunden hast.

    Lösung

    Der Wald ist die Lebensgrundlage vieler Pflanzen und Tiere. Damit diese ungestört leben können und du trotzdem in den Wald gehen kannst, gibt es Verhaltensregeln, an die du dich halten solltest:

    • Ich bleibe auf den Wegen.
    • Ich jage keine Tiere.
    • Ich hinterlasse keinen Müll.
    • Ich verhalte mich leise.
    • Ich zünde kein Feuer an.
    • Ich pflücke keine Pflanze oder breche Äste ab.
    • Ich kann Tiere aus der Ferne beobachten.
    • Ich beachte Hinweisschilder im Wald und halte mich an sie.
    Hältst du dich an diese Regeln, steht einem schönen Waldbesuch nichts mehr im Wege.

  • Welche Ursachen für die Entstehung von Totholz gibt es? Beschreibe.

    Tipps

    Nährstoffe wie Wasser werden über die Baumwurzeln aufgenommen und in alle Teile des Baumes geleitet.

    Die Leitungen der Bäume, sind die wie Adern des Menschen.

    Lösung

    Im Wald sterben Bäume regelmäßig ab. Dies gehört zum Kreislauf des Waldes. Für das Absterben gibt es eine Vielzahl an Ursachen. Schaust du dir den toten Baum genau an, kannst du diese oftmals erkennen.

    Sieht der Baum fleckig und angefressen aus, haben eine große Menge Insekten, wie zum Beispiel der Borkenkäfer, den Baum getötet. Sie knabbern sich durch die Rinde bis zu den Baumleitungen. Du kannst dir diese als Adern des Baumes vorstellen, durch die Nährstoffe und Wasser bis in alle Astspitzen transportiert werden. Sind diese beschädigt, stirbt der Baum.

    Spazierst du durch den Wald und siehst gebrochene Baumstämme, die wie kleine abgebrochene Streichhölzer aussehen, dann ist hier ein kräftiger Wind durchgefegt. Die Stämme sind meistens dünn und noch zu schwach, dem Wind den nötigen Widerstand zu leisten.

    Entdeckst du auf einem toten Baumstamm einen langen, deutlichen Riss, der bis in den Waldboden reicht, dann hat ein Blitz in diesen Baum eingeschlagen.

    Im Winter passiert es häufig, dass die Bäume die Last des Schnees nicht tragen können und Äste oder größere Teile des Baumes abbrechen.

  • Was weißt du über den Schwarzspecht? Gib an.

    Tipps

    Wird ein Vogel flügge, hat er das Fliegen gelernt und kann das Nest verlassen.

    Der Specht nutzt das Totholz einerseits zur Nahrungssuche.

    Außerdem nutzt der Specht das Totholz auch zum Nestbau.

    Lösung

    Der Schwarzspecht ist ein Vogel, der überwiegend in den europäischen Wäldern zuhause ist. Er lässt sich besonders gut an seinem schwarzen Gefieder sowie seiner roten Haube erkennen. Bekannt ist der Specht durch seine hämmernden Bewegungen an Baumstämmen. Mithilfe seines Schnabels legt er die Rinde frei und gelangt so an seine Leibspeise: die Holzameisen. Außerdem nutzt er das Aufschlagen zum Nestbau in toten Bäumen. In diesen kann er seine Jungvögel aufziehen. Werden sie flügge, können die Jungtiere das erste Mal das Nest fliegend verlassen. Sie werden noch zwei bis drei weitere Wochen bis zur Selbstständigkeit von den Eltern ernährt.

  • Welche Aufgabe hat das Totholz im Wald? Erkläre.

    Tipps

    Der Kreislauf beginnt mit dem Absterben eines Baumes.

    Wenn kleine Bodentiere alte Baumreste fressen und wieder verdauen, entsteht fruchtbarer Boden. Dieser Vorgang wird Zersetzung genannt.

    Lösung

    Es ist kaum vorstellbar, wie wichtig das Totholz für den Lebensraum Wald ist. Stirbt ein Baum ab, steht oder liegt sein Stamm viele Jahre im Wald und dient vielen Tieren und Pflanzen als Lebensraum sowie Nahrung. Während dieser Zeit zersetzen eine Vielzahl von Insekten das Totholz, indem sie es fressen und verdauen. Es entsteht fruchtbarer Humus.

    Dieser dringt mit der Zeit in den Erdboden, wo er durch kleinste Insekten weiter zersetzt wird. Der fruchtbare Humus ist sehr wichtig für die anderen Bäume des Waldes. Sie nehmen diese als Nährstoffe über die Wurzeln im Erdreich auf und versorgen den ganzen Baum damit. Dieser kann nun wachsen, blühen und Früchte entwickeln.

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